Die Farben der Grausamkeit

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Roman

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Beschreibung

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Format

ePUB

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Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

21.05.2013

Verlag

Haymon Verlag

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Erscheinungsdatum

21.05.2013

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

336 (Printausgabe)

Dateigröße

1548 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783709974476

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Das Unverständnis der Liebe

Hannes Schwaiger aus Linz am 21.08.2011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zoderer beschreibt eine Beziehung eines Mannes, Richard, der sich von seiner Liebe des Lebens nicht trennen kann. Mit seiner Frau Selma und seinen beiden Söhnen kauft er ein abgelegenes und renovierungsbedürftiges Haus in den Bergen.Er glaugt durch das Gestalten des neuen Heimes gedanklich von Ursula, seiner Geliebten, wegzukommen und sein Familienglück wieder zu finden. Richard, ein Journalist, pendelt zwischen seinem Arbeitsplatz(Stadt) und seinem neuen Haus(Einsamkeit) hin und her. Er wird förmlich zerrissen von den beiden sehr verschiedenen Welten. Da wird er eines Tages als Auslandskorrespondent in das Berlin von 1989 geschickt. In den weltpolitischen Umwälzungen begegnet er abermals Ursula. Richard steht vor einer Entscheidung. Der Autor zeichnet mit einer unwahrscheinlichen Klarheit die Liebe mit ihren ganzen Wunden auf und die unendliche Sehnsucht der Menschen, den Weg zu sich selbst zu finden.

Das Unverständnis der Liebe

Hannes Schwaiger aus Linz am 21.08.2011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zoderer beschreibt eine Beziehung eines Mannes, Richard, der sich von seiner Liebe des Lebens nicht trennen kann. Mit seiner Frau Selma und seinen beiden Söhnen kauft er ein abgelegenes und renovierungsbedürftiges Haus in den Bergen.Er glaugt durch das Gestalten des neuen Heimes gedanklich von Ursula, seiner Geliebten, wegzukommen und sein Familienglück wieder zu finden. Richard, ein Journalist, pendelt zwischen seinem Arbeitsplatz(Stadt) und seinem neuen Haus(Einsamkeit) hin und her. Er wird förmlich zerrissen von den beiden sehr verschiedenen Welten. Da wird er eines Tages als Auslandskorrespondent in das Berlin von 1989 geschickt. In den weltpolitischen Umwälzungen begegnet er abermals Ursula. Richard steht vor einer Entscheidung. Der Autor zeichnet mit einer unwahrscheinlichen Klarheit die Liebe mit ihren ganzen Wunden auf und die unendliche Sehnsucht der Menschen, den Weg zu sich selbst zu finden.

Verwirrungen in einem Leben!

