Reiß das Ruder rum!

Reiß das Ruder rum! Eine wahre Geschichte über Führung und darüber, wie Mitarbeiter zu Mitgestaltern werden

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.05.2020

Verlag

Dpunkt

Seitenzahl

266

Maße (L/B/H)

22/15,1/1,6 cm

Gewicht

442 g

Auflage

1

Übersetzt von

Ralf Lethmate + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86490-737-1

Beschreibung

Rezension

David Marquet ist die Art von Führungskraft, die nur einmal in einer Generation auftauchen ... seine Lehren sind von unschätzbarem Wert.
Simon Sinek, Autor von 'Start With Why'

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.05.2020

Verlag

Dpunkt

Seitenzahl

266

Maße (L/B/H)

22/15,1/1,6 cm

Gewicht

442 g

Auflage

1

Übersetzt von

  • Ralf Lethmate
  • Urs Reupke
  • Wolfgang Wiedenroth

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86490-737-1

Herstelleradresse

"dpunkt.verlag GmbH"
Wieblinger Weg 17
69123 Heidelberg
Deutschland
Email: hallo@dpunkt.de
Url: www.dpunkt.de
Telephone: +49 6221 14830
Fax: +49 6221 148399

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Philipp Brandstötter

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

Der Käptn geht in Führung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein ehemaliger Kommandant eines amerikanischen Atom-U-Boots der 1990er Jahre erklärt, wie er durch seine eigene Lebensgeschichte das Thema Mitarbeiterführung versteht. David Marquet, der Autor des hier vorliegenden Buches, war von 1999 bis 2001 Kapitän der „USS Sante Fe“ der US-Marine. Wie viele andere seines Schlages, kam auch er nicht gleich direkt zu den Marinestreitkräften, sondern war ursprünglich in der freien Wirtschaft tätig. Im Rahmen seiner früheren Arbeitgeber lernte er über die Relevanz, Menschen zu führen. Seine Erfahrungen nahm er mit und bekam Anfang der 1990er Jahre sein erstes Kommando auf einem älteren Atom-U-Boot namens „Sunfish“. Dieses Atom-U-Boot gehört der „Los-Angeles-Klasse“ an, die älteste noch im aktiven Dienst stehende Baureihe der Atom-U-Boote der Amerikaner. Wie auch die „Sunfish“ selber waren die Mannschaft und ihre dazugehörigen Führungsoffiziere perfekt aufeinander eingespielt. Marquet war begeistert von der Motivation und der Leistungsfähigkeit dieses alten U-Bootes. Daher entschied er sein eigenes Kommando bekommen zu wollen und ging in den Offizierslehrergang. Doch was ihn bei seinem ersten eigenen Kommando erwartete, traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Im Sommer 1999 erhält er die Aussicht auf sein erstes Kommando, an Bord der USS Santa Fe erwarten ihn eine ganze Reihe an Aufgaben. Doch im Gegensatz zu seinem ersten Einsatz an Bord der USS Sunfish läuft hier so gar nichts rund. Die Mannschaft und ihre „Chiefs“, das ist die mittlere Führungsebene, haben den Ruf das schlechteste Boot der Flotte zu sein. Commander Ken „Kenny“ Wilber erteilt Marquet dennoch den Auftrag dieses Boot wieder zur bestmöglichen Leistung zu bringen. Was nun auf ihn wartet, lest sich fast wie ein Einsatzbericht zur Indienststellung eines neuen Boots mit komplett unerfahrenen Männern an Bord. Die aus 135 Mann bestehende Crew hat zu diesem Zeitpunkt die größte Personalfluktuation der gesamten US-Marine. Zwei Junioroffiziere hatten wenige Tage vor Marquets Dienstantritt gekündigt – daher auch der passende Titel des Buches „Reiß das Ruder herum“. Er beginnt 176 Tage vor dem geplanten Auslauftermin im US-Pazifikstützpunkt Pearl Harbor zu verstehen, was diese Mannschaft an guten Leistungen behindert. An allen Ecken und Enden findet er unmotivierte Mannschaftsmitglieder, Faulheit, Ignoranz und teilweise sogar grob fahrlässige Gefühlsduselei. Die Probleme ziehen sich durch alle Hierarchieebenen und haben unterschiedliche Ausprägungen. Sei es eine übersehene Urlaubsbewilligung eines einfachen Matrosen oder auch so eine Lapalie wie das Fehlen von Farb-Textmarkern. Durch das Fehlen eines Filzstiftes der Farbe ROT wurde einfach eine Tiefenangabe auf dem Einsatzplan falsch gedeutet und das Boot war mehrere Tage auf dem falschen Kurs. Das hört sich harmlos an, bei einem eine Million US-Dollar Boot ist das aber eine ganz gewaltige Verschwendung von Kosten und Zeit. Marquet beschreibt seine Arbeit sehr informativ und beginnt nun zu handeln. Hier kommen gleich zwei Dinge zusammen, die mir sehr gut gefallen: Ein durchgehender Erfahrungsbericht eines U-Boot-Kommandanten und das Thema Führung, welches man wirklich praxisnah erleben darf!
  • Philipp Brandstötter
  • Buchhändler/-in

