
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
38565
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
10.04.2012
Als sein Vater stirbt, wird Johannes erst bewusst, wie viele Fragen er zeitlebens versäumt hat, ihm zu stellen. Doch lässt ihn das unbestimmte Gefühl nicht los, dass es dafür noch nicht zu spät ist, und er begibt sich auf dessen Spuren nach Berlin. Dort nämlich hatte sein Vater als junger Soldat während des Zweiten Weltkriegs eine Liebesbeziehung zu einer Frau, von der niemand in der Familie bislang wusste. Tatsächlich gelingt es Johannes, die Frau ausfindig zu machen, er trifft sie - und kommt seinem Vater näher als je zuvor.
Berührend und mit feinem Sinn für die Zwischentöne beschreibt Sepp Mall die behutsame Annäherung eines Sohnes an seinen Vater und erzählt von einer Liebe, die den Tod überwindet. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in das Berlin von damals und heute und öffnet ihm die innere Welt einer Figur, die sich hartnäckig dagegen wehrt, dass der Tod eines Menschen seine Auslöschung bedeutet."
Berührend und mit feinem Sinn für die Zwischentöne beschreibt Sepp Mall die behutsame Annäherung eines Sohnes an seinen Vater und erzählt von einer Liebe, die den Tod überwindet. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in das Berlin von damals und heute und öffnet ihm die innere Welt einer Figur, die sich hartnäckig dagegen wehrt, dass der Tod eines Menschen seine Auslöschung bedeutet."
Das meinen unsere Kund*innen
Das ganz normale Leben
Melanie Leitner aus Oberösterreich am 04.07.2012
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Für mich erzählt dieser Roman vom Leben einer ganz normalen Familie. Es gibt eine Mutter, die sich um alles und jeden sorgt, die aber aufgrund ihres Alters immer verwirrter wird. Es gibt zwei Söhne die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine steht sehr gerne im Mittelpunkt der Öffentlichkeit und die Politik ist sein Leben, der andere ist ein ganz normaler bodenständiger, ich würde sagen eher ruhiger Mensch der sich viele Gedanken macht. Die Verhaltensweise der Beiden, nach dem Tot des Vaters, könnte nicht unterschiedlicher sein. Der eine ist nur in der Öffentlichkeit stark, aber kann sich am Sterbebett seines Vaters nicht einmal von ihm verabschieden. Dem zweiten, Johannes kommen plötzlich Gedanken darüber, wie gut er seinen Vater wirklich gekannt hat. Als er eine Schulung in Berlin besuchen muss begibt er sich auf die Spuren seines Vaters und besucht eine Frau die ihn noch vor dem Krieg kannte und diese erzählt ihm ein bisschen aus dieser Zeit.
Leider erfährt man nicht sehr viel über den Vater, ich hätte immer darauf gewartet dass da noch mehr kommt. Aber die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, besonders weil sich die einzelnen Personen sehr von einander unterscheiden. Weiters wird man in diesem Buch in verschiedene emotionale Richtungen geführt, daher hat man die Möglichkeit die Gefühle der einzelnen Personen selbst zu spüren. In manchen Situationen fühlt man sich mit ihnen verbunden, denn man hätte selbst oft genau so gehandelt. Die Gedanken von Johannes erlebt man oft so real, dass man nicht mehr genau weiß ob sie es nicht sind, dass fand ich teilweise etwas befremdlich.
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