Kritik der Urteilskraft
Hrsg. v. Wilhelm Weischedel
16,90 €
inkl. gesetzl. MwSt.- Kostenlose Lieferung ab 30 € Einkaufswert
- Versandkostenfrei für Bonuscard-Kund*innen
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
13.04.1974
Herausgeber
Wilhelm WeischedelVerlag
SuhrkampSeitenzahl
472
ERSTE FASSUNG DER EINLEITUNG IN DIE KRITIK DER URTEILSKRAFT
Einleitung:
I. Von der Philosophie als einem System / II. Von dem System der obern Erkenntnisvermögen, das der Philosophie zum Grunde liegt / III. Von dem System aller Vermögen des menschlichen Gemüts / IV. Von der Erfahrung als einem System für die Urteilskraft / V. Von der reflektierenden Urteilskraft / VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme / VII. Von der Technik der Urteilskraft als dem Grunde der Idee einer Technik der Natur / VIII. Von der Ästhetik des Beurteilungsvermögens / IX. Von der teleologischen Beurteilung / X. Von der Nachsuchung eines Prinzips der technischen Urteilskraft / XI. Enzyklopädische Introduktion der Kritik der Urteilskraft in das System der Kritik der reinen Vernunft / XII. Einteilung der Kritik der Urteilskraft
KRITIK DER URTEILSKRAFT
Vorrede zur ersten Auflage
Einleitung:
I. Von der Einteilung der Philosophie / II. Vom Gebiete der Philosophie überhaupt / III. Von der Kritik der Urteilskraft, als einem Verbindungsmittel der zwei Teile der Philosophie zu einem Ganzen / IV. Von der Urteilskraft, als einem a priori gesetzgebenden Vermögen / V. Das Prinzip der formalen Zweckmäßigkeit der Natur ist ein transzendentales Prinzip der Urteilskraft / VI. Von der Verbindung des Gefühls der Lust mit dem Begriffe der Zweckmäßigkeit der Natur / VII. Von der ästhetischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur /
VIII. Von der logischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur / IX. Von der Verknüpfung der Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft / Einteilung des ganzen Werks
Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft
Erstes Buch. Analytik des Schönen:
Erstes Moment des Geschmacksurteils, der Qualität nach:
1. Das Geschmacksurteil ist ästhetisch /
2. Das Wohlgefallen, welches das Geschmacksurteil bestimmt, ist ohne all
Einleitung:
I. Von der Philosophie als einem System / II. Von dem System der obern Erkenntnisvermögen, das der Philosophie zum Grunde liegt / III. Von dem System aller Vermögen des menschlichen Gemüts / IV. Von der Erfahrung als einem System für die Urteilskraft / V. Von der reflektierenden Urteilskraft / VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformen als so viel besonderer Systeme / VII. Von der Technik der Urteilskraft als dem Grunde der Idee einer Technik der Natur / VIII. Von der Ästhetik des Beurteilungsvermögens / IX. Von der teleologischen Beurteilung / X. Von der Nachsuchung eines Prinzips der technischen Urteilskraft / XI. Enzyklopädische Introduktion der Kritik der Urteilskraft in das System der Kritik der reinen Vernunft / XII. Einteilung der Kritik der Urteilskraft
KRITIK DER URTEILSKRAFT
Vorrede zur ersten Auflage
Einleitung:
I. Von der Einteilung der Philosophie / II. Vom Gebiete der Philosophie überhaupt / III. Von der Kritik der Urteilskraft, als einem Verbindungsmittel der zwei Teile der Philosophie zu einem Ganzen / IV. Von der Urteilskraft, als einem a priori gesetzgebenden Vermögen / V. Das Prinzip der formalen Zweckmäßigkeit der Natur ist ein transzendentales Prinzip der Urteilskraft / VI. Von der Verbindung des Gefühls der Lust mit dem Begriffe der Zweckmäßigkeit der Natur / VII. Von der ästhetischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur /
VIII. Von der logischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur / IX. Von der Verknüpfung der Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft / Einteilung des ganzen Werks
Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft
Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft
Erstes Buch. Analytik des Schönen:
Erstes Moment des Geschmacksurteils, der Qualität nach:
1. Das Geschmacksurteil ist ästhetisch /
2. Das Wohlgefallen, welches das Geschmacksurteil bestimmt, ist ohne all
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
"Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt"
Zitronenblau am 14.01.2010
Bewertungsnummer: 623163
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Kants KdU ist eine notwendig zu lesende Lektüre, das versteht sich eo ipso. Die KdU ist nicht nur Kants Versuch, die reine mit der praktischen Vernunft zu verknüpfen, sondern auch - und so habe ich dieses Werk vorrangig gelesen - dem Urteile nach, im Besonderen des Geschmackes (aus Gründen apriori), das Schöne und die Kunst zu besprechen. Es ist nicht möglich, den ganzen Inhalt hier wiederzugeben (ich spreche vom bestimmenden und reflektierenden Urteil, vom ästhetischen und vom teleologischen), die Kritik lässt die schöne Empfindung (unter Abgrenzung des Guten, Erhabenen und Angenehmen) zwar empirisch und damit irgendwie gesetzmäßig und logisch, aber eben doch als begriffslos die Objektivierung unerlaubt. Kant führt den Begriff des sensus communis ein - somit gelange der Mensch zu einem intersubjektivierbaren Urteile über das Schöne, kann ihm aber nicht das objektive Gesetz begrifflich machen, dem es obliege und somit ist dem ästhetischen Urteil keine Wahrheit im Sinne der Erkenntnis möglich. So liest man von der Vernunft, vom Verstande, vom Erkenntnisvermögen, dem Geschmacksvermögen, dem Vorstellungsvermögen und der Einbildungskraft, wandert von der Kunst zum Genie bis zum teleologischen Urteile, das das Schöne im Guten sucht, ganz metaphysisch, das die o. g. Brücke schlagen soll, das eine Art ethische Theodizee darstellt - ja, das letztlich der Mensch und sein Dasein "den höchsten Zweck selbst in sich" hat (§ 84). Auch ante-zipiert er Schillers Freiheitsformel, wobei ich gleich an dieser Stelle auf J. Kulenkampffs "Materialien zu Kants 'Kritik der Urteilskraft'" verweisen möchte mit weiterführenden und zusammenhängenden Schriften (u. a. von Schelling, Schiller, Goethe, Hegel und Schopenhauer).
Bei Kant ist allzuoft die Wiederholung bis zum Buche gegeben, was mich aber nicht stört, sondern die Grundsätze immer wieder in die Logik einbindet und sogar das Verständnis vereinfacht. Leider ist nicht alles ganz aktuell oder recht akzeptabel (z.B. die innere Teleologie per se), aber auch ist das Verhältnis von Kunst und Ästhetik nicht in Bezug auf die Erkenntnisfrage exakt expliziert - so mag das Werk sehr wohl Erkenntnischarakter haben, ist dies dann aber noch eine ästhetische Erfahrung?
Ich kann, ich muss dieses Buch jedem empfehlen. Generell gehören die drei Kritiken Kants in jedes Bücherregal. Bis heute hat er einen gewaltigen Einfluss auf Denken, Handeln und Fühlen. Und sein System von Verstand - Urteilskraft - Vernunft ist wahrlich ein zeitloses Meisterwerk der Menschheitsgeschichte!
Melden
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.
zum Kundenservice