Ich gegen Osborne
Band 24284

Ich gegen Osborne

Roman

Aus der Reihe

13,90 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Ich gegen Osborne

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 13,90 €
eBook

eBook

ab 10,99 €
  • Kostenlose Lieferung ab 30 € Einkaufswert
  • Versandkostenfrei für Bonuscard-Kund*innen

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.08.2014

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

17,9/11,6/2,8 cm

Gewicht

317 g

Beschreibung

Rezension

»Joey Goebel erweist sich als erstaunlich waghalsiger und dabei stilsicherer, konstruktionsstarker und ideenreicher Schriftsteller. Solange sich junge Erzähler finden wie Joey Goebel, ist uns um die Zukunft nicht bange.«
»Joey Goebel wird als literarische Entdeckung vom Schlag eines John Irving oder T.C. Boyle gehandelt.«
»Joey Goebel erweist sich als erstaunlich waghalsiger und dabei stilsicherer, konstruktionsstarker und ideenreicher Schriftsteller. Solange sich junge Erzähler finden wie Joey Goebel, ist uns um die Zukunft nicht bange.«
»Joey Goebel ist einer der besten und lesenswertesten Autoren der Gegenwart. Wie sehr beneide ich alle, die seine Bücher noch nicht kennen und zum ersten Mal lesen dürfen.«
»Joey Goebel wird als literarische Entdeckung vom Schlag eines John Irving oder T.C. Boyle gehandelt.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.08.2014

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

17,9/11,6/2,8 cm

Gewicht

317 g

Auflage

3.Auflage

Originaltitel

I Against Osbourne

Übersetzt von

Hans M. Herzog

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24284-3

Weitere Bände von detebe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.4

7 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Kezia Kriegler am 10.08.2017

Bewertungsnummer: 940694

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Schreibstil ist wunderbar zu lesen und die Story ganz anders als man es erwarte würde...
Melden

Kezia Kriegler am 10.08.2017
Bewertungsnummer: 940694
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Schreibstil ist wunderbar zu lesen und die Story ganz anders als man es erwarte würde...

Melden

Bewertung am 16.03.2016

Bewertungsnummer: 280139

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joey Goebel beschreibt den sympathischen Außenseiter James, dem es gelingt, ungewollt zum Held seiner Highschool zu werden. Amüsant, nachdenklich und unbedingt lesenswert!
Melden

Bewertung am 16.03.2016
Bewertungsnummer: 280139
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joey Goebel beschreibt den sympathischen Außenseiter James, dem es gelingt, ungewollt zum Held seiner Highschool zu werden. Amüsant, nachdenklich und unbedingt lesenswert!

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Ich gegen Osborne

von Joey Goebel

4.4

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Profilbild von Gregor Schwarzenbrunner

