Jäger, Hirten, Kritiker

Jäger, Hirten, Kritiker Eine Utopie für die digitale Gesellschaft

6

Jäger, Hirten, Kritiker

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2018

Verlag

Goldmann

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

22,1/13,9/3 cm

Gewicht

487 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-31501-7

Beschreibung

Rezension

»Ein reiches Buch, das zum Widerspruch wie zum Beifall reizt.« ("Denis Scheck, Der Tagesspiegel")
»Ein aufrüttelndes Buch, weniger durch polemische Anklagen, mehr durch die Dringlichkeit, die in jedem Kapitel steckt.« ("Galore")
»Ein Buch zu rechten Zeit.« ("Hannoversche Allgemeine")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2018

Verlag

Goldmann

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

22,1/13,9/3 cm

Gewicht

487 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-31501-7

Herstelleradresse

Goldmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
DE

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Wie wollen wir leben?

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 10.03.2021

Bewertungsnummer: 1461859

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dieses Buch möchte einen Beitrag dazu leisten, aus dem Fatalismus des unweigerlichen Werdens aus- und zu einem Optimismus des Wollens und Gestaltens aufzubrechen. Es möchte helfen, ein Bild einer guten Zukunft zu malen.“ Unsere Welt ist in einem schnellen Wandel und manchmal scheint es, alle schauen gespannt zu. Es gibt verschiedene Lager der Zuschauer, die, welche die Entwicklungen als Fortschritt hochjubeln, und die, welche auf Ängsten gegründete Horrorszenarien an die Wand malen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die fortschreitende Digitalisierung unser Leben stark verändern wird, dass wir uns in vielen Lebensbereichen mit neuen Umständen auseinandersetzen müssen. Berufe werden wegfallen, neue werden kommen, wie die genau aussehen, steht noch in den Sternen, was aber sicher ist: Diese Veränderungen werden sich sicher nicht zugunsten von den jetzt schon sozial Schwachen auswirken, die Schere zwischen Arm und Reich wird sich vergrössern, wenn wir nicht dagegen steuern und in einer humanen Weise auf die neuen Möglichkeiten reagieren. „Die Digitalisierung wird bereits von allen Volkswirtschaften als Macht anerkannt. Und es ist hohe Zeit zu zeigen, wo die Weichen liegen, die wir jetzt richtig stellen müssen, damit sie sich in einen Segen und nicht in einen Fluch verwandelt. Denn die Zukunft KOMMT nicht! […] die Zkunft wird von uns GEMACHT! Und die Frage ist nicht: Wie WERDEN wir leben? Sondern: Wie WOLLEN wir leben?“ Richard David Precht zeichnet ein sehr realistisches Bild der aktuellen Situation, der vierten industriellen Revolution, welche in vollem Gange mit noch offenem Ausgang ist. Er ruft dazu auf, sich nicht hinter Fortschrittglauben und Ängsten zu verstecken, sondern aktiv die Idee einer wünschenswerten Welt zu schaffen, in welcher Maschinen nicht zur Optimierung oder zum Ersatz von Menschen werden, sondern diese unterstützen. Er weist weiter auf die Chancen der Digitalisierung hin, welche es dem Menschen ermöglichen könnte, vom Arbeiten im Lohnhamsterrad zu einem selbstbestimmteren und erfüllteren Leben zu kommen, was allerdings nur mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zu verwirklichen wäre, da gerade die wegfallenden Berufe in vormaligen Ausbildungsberufen ein würdevolles Leben ansonsten verunmöglichen würden. Precht nennt seine Lösungsansätze selber eine Utopie, beklagt aber den negativen Klang, den dieses Wort heute hat. Wenn wir den Begriff der Utopie als das sehen, was wir uns wünschen würden, könnten wir es uns aufs Papier schreiben und damit anfangen, das Leben und dessen Bedingungen und Umstände so zu gestalten, dass aus der Utopie die nächste Wirklichkeit wird. „Jäger, Hirten, Kritiker“ greift ein aktuelles Thema auf und vermittelt auf gut lesbare und verständliche Weise Hintergründe und Aussichten. Die Sprache ist ab und zu etwas gar plakativ und flapsig, die Ausführungen zu umfassend, doch die Grundbotschaft ist eine durchaus gute und bedenkenswerte. Fazit: Ein gut lesbares Buch über ein aktuell brennendes Thema, bei dem weniger mehr gewesen wäre, das aber viele bedenkenswerten Ansätze für den Umgang mit einer noch unsicheren Zukunft vermittelt.
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Wie wollen wir leben?

