Die vergessene Generation

Die vergessene Generation Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen

Die vergessene Generation

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26627

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.11.2012

Abbildungen

mit 2 schwarz weiß Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,8/11,3/2,5 cm

Gewicht

221 g

Auflage

42. Druckaufl. 2024

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-94797-7

Beschreibung

Rezension

»Ein Buch, das in der Rückschau den Blick auf die Geschichte für immer verändert hat: "Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen"« Maren Keller, Der Spiegel, 15.12.2018 ("SPIEGEL")
»... Sabine Bode hat viele Kriegskinder in ihrem Buch zu Wort kommen lassen. Diese berichten nach häufigem Abwehren ("es ist doch damals allen schlecht gegangen" oder "sie werden mir doch jetzt kein Trauma einreden wollen"), voll Flucht, Verschüttung, Tieffliegern und Bombenhagel ziemlich distanziert und im Nachhinein wenig betroffen. Gleichzeitig aber kann man häufig besondere Unsicherheiten, Krankheiten, Schwankungen in deren Lebensweg beobachten.« Marianne Kerres, Pflegemagazin 4.8.2004 ("Pflegemagazin")
»... Sabine Bode hat viele von ihnen zum Sprechen gebracht, das ist ein großes Verdienst. Und sie hat Stellen aus der biografischen Literatur und aus Lebensberichten hinzugezogen, die die affektiven Leerstellen bei vielen Kriegskindern mit emotionalem Leben erfüllen. Sie macht zu Recht deutlich, dass das unverarbeitete Leid der ehemaligen Kriegskinder noch eine große gesellschaftliche Aufgabe darstellt, weil mit dem Beginn des Rentenalters die Überdeckung der Traumata durch Beruf und Arbeit endet. ...« Tilmann Moser, Psychologie heute, 8/2004 ("Psychologie Heute")
»So gelesen, ist Sabine Bodes Buch ein wichtiges und notwendiges Element im Mosaik der deutschen Geistesverfassung.« Gabriele von Arnim, Die Zeit, Literaturbeilage, 19.5.2004 ("Die Zeit")
»... Ein fundiertes Buch über ein Tabu, das über ein halbes Jahrhundert auf seine Aufarbeitung wartete.« Welt am Sonntag, 21.3.2004 ("Welt am Sonntag")
»... ein aufschlussreiches und oft anrührendes Buch zum Thema ... Dass auch die deutsche Zivilbevölkerung unter dem von ihrer Führung begonnenen Krieg gelitten hat, ist zwar schon in den letzten Jahren ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten - vor allem durch die Bücher von Günter Grass und Jörg Friedich -, aber die längerfristigen seelischen Auswirkungen von Bombardierungen und Vertreibung sind bisher kaum erörtert worden. ... Eine der ersten Publikationen überhaupt zum Thema« Frank Gerbert, Focus, 1.3.2004 ("Focus")

Zitat

»... Sabine Bode hat viele von ihnen zum Sprechen gebracht, das ist ein großes Verdienst. Und sie hat Stellen aus der biografischen Literatur und aus Lebensberichten hinzugezogen, die die affektiven Leerstellen bei vielen Kriegskindern mit emotionalem Leben erfüllen. Sie macht zu Recht deutlich, dass das unverarbeitete Leid der ehemaligen Kriegskinder noch eine große gesellschaftliche Aufgabe darstellt, weil mit dem Beginn des Rentenalters die Überdeckung der Traumata durch Beruf und Arbeit endet. ...«
Tilmann Moser, Psychologie heute, 8/2004

»... Sabine Bode hat viele Kriegskinder in ihrem Buch zu Wort kommen lassen. Diese berichten nach häufigem Abwehren ("es ist doch damals allen schlecht gegangen" oder "sie werden mir doch jetzt kein Trauma einreden wollen"), voll Flucht, Verschüttung, Tieffliegern und Bombenhagel ziemlich distanziert und im Nachhinein wenig betroffen. Gleichzeitig aber kann man häufig besondere Unsicherheiten, Krankheiten, Schwankungen in deren Lebensweg beobachten.«
Marianne Kerres, Pflegemagazin 4.8.2004