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5/5

Der Käptn geht in Führung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein ehemaliger Kommandant eines amerikanischen Atom-U-Boots der 1990er Jahre erklärt, wie er durch seine eigene Lebensgeschichte das Thema Mitarbeiterführung versteht. David Marquet, der Autor des hier vorliegenden Buches, war von 1999 bis 2001 Kapitän der „USS Sante Fe“ der US-Marine. Wie viele andere seines Schlages, kam auch er nicht gleich direkt zu den Marinestreitkräften, sondern war ursprünglich in der freien Wirtschaft tätig. Im Rahmen seiner früheren Arbeitgeber lernte er über die Relevanz, Menschen zu führen. Seine Erfahrungen nahm er mit und bekam Anfang der 1990er Jahre sein erstes Kommando auf einem älteren Atom-U-Boot namens „Sunfish“. Dieses Atom-U-Boot gehört der „Los-Angeles-Klasse“ an, die älteste noch im aktiven Dienst stehende Baureihe der Atom-U-Boote der Amerikaner. Wie auch die „Sunfish“ selber waren die Mannschaft und ihre dazugehörigen Führungsoffiziere perfekt aufeinander eingespielt. Marquet war begeistert von der Motivation und der Leistungsfähigkeit dieses alten U-Bootes. Daher entschied er sein eigenes Kommando bekommen zu wollen und ging in den Offizierslehrergang. Doch was ihn bei seinem ersten eigenen Kommando erwartete, traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Im Sommer 1999 erhält er die Aussicht auf sein erstes Kommando, an Bord der USS Santa Fe erwarten ihn eine ganze Reihe an Aufgaben. Doch im Gegensatz zu seinem ersten Einsatz an Bord der USS Sunfish läuft hier so gar nichts rund. Die Mannschaft und ihre „Chiefs“, das ist die mittlere Führungsebene, haben den Ruf das schlechteste Boot der Flotte zu sein. Commander Ken „Kenny“ Wilber erteilt Marquet dennoch den Auftrag dieses Boot wieder zur bestmöglichen Leistung zu bringen. Was nun auf ihn wartet, lest sich fast wie ein Einsatzbericht zur Indienststellung eines neuen Boots mit komplett unerfahrenen Männern an Bord. Die aus 135 Mann bestehende Crew hat zu diesem Zeitpunkt die größte Personalfluktuation der gesamten US-Marine. Zwei Junioroffiziere hatten wenige Tage vor Marquets Dienstantritt gekündigt – daher auch der passende Titel des Buches „Reiß das Ruder herum“. Er beginnt 176 Tage vor dem geplanten Auslauftermin im US-Pazifikstützpunkt Pearl Harbor zu verstehen, was diese Mannschaft an guten Leistungen behindert. An allen Ecken und Enden findet er unmotivierte Mannschaftsmitglieder, Faulheit, Ignoranz und teilweise sogar grob fahrlässige Gefühlsduselei. Die Probleme ziehen sich durch alle Hierarchieebenen und haben unterschiedliche Ausprägungen. Sei es eine übersehene Urlaubsbewilligung eines einfachen Matrosen oder auch so eine Lapalie wie das Fehlen von Farb-Textmarkern. Durch das Fehlen eines Filzstiftes der Farbe ROT wurde einfach eine Tiefenangabe auf dem Einsatzplan falsch gedeutet und das Boot war mehrere Tage auf dem falschen Kurs. Das hört sich harmlos an, bei einem eine Million US-Dollar Boot ist das aber eine ganz gewaltige Verschwendung von Kosten und Zeit. Marquet beschreibt seine Arbeit sehr informativ und beginnt nun zu handeln. Hier kommen gleich zwei Dinge zusammen, die mir sehr gut gefallen: Ein durchgehender Erfahrungsbericht eines U-Boot-Kommandanten und das Thema Führung, welches man wirklich praxisnah erleben darf!

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von L. David Marquet

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