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 10.03.2021
Bewertungsnummer: 1461859
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dieses Buch möchte einen Beitrag dazu leisten, aus dem Fatalismus des unweigerlichen Werdens aus- und zu einem Optimismus des Wollens und Gestaltens aufzubrechen. Es möchte helfen, ein Bild einer guten Zukunft zu malen.“ Unsere Welt ist in einem schnellen Wandel und manchmal scheint es, alle schauen gespannt zu. Es gibt verschiedene Lager der Zuschauer, die, welche die Entwicklungen als Fortschritt hochjubeln, und die, welche auf Ängsten gegründete Horrorszenarien an die Wand malen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die fortschreitende Digitalisierung unser Leben stark verändern wird, dass wir uns in vielen Lebensbereichen mit neuen Umständen auseinandersetzen müssen. Berufe werden wegfallen, neue werden kommen, wie die genau aussehen, steht noch in den Sternen, was aber sicher ist: Diese Veränderungen werden sich sicher nicht zugunsten von den jetzt schon sozial Schwachen auswirken, die Schere zwischen Arm und Reich wird sich vergrössern, wenn wir nicht dagegen steuern und in einer humanen Weise auf die neuen Möglichkeiten reagieren. „Die Digitalisierung wird bereits von allen Volkswirtschaften als Macht anerkannt. Und es ist hohe Zeit zu zeigen, wo die Weichen liegen, die wir jetzt richtig stellen müssen, damit sie sich in einen Segen und nicht in einen Fluch verwandelt. Denn die Zukunft KOMMT nicht! […] die Zkunft wird von uns GEMACHT! Und die Frage ist nicht: Wie WERDEN wir leben? Sondern: Wie WOLLEN wir leben?“ Richard David Precht zeichnet ein sehr realistisches Bild der aktuellen Situation, der vierten industriellen Revolution, welche in vollem Gange mit noch offenem Ausgang ist. Er ruft dazu auf, sich nicht hinter Fortschrittglauben und Ängsten zu verstecken, sondern aktiv die Idee einer wünschenswerten Welt zu schaffen, in welcher Maschinen nicht zur Optimierung oder zum Ersatz von Menschen werden, sondern diese unterstützen. Er weist weiter auf die Chancen der Digitalisierung hin, welche es dem Menschen ermöglichen könnte, vom Arbeiten im Lohnhamsterrad zu einem selbstbestimmteren und erfüllteren Leben zu kommen, was allerdings nur mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zu verwirklichen wäre, da gerade die wegfallenden Berufe in vormaligen Ausbildungsberufen ein würdevolles Leben ansonsten verunmöglichen würden. Precht nennt seine Lösungsansätze selber eine Utopie, beklagt aber den negativen Klang, den dieses Wort heute hat. Wenn wir den Begriff der Utopie als das sehen, was wir uns wünschen würden, könnten wir es uns aufs Papier schreiben und damit anfangen, das Leben und dessen Bedingungen und Umstände so zu gestalten, dass aus der Utopie die nächste Wirklichkeit wird. „Jäger, Hirten, Kritiker“ greift ein aktuelles Thema auf und vermittelt auf gut lesbare und verständliche Weise Hintergründe und Aussichten. Die Sprache ist ab und zu etwas gar plakativ und flapsig, die Ausführungen zu umfassend, doch die Grundbotschaft ist eine durchaus gute und bedenkenswerte. Fazit: Ein gut lesbares Buch über ein aktuell brennendes Thema, bei dem weniger mehr gewesen wäre, das aber viele bedenkenswerten Ansätze für den Umgang mit einer noch unsicheren Zukunft vermittelt.

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Großartiges Buch von Precht über...