»So gelesen, ist Sabine Bodes Buch ein wichtiges und notwendiges Element im Mosaik der deutschen Geistesverfassung.«
Gabriele von Arnim, Die Zeit, Literaturbeilage, 19.5.2004

»... Ein fundiertes Buch über ein Tabu, das über ein halbes Jahrhundert auf seine Aufarbeitung wartete.«
Welt am Sonntag, 21.3.2004

»... ein aufschlussreiches und oft anrührendes Buch zum Thema ...
Dass auch die deutsche Zivilbevölkerung unter dem von ihrer Führung begonnenen Krieg gelitten hat, ist zwar schon in den letzten Jahren ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten - vor allem durch die Bücher von Günter Grass und Jörg Friedich -, aber die längerfristigen seelischen Auswirkungen von Bombardierungen und Vertreibung sind bisher kaum erörtert worden. ...
Eine der ersten Publikationen überhaupt zum Thema«
Frank Gerbert, Focus, 1.3.2004

Details

Verkaufsrang

26627

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.11.2012

Abbildungen

mit 2 schwarz weiß Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,8/11,3/2,5 cm

Gewicht

221 g

Auflage

42. Druckaufl. 2024

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-94797-7

Herstelleradresse

Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
DE

Email: produktsicherheit@klett-cotta.de

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Wieder gegen das Vergessen

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 16.04.2022

Bewertungsnummer: 1696614

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein kleiner Exkurs in die Geschichte und ihre Auswirkungen auf die heutige Zeit. Was haben die Schrecken des Krieges mit den Kindern von damals gemacht? Aufgewachsen in Trümmern und in ständiger Angst vor Bombenangriffen. Entwurzelt, weggeschickt und auf sich allein gestellt. Dazu kommen die vom Krieg traumatisierten Eltern, die versucht haben diese Kinder durchzubringen und auf einen vernünftigen Lebenweg zu bringen. Niemand glaubt, daß das ohne Folgen für die nachfolgenden Generationen geblieben ist. Viel zu spät wurden diese Themen aufgegriffen und untersucht. Welchen Schaden man hätte verhindern können, darüber kann man heute nur spekulieren. Aber die, die davon erzählen könnten, sind nicht mehr da und viele Fragen bleiben offen. Erschütternd und emotional sind Geschichten der Betroffenen. Ein wichtiges Buch.
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Wieder gegen das Vergessen

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 16.04.2022
Bewertungsnummer: 1696614
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein kleiner Exkurs in die Geschichte und ihre Auswirkungen auf die heutige Zeit. Was haben die Schrecken des Krieges mit den Kindern von damals gemacht? Aufgewachsen in Trümmern und in ständiger Angst vor Bombenangriffen. Entwurzelt, weggeschickt und auf sich allein gestellt. Dazu kommen die vom Krieg traumatisierten Eltern, die versucht haben diese Kinder durchzubringen und auf einen vernünftigen Lebenweg zu bringen. Niemand glaubt, daß das ohne Folgen für die nachfolgenden Generationen geblieben ist. Viel zu spät wurden diese Themen aufgegriffen und untersucht. Welchen Schaden man hätte verhindern können, darüber kann man heute nur spekulieren. Aber die, die davon erzählen könnten, sind nicht mehr da und viele Fragen bleiben offen. Erschütternd und emotional sind Geschichten der Betroffenen. Ein wichtiges Buch.

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Eine Auflistung von Allgemeinplätzen

Bewertung am 01.06.2021

Bewertungsnummer: 1502876

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nicht kaufen, der Schreibstil lässt sehr zu wünschen übrig. Einen roten Faden kann ich auch nicht erkennen. Ich hatte mir viel von dem Buch versprochen, leider eine Enttäuscng.
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Eine Auflistung von Allgemeinplätzen

Bewertung am 01.06.2021
Bewertungsnummer: 1502876
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nicht kaufen, der Schreibstil lässt sehr zu wünschen übrig. Einen roten Faden kann ich auch nicht erkennen. Ich hatte mir viel von dem Buch versprochen, leider eine Enttäuscng.

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