L. Piechaczek am 05.02.2011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist zunächst ein verstörender Titel. Ein Titel, der den Leser erst einmal vor diesem großen Roman des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer zurückschrecken läßt. Dabei erzählt der Roman nicht nur von Grausamkeit, sondern auch von kleinen und großen Momenten des Glücks und der Zufriedenheit. Selma und Richard, Journalist, sind ein Ehepaar. Das Haus in den Berg ist gebaut und dem Genuß des Lebens in Familie und glücklicher Ehe würde für Richard nichts im Wege stehen. Wenn da nicht Gisela wäre. Wie Zoderer schreibt, mit „selbstzerstörerischer Lust“ geht Richard ein Verhältnis mit ihr ein. Eine Liebe, die an die Substanz geht, eine Liebe, in der sich die Protagonisten nichts schenken, bis dann Richard doch den Schritt der Trennung vollzieht und zunächst zu Frau und Kindern zurückgeht. Nicht von langer Dauer, seine Redaktion versetzt in nach Berlin, weit weg von dem Bergidyll. Und in den Wirren der Deutschen Einheit begegnen sich Gisela und Richard wieder. Die leidenschaftliche Affäre beginnt erneut. Nun begleitet durch die Deutsche Einheit und dem neuen Leben, dem offenen Leben in Berlin. Bis nach Barcelona folgt Richard der lebenslustigen, aber auch in sich zweifelnden Gisela. Zoderer zeichnet mit starkem Wortstrich Bilder von Begegnungen und Szenen. Barcelona aber auch als Endpunkt einer Beziehung? Bleibt Richard oder nicht? Der Leser mag sich selbst auf den Weg der Findung machen. Zoderer erzählt von Zweifeln, von Zweifeln in dem Leben seines „Helden“ Richard. Eigentlich hat er alles erreicht: er ist mit einer attraktiven, erfolgreichen Frau verheiratet, hat zwei Kinder und hat noch dazu ein Haus in den Bergen zwar nicht gebaut, dennoch von Grund auf saniert und bewohnbar gemacht. Aber irgendetwas bohrt in ihm. Sollte das alles gewesen sein? Und so erzählt Zoderer von der Beziehung zu Gisela, rastlos und unstet, immer sich hinterfragend. Zoderer gelingt es diese Ratlosigkeit, diese Verzweiflung darzustellen. Orte spielen eine Rolle, kleine Erlebnisse am Rande eingeflochten in diese Geschichte runden sie zugleich ab. Was mir aber besonders auffiel, ist die Zoderersche Sprache. Nie sentimental, sondern immer direkt, auf den Punkt. Es ist ein Vergnügen diese Sprache zu lesen! Eine kraftvolle Sprache, aber auch in den Details liebevoll, fast schon zärtlich. Zoderer beherrscht seine Geschichte; kein Wort zuviel, keine Übertreibung. Die Sprache entwickelt souverän eine Geschichte, die nicht nur in die Tiefe geht, nein, sie zieht den Leser auch mit. Ich will nicht sagen, daß das Buch spannend ist, das würde der Geschichte und der Aussage nicht gerecht, aber der Leser wird gefesselt. Er ist gefangen zwischen den Personen und ihrer Entwicklung. Der Leser will erfahren, wie es mit den Personen weitergeht; welches Ende es nimmt, ob es überhaupt eine Ende gibt oder ob Zoderer das offen hält. Zoderer ist ein großer Wurf mit diesem Roman gelungen. Eine Dreiecksgeschichte in der es um Liebe, Verzweiflung, Irrtum und auch Betrug geht. Dazu kommt noch die Geschichte der Deutschen Einheit, die geschickt darum baut ist. Orte, Geschehnisse, kleine Episoden am Rande der Geschichte kommen hinzu und bilden eine Einheit in diesem Buch. Joseph Zoderer hat seinem Werk ein Kleinod hinzugefügt!

Verwirrungen in einem Leben!