Gregor Schwarzenbrunner

Thalia Zentrale

Zum Portrait

5/5

Die große dumme Hurerei

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Springbreaks sind für James Weinbach nichts weiter als ein weiteres Indiz für die dumme große Hurerei, der sich seine Mitschüler nur zu gern hingeben. Der Siebzehnjährige ist einer von vielen Schülern der Osborne High. James unterscheidet sich von seinen Mitschülern nicht nur Äußerlich, in dem er in der Schule Anzug und Krawatte trägt, und dadurch nicht nur beinahe wie ein Dandy der 50er Jahre wirkt, sondern auch durch seine eher misanthropischen und gesellschaftspessimistischen Einstellungen. Aus reinem Pflichtgefühl heraus ist er höflich und er bedient sich keiner Gangstersprache. Ohne dass er wirklich in die Streber oder Freak Schublade passt, ist er selbst unter den Außenseitern ein eigenartiger Sonderling. Die Einzige, der er sich angetan fühlt ist Chloe. Und anders als James, hatte sie Spaß in den Ferien. Mehr Spaß als es James junge Persönlichkeit eigentlich ertragen kann. Die Geschichte beginnt an einem eigentlich normalen Schultag um 7:47 und endet am selben Tag um 15:34 Uhr. Der Beginn des Tages läutet das vorläufige Ende der scheinbar endlosen Party ein. Doch die nächste ist nicht fern: der Abschlussball an der Osborne Senior Highschool. In einem Beitrag über " Ich gegen Osborne", in einer renommierten Zeitung war von der Dreieinigkeit aus Sex, Suff und Strand in Amerika die Rede, als es um das Frühjahrspektakel, besser bekannt unter der Bezeichnung Spring Break, ging und treffender kann man wohl diese Ausschweifungen nicht beschreiben. 14 Tage Dauergeil, auf der Suche nach dem nächsten Vollrausch oder der nächsten sexuellen Ausschweifungen scheint es für den modernen Jugendlichen nichts Erstrebenswerteres mehr zu geben. Klischee trifft auf Klischee möchte man meinen, und so überzeichnet Joey Goebel die Gesellschaft und setzt ihr einen mindestens genauso überzeichneten Charakter vor. Unweigerlich hab ich mich ständig gefragt: War das bei mir auch so? Ist das jetzt tatsächlich (=zumindest für pubertäre Schüler) das Maß aller Dinge?" In überspitzter Art und Weise führt er viele Ideale und Prioritäten dieser Gesellschaft ad absurdum und dekonstruiert gekonnt den Wahnsinn, der uns mittlerweile nahezu normal erscheint. „Die dumme große Hurerei“ nennt es James und man begleitet nun diesen jungen Mann, knappe 8 Stunden lang durch einen für ihn eigentlich alltäglichen Schultag, und erlebt eine emotionale Achterbahn der Gefühle, wie man sie eben als junger Mensch in diesem Ausmaß anscheinend ständig ausgesetzt ist. „Ich gegen Osborne“ ist der vierte Roman des erst 32-jährigen Schriftstellers, aber mein erster den ich gelesen habe. Kritiker vergleichen nun diesen künftigen Klassiker des Coming out of Age, mit dem Fänger in Roggen. Ich persönlich fand Salingers wohl berühmtestes Werk als lahm und überholt, weswegen mir dieser Vergleich nicht sonderlich gut gefällt, und mir wiederrum die Kritik einbrachte: „Du bist zu alt um diesen Adoleszenzroman zu verstehen. Deine Jugendzeit ist zu lange her.“ Falsch gedacht! Egal ob Klassiker oder moderne Gegenwartsliteratur, gerade die Pubertät die Goebel nicht zu Unrecht mit Satan vergleicht (Zitat aus dem Roman: „Satan, dein Name ist Pubertät.“), ist für den Jugendlichen der sie erlebt aber auch für den Erwachsenen kein Honiglecken. Hier trennt sich meiner Meinung nach auch das Lesepublikum von Goebel. Auf der einen Seite, die armen Teufel, die gerade die Pubertät am eigenen Körper und Geist durchleben und auf der anderen Seite der Erwachsene, der manchmal zu nostalgisch in die eigene Jugendzeit zurückblickt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn neben Salingers Werk auch jenes von Goebel in der Schule besprochen wird. Ganz sicher ist, dass es nicht der letzte Roman ist, den ich von Joey Goebel lesen werde und höchstwahrscheinlich werden wir von diesem wirklich talentierten Schriftsteller, bald etwas Neues lesen. Derweil vertreibe ich mir die Zeit mit „Heartland“.
Gregor Schwarzenbrunner
  • Gregor Schwarzenbrunner
  • Buchhändler/-in
5/5

