Islamophobie in Österreich

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.07.2009

Herausgeber

John Bunzl + weitere

Verlag

Studien Verlag

Seitenzahl

224

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.07.2009

Herausgeber

Verlag

Studien Verlag

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22/16/1,8 cm

Gewicht

375 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7065-4785-7

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Oh East is East, and West is West, and never the twain will meet

sabatayn76 aus Deutschland am 26.01.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Der Sammelband „Islamophobie in Österreich“ beschreibt unterschiedliche Aspekte von xenophoben Vorurteilen gegenüber Muslimen und dem Islam. Dabei wird unter anderem auf die Darstellung des Islams in österreichischen Schulbüchern, Kinderliedern und Tageszeitungen sowie auf die Parallelen zu antisemitischen Stereotypen eingegangen. Die Autoren entstammen unterschiedlichsten Fachbereichen (z. B. Soziologie, Theologie, Anthropologie, Politik- und Islamwissenschaften). Mein Eindruck: Der interdisziplinäre Zugang des vorliegenden Bandes gibt dem Leser Einblicke in die Vielzahl von Facetten, die Fremdenangst annehmen kann. Dabei ist die Sprache mitunter sehr anspruchsvoll, teilweise zu ausufernd. Das erste Kapitel „Das erste Jahrzehnt der Islamophobie“ bietet dabei einen besonders schwierigen Start. Der deutsche Text war hier hin und wieder von kompletten englischen Sätzen durchsetzt (ohne Kennzeichnung einer Zitierung, was die Beibehaltung der Originalsprache nachvollziehbar gemacht hätte), von Zeit zu Zeit fanden sich einzelne englische Wörter in einem deutschen Satz. Zudem wurde das Thema sehr trocken abgehandelt. Wenn ich nicht sehr interessiert am Thema wäre und mich nicht bereits intensiv mit dem Thema Islam und Islamophobie auseinander gesetzt hätte, hätte ich hier aufgegeben. Glücklicherweise bietet schon das zweite Kapitel eine spannende Auseinandersetzung mit antisemitischen, antizionistischen und islamophoben Strömungen und eine Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei. Auch die nachfolgenden Beiträge sind besser lesbar und sehr viel interessanter. Mein Resümee: Die Qualität der einzelnen Beiträge ist – wie häufig in Sammelbänden – sehr abhängig vom Autor und seinem fachlichen Hintergrund. Jedoch bietet das Buch einen guten Rundumschlag zum Thema Islamophobie. Wer sich nicht scheut, anspruchsvollere Texte zu lesen, bekommt sehr detaillierte Informationen zum Thema. Alles in allem ist das Buch zwar sehr speziell auf österreichische Verhältnisse zugeschnitten, doch meiner Meinung nach sind die Botschaften ohne Weiteres auf Deutschland oder andere Länder übertragbar.

Oh East is East, and West is West, and never the twain will meet

sabatayn76 aus Deutschland am 26.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Der Sammelband „Islamophobie in Österreich“ beschreibt unterschiedliche Aspekte von xenophoben Vorurteilen gegenüber Muslimen und dem Islam. Dabei wird unter anderem auf die Darstellung des Islams in österreichischen Schulbüchern, Kinderliedern und Tageszeitungen sowie auf die Parallelen zu antisemitischen Stereotypen eingegangen. Die Autoren entstammen unterschiedlichsten Fachbereichen (z. B. Soziologie, Theologie, Anthropologie, Politik- und Islamwissenschaften). Mein Eindruck: Der interdisziplinäre Zugang des vorliegenden Bandes gibt dem Leser Einblicke in die Vielzahl von Facetten, die Fremdenangst annehmen kann. Dabei ist die Sprache mitunter sehr anspruchsvoll, teilweise zu ausufernd. Das erste Kapitel „Das erste Jahrzehnt der Islamophobie“ bietet dabei einen besonders schwierigen Start. Der deutsche Text war hier hin und wieder von kompletten englischen Sätzen durchsetzt (ohne Kennzeichnung einer Zitierung, was die Beibehaltung der Originalsprache nachvollziehbar gemacht hätte), von Zeit zu Zeit fanden sich einzelne englische Wörter in einem deutschen Satz. Zudem wurde das Thema sehr trocken abgehandelt. Wenn ich nicht sehr interessiert am Thema wäre und mich nicht bereits intensiv mit dem Thema Islam und Islamophobie auseinander gesetzt hätte, hätte ich hier aufgegeben. Glücklicherweise bietet schon das zweite Kapitel eine spannende Auseinandersetzung mit antisemitischen, antizionistischen und islamophoben Strömungen und eine Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei. Auch die nachfolgenden Beiträge sind besser lesbar und sehr viel interessanter. Mein Resümee: Die Qualität der einzelnen Beiträge ist – wie häufig in Sammelbänden – sehr abhängig vom Autor und seinem fachlichen Hintergrund. Jedoch bietet das Buch einen guten Rundumschlag zum Thema Islamophobie. Wer sich nicht scheut, anspruchsvollere Texte zu lesen, bekommt sehr detaillierte Informationen zum Thema. Alles in allem ist das Buch zwar sehr speziell auf österreichische Verhältnisse zugeschnitten, doch meiner Meinung nach sind die Botschaften ohne Weiteres auf Deutschland oder andere Länder übertragbar.

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von John Bunzl

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