L. Piechaczek am 05.02.2011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist zunächst ein verstörender Titel. Ein Titel, der den Leser erst einmal vor diesem großen Roman des Südtiroler Schriftstellers Joseph Zoderer zurückschrecken läßt. Dabei erzählt der Roman nicht nur von Grausamkeit, sondern auch von kleinen und großen Momenten des Glücks und der Zufriedenheit. Selma und Richard, Journalist, sind ein Ehepaar. Das Haus in den Berg ist gebaut und dem Genuß des Lebens in Familie und glücklicher Ehe würde für Richard nichts im Wege stehen. Wenn da nicht Gisela wäre. Wie Zoderer schreibt, mit „selbstzerstörerischer Lust“ geht Richard ein Verhältnis mit ihr ein. Eine Liebe, die an die Substanz geht, eine Liebe, in der sich die Protagonisten nichts schenken, bis dann Richard doch den Schritt der Trennung vollzieht und zunächst zu Frau und Kindern zurückgeht. Nicht von langer Dauer, seine Redaktion versetzt in nach Berlin, weit weg von dem Bergidyll. Und in den Wirren der Deutschen Einheit begegnen sich Gisela und Richard wieder. Die leidenschaftliche Affäre beginnt erneut. Nun begleitet durch die Deutsche Einheit und dem neuen Leben, dem offenen Leben in Berlin. Bis nach Barcelona folgt Richard der lebenslustigen, aber auch in sich zweifelnden Gisela. Zoderer zeichnet mit starkem Wortstrich Bilder von Begegnungen und Szenen. Barcelona aber auch als Endpunkt einer Beziehung? Bleibt Richard oder nicht? Der Leser mag sich selbst auf den Weg der Findung machen. Zoderer erzählt von Zweifeln, von Zweifeln in dem Leben seines „Helden“ Richard. Eigentlich hat er alles erreicht: er ist mit einer attraktiven, erfolgreichen Frau verheiratet, hat zwei Kinder und hat noch dazu ein Haus in den Bergen zwar nicht gebaut, dennoch von Grund auf saniert und bewohnbar gemacht. Aber irgendetwas bohrt in ihm. Sollte das alles gewesen sein? Und so erzählt Zoderer von der Beziehung zu Gisela, rastlos und unstet, immer sich hinterfragend. Zoderer gelingt es diese Ratlosigkeit, diese Verzweiflung darzustellen. Orte spielen eine Rolle, kleine Erlebnisse am Rande eingeflochten in diese Geschichte runden sie zugleich ab. Was mir aber besonders auffiel, ist die Zoderersche Sprache. Nie sentimental, sondern immer direkt, auf den Punkt. Es ist ein Vergnügen diese Sprache zu lesen! Eine kraftvolle Sprache, aber auch in den Details liebevoll, fast schon zärtlich. Zoderer beherrscht seine Geschichte; kein Wort zuviel, keine Übertreibung. Die Sprache entwickelt souverän eine Geschichte, die nicht nur in die Tiefe geht, nein, sie zieht den Leser auch mit. Ich will nicht sagen, daß das Buch spannend ist, das würde der Geschichte und der Aussage nicht gerecht, aber der Leser wird gefesselt. Er ist gefangen zwischen den Personen und ihrer Entwicklung. Der Leser will erfahren, wie es mit den Personen weitergeht; welches Ende es nimmt, ob es überhaupt eine Ende gibt oder ob Zoderer das offen hält. Zoderer ist ein großer Wurf mit diesem Roman gelungen. Eine Dreiecksgeschichte in der es um Liebe, Verzweiflung, Irrtum und auch Betrug geht. Dazu kommt noch die Geschichte der Deutschen Einheit, die geschickt darum baut ist. Orte, Geschehnisse, kleine Episoden am Rande der Geschichte kommen hinzu und bilden eine Einheit in diesem Buch. Joseph Zoderer hat seinem Werk ein Kleinod hinzugefügt!

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Helene Oberleitner

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5/5

....und noch eine Dreiecksgeschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Richard, Journalist, glücklich verheiratet mit Selma, ein Kind, führt wie viele andere Männer ein Doppelleben, er unterhält eine Beziehung zur jungen Redaktionsassistentin Ursula. Diese beendet nach einiger Zeit die Beziehung, was Richard zunächst aufatmen lässt, aber auch ahnen, dass dadurch nichts gelöst ist. Mit seiner Familie zieht er aufs Land, in ein altes Bergbauernhaus, welches sie gemeinsam renovieren. Unruhig im Alltag der ländlichen Idylle nach der Fertigstellung des Hauses geht er als Korrespondent nach Berlin und trifft dort Ursula wieder und die Geschichte beginnt von neuem. Richards Innenleben in all seiner Zerrissenheit steht im Zentrum dieses großen Romans, schonungslos ausführlich wird der Held, sein Handeln, seine Nöte, Ängste, Getriebenheit geschildert. Das menschliche Drama erzählt Zoderer in starker Sprache ohne Happy End oder Katastrophe.
5/5

....und noch eine Dreiecksgeschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

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