Bewertung am 11.06.2020

Bewertungsnummer: 331783

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Großartiges Buch von Precht über die Möglichkeiten unserer Zukunft und die Konsequenzen unserer Gegenwart.
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Großartiges Buch von Precht über...

Bewertung am 11.06.2020
Bewertungsnummer: 331783
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Großartiges Buch von Precht über die Möglichkeiten unserer Zukunft und die Konsequenzen unserer Gegenwart.

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Jäger, Hirten, Kritiker

von Richard David Precht

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Hans Wilhelm Schmölzer

Thalia Villach – Atrio

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5/5

Überlassen wir die Digitalisierung nicht nur den Technikern und Betriebswirtschaftlern!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eindringlich, spannend und gut verständlich beschreibt der Philosoph Richard David Precht die Digitalisierung als die „größte Veränderung unseres Wirtschaftens seit 250 Jahren“, als „einen Lebens- und Wertewandel in welthistorischer Dimension“, der ohne ausreichende Regulierung durch die Politik „der größte flächendeckende und kulturübergreifende Anschlag auf die Freiheit des Individuums in der Moderne“ sei. „Die Techniker haben den Menschen noch nie verstanden, und den Finanzspekulanten ist er egal.“ Die Politik liefert keine adäquaten Antworten auf eine globalisierte Wirtschaft, die den Menschen nicht als Mensch oder Bürger, sondern nur mehr als egoistischen und ungeduldigen Kunden, User oder Verbraucher benötigt. Demgegenüber entwirft Precht eine „Gesellschaft der Zukunft“, in der die Technik dem Menschen dient und in der freie, selbstbestimmte Menschen als „Jäger“ nach neuen, ungekannten Erlebnissen suchen, sich als „Hirten“ um ihre Mitmenschen kümmern oder als „Kritiker“ die Gesellschaft weiterdenken.
  • Hans Wilhelm Schmölzer
  • Buchhändler/-in

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Überlassen wir die Digitalisierung nicht nur den Technikern und Betriebswirtschaftlern!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eindringlich, spannend und gut verständlich beschreibt der Philosoph Richard David Precht die Digitalisierung als die „größte Veränderung unseres Wirtschaftens seit 250 Jahren“, als „einen Lebens- und Wertewandel in welthistorischer Dimension“, der ohne ausreichende Regulierung durch die Politik „der größte flächendeckende und kulturübergreifende Anschlag auf die Freiheit des Individuums in der Moderne“ sei. „Die Techniker haben den Menschen noch nie verstanden, und den Finanzspekulanten ist er egal.“ Die Politik liefert keine adäquaten Antworten auf eine globalisierte Wirtschaft, die den Menschen nicht als Mensch oder Bürger, sondern nur mehr als egoistischen und ungeduldigen Kunden, User oder Verbraucher benötigt. Demgegenüber entwirft Precht eine „Gesellschaft der Zukunft“, in der die Technik dem Menschen dient und in der freie, selbstbestimmte Menschen als „Jäger“ nach neuen, ungekannten Erlebnissen suchen, sich als „Hirten“ um ihre Mitmenschen kümmern oder als „Kritiker“ die Gesellschaft weiterdenken.

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Bettina Berger

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

Utopie vs. Dystopie

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Richard David Precht wirft in seinem neuesten Buch „Jäger, Hirten, Kritiker“ einen Blick auf die Risiken und Chancen der Digitalisierung. Wie gewohnt bringt er auch bei seinem aktuellen Werk dem Laien komplexe Denkweisen und vielschichtige philosophische Ansichten gekonnt nahe. Ein Sachbuch, das sowohl durch seinen Inhalt, als auch durch seine Sprache besticht.
  • Bettina Berger
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Utopie vs. Dystopie

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Richard David Precht wirft in seinem neuesten Buch „Jäger, Hirten, Kritiker“ einen Blick auf die Risiken und Chancen der Digitalisierung. Wie gewohnt bringt er auch bei seinem aktuellen Werk dem Laien komplexe Denkweisen und vielschichtige philosophische Ansichten gekonnt nahe. Ein Sachbuch, das sowohl durch seinen Inhalt, als auch durch seine Sprache besticht.

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