Die Geographie des Zorns
Band 2541

Die Geographie des Zorns

Aus der Reihe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.05.2009

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

158

Maße (L/B/H)

17,7/10,8/1,1 cm

Gewicht

153 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.05.2009

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

158

Maße (L/B/H)

17,7/10,8/1,1 cm

Gewicht

153 g

Auflage

2 Auflage Deutsche Erstausgabe

Originaltitel

Fear of Small Numbers. An Essay on the Geography of Anger, 2006

Übersetzt von

Bettina Engels

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-12541-0

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Dr. Ralf ROTHER

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Der Hass auf Schwache

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arjun Appadurai ist Ethnologe und Sozialwissenschafter und lehrt an der New School for Social Research in New York. 1996 erschien sein Buch "Modernity at Large. Cultural Dimensions of Globalization", mit dem er innerhalb des sozialwissenschaftlichen Globalisierungsdiskurses Aufmerksamkeit erregte, das die kulturellen (und nicht die ökonomischen) Aspekte der Globalisierung u.a. im Zusammenhang von Migration, Medien, Alltagspraktiken und Identitätsbildungen behandelt. Mit seinem neuen Buch "Die Geographie des Zorns" möchte Appadurai auf die Kritik seines Buch "Modernity at Large" reagieren, die ihm vorwarf, dass er die destruktiven Entwicklungen der Globalisierung zu sehr vernachlässigt. So widmet er sich nun diesen gewaltvollen Entwicklungen einer nicht abgeschlossenen, jedoch unumkehrbaren Globalisierung, die scheinbar eine Homogenisierung der unterschiedlichsten Kulturen durchsetzt. Appadurai verortet die Gewaltausbrüche der Globalisierung an den identitätspolitischen Bruchstellen einer werdenden Weltgesellschaft. Seine gewiss spannende Frage lautet: Warum richtet sich der Hass und die Gewalt zumeist und fast ausschließlich gegen Minderheiten und sozial Marginalisierte, die in ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit, die Mehrheit sowieso nicht bedrohen oder gefährden? Appadurai versucht aber auch den Möglichkeiten nachzugehen, die den Schwachen, den Minderheiten und den Armen die Chancen eines besseren Lebens innerhalb der Globalisierung bereitstellt.
  • Dr. Ralf ROTHER
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Der Hass auf Schwache

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Arjun Appadurai ist Ethnologe und Sozialwissenschafter und lehrt an der New School for Social Research in New York. 1996 erschien sein Buch "Modernity at Large. Cultural Dimensions of Globalization", mit dem er innerhalb des sozialwissenschaftlichen Globalisierungsdiskurses Aufmerksamkeit erregte, das die kulturellen (und nicht die ökonomischen) Aspekte der Globalisierung u.a. im Zusammenhang von Migration, Medien, Alltagspraktiken und Identitätsbildungen behandelt. Mit seinem neuen Buch "Die Geographie des Zorns" möchte Appadurai auf die Kritik seines Buch "Modernity at Large" reagieren, die ihm vorwarf, dass er die destruktiven Entwicklungen der Globalisierung zu sehr vernachlässigt. So widmet er sich nun diesen gewaltvollen Entwicklungen einer nicht abgeschlossenen, jedoch unumkehrbaren Globalisierung, die scheinbar eine Homogenisierung der unterschiedlichsten Kulturen durchsetzt. Appadurai verortet die Gewaltausbrüche der Globalisierung an den identitätspolitischen Bruchstellen einer werdenden Weltgesellschaft. Seine gewiss spannende Frage lautet: Warum richtet sich der Hass und die Gewalt zumeist und fast ausschließlich gegen Minderheiten und sozial Marginalisierte, die in ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit, die Mehrheit sowieso nicht bedrohen oder gefährden? Appadurai versucht aber auch den Möglichkeiten nachzugehen, die den Schwachen, den Minderheiten und den Armen die Chancen eines besseren Lebens innerhalb der Globalisierung bereitstellt.

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Die Geographie des Zorns

von Arjun Appadurai

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