Die große dumme Hurerei

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Springbreaks sind für James Weinbach nichts weiter als ein weiteres Indiz für die dumme große Hurerei, der sich seine Mitschüler nur zu gern hingeben. Der Siebzehnjährige ist einer von vielen Schülern der Osborne High. James unterscheidet sich von seinen Mitschülern nicht nur Äußerlich, in dem er in der Schule Anzug und Krawatte trägt, und dadurch nicht nur beinahe wie ein Dandy der 50er Jahre wirkt, sondern auch durch seine eher misanthropischen und gesellschaftspessimistischen Einstellungen. Aus reinem Pflichtgefühl heraus ist er höflich und er bedient sich keiner Gangstersprache. Ohne dass er wirklich in die Streber oder Freak Schublade passt, ist er selbst unter den Außenseitern ein eigenartiger Sonderling. Die Einzige, der er sich angetan fühlt ist Chloe. Und anders als James, hatte sie Spaß in den Ferien. Mehr Spaß als es James junge Persönlichkeit eigentlich ertragen kann. Die Geschichte beginnt an einem eigentlich normalen Schultag um 7:47 und endet am selben Tag um 15:34 Uhr. Der Beginn des Tages läutet das vorläufige Ende der scheinbar endlosen Party ein. Doch die nächste ist nicht fern: der Abschlussball an der Osborne Senior Highschool. In einem Beitrag über " Ich gegen Osborne", in einer renommierten Zeitung war von der Dreieinigkeit aus Sex, Suff und Strand in Amerika die Rede, als es um das Frühjahrspektakel, besser bekannt unter der Bezeichnung Spring Break, ging und treffender kann man wohl diese Ausschweifungen nicht beschreiben. 14 Tage Dauergeil, auf der Suche nach dem nächsten Vollrausch oder der nächsten sexuellen Ausschweifungen scheint es für den modernen Jugendlichen nichts Erstrebenswerteres mehr zu geben. Klischee trifft auf Klischee möchte man meinen, und so überzeichnet Joey Goebel die Gesellschaft und setzt ihr einen mindestens genauso überzeichneten Charakter vor. Unweigerlich hab ich mich ständig gefragt: War das bei mir auch so? Ist das jetzt tatsächlich (=zumindest für pubertäre Schüler) das Maß aller Dinge?" In überspitzter Art und Weise führt er viele Ideale und Prioritäten dieser Gesellschaft ad absurdum und dekonstruiert gekonnt den Wahnsinn, der uns mittlerweile nahezu normal erscheint. „Die dumme große Hurerei“ nennt es James und man begleitet nun diesen jungen Mann, knappe 8 Stunden lang durch einen für ihn eigentlich alltäglichen Schultag, und erlebt eine emotionale Achterbahn der Gefühle, wie man sie eben als junger Mensch in diesem Ausmaß anscheinend ständig ausgesetzt ist. „Ich gegen Osborne“ ist der vierte Roman des erst 32-jährigen Schriftstellers, aber mein erster den ich gelesen habe. Kritiker vergleichen nun diesen künftigen Klassiker des Coming out of Age, mit dem Fänger in Roggen. Ich persönlich fand Salingers wohl berühmtestes Werk als lahm und überholt, weswegen mir dieser Vergleich nicht sonderlich gut gefällt, und mir wiederrum die Kritik einbrachte: „Du bist zu alt um diesen Adoleszenzroman zu verstehen. Deine Jugendzeit ist zu lange her.“ Falsch gedacht! Egal ob Klassiker oder moderne Gegenwartsliteratur, gerade die Pubertät die Goebel nicht zu Unrecht mit Satan vergleicht (Zitat aus dem Roman: „Satan, dein Name ist Pubertät.“), ist für den Jugendlichen der sie erlebt aber auch für den Erwachsenen kein Honiglecken. Hier trennt sich meiner Meinung nach auch das Lesepublikum von Goebel. Auf der einen Seite, die armen Teufel, die gerade die Pubertät am eigenen Körper und Geist durchleben und auf der anderen Seite der Erwachsene, der manchmal zu nostalgisch in die eigene Jugendzeit zurückblickt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn neben Salingers Werk auch jenes von Goebel in der Schule besprochen wird. Ganz sicher ist, dass es nicht der letzte Roman ist, den ich von Joey Goebel lesen werde und höchstwahrscheinlich werden wir von diesem wirklich talentierten Schriftsteller, bald etwas Neues lesen. Derweil vertreibe ich mir die Zeit mit „Heartland“.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Ich gegen Osborne

von Joey Goebel

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Ich gegen Osborne