Elias ist noch keine 20 Jahre alt, als ihm alles zu viel wird. Das Leben in der modernen Zivilisation überfordert ihn und macht ihn krank. Als er es kaum mehr aushält, trifft er eine alles verändernde Entscheidung: er beschließt, sich auf eine einsame Almhütte im Märzengrund zurückzuziehen, in ein abgelegenes Tal in den Zillertaler Alpen. Losgelöst von allen Zwängen verbringt er die nächsten 40 Jahre seines Lebens fernab von der Zivilisation und im Einklang mit der Natur. Hoch oben in den Bergen, umgeben nur von Bäumen und Tieren, findet er seinen Frieden und sein Glück. Doch irgendwann kommt der Tag, an dem Elias seine Alm verlassen muss, um in die Welt zurückkehren, der er vor so vielen Jahren den Rücken gekehrt hat.
DIE WAHRE GESCHICHTE EINES MANNES, DER SICH VON DER WELT LOSSAGTE
Das neueste Stück von Österreichs beliebtestem Dramatiker ist dem Leben eines Mannes gewidmet, der sich in der immer moderner werdenden Welt nicht zurechtfinden konnte. Seinen Frieden fand er stattdessen in der Einsamkeit und in der Natur. Felix Mitterer gelingt mit „Märzengrund“ das Porträt von einem, der seinen eigenen Weg gegangen ist
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Ein kleines dünnes Buch mit großer Wirkung. Zivilisationsflucht in die Zillertaler Alpen.
Dieses Mitterer Theaterstück erzählt die wahre Geschichte des Bauernsohnes Elias welcher das für ihn vorbestimmte Leben nicht mehr erträgt und die Flucht in die Natur antritt.
Der Leser begleitet ihn auf seiner Suche nach einem Leben im Einklang mit der Natur, jenseits aller romantischen Klischees. Elias achtet die Tiere, nimmt sie sich zum Vorbild und will nicht mehr zurück in die für ihn so fremd gewordene Zivilisation. Doch eines Tages kommt der Tag der Rückkehr.
Aber ist es möglich nach 40 Jahren selbstgewählter Einsamkeit wieder Fuß zu fassen?
Ein sehr bewegendes Stück vor allem durch seinen Realitätsbezug.
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Für sein neues Theaterstück "Märzengrund", in dem es um einen Tiroler Einsiedler geht, hat sich Felix Mitterer vom Leben einer realen Person inspirieren lassen.
Elias ist ein schönes, kluges Kind, das seinen Eltern große Freude bereitet. Er hilft am Hof der Familie fleißig mit, ist Klassenbester und eine Frohnatur. Mit zunehmendem Alter jedoch, zieht sich Elias immer mehr in sich selbst zurück bis er schließlich den Entschluss fasst, in den Märzengrund zu gehen und abseits der Zivilisation und fast gänzlich ohne Kontakt zu anderen Menschen zu leben.
In seinem neuen Stück zeigt Mitterer, wie das Leben als Einsiedler nicht nur Elias, der diesen Weg für sich selbst erwählt hat, sondern auch das seiner Familie und Bekannter beeinflusst und verändert.
Die Handlung des Stücks ist zwar recht interessant mitzuverfolgen, aber ich konnte trotzdem nicht allzu viel mit dieser Lektüre anfangen. Womöglich liegt das aber daran, dass Theaterstücke an sich nicht zu meinen bevorzugten Genres zählen.
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