Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können
Band 2468

Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können

Kant, Immanuel – Logik und Ethik

Aus der Reihe

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Rezension

Es ist eine philologisch mustergültige und zudem sehr preiswerte Ausgabe entstanden, die durch die reichhaltigen, mit Hingabe und Geschick zusammengestellten Beilagen, durch die sie sich in besonderem Maße von allen anderen vorliegenden Ausgaben unterscheidet, und die ausführlichen Register einen sehr hohen Informations- und Gebrauchswert bietet und sich so gleichermaßen für privates Studium sowie für den Einsatz in Forschung und Lehre empfiehlt. Kant-Studien

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1989

Herausgeber

Rudolf Malter

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

270

Rezension

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1989

Herausgeber

Rudolf Malter

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

270

Maße (L/B/H)

15,2/9,5/1,1 cm

Gewicht

120 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-002468-3

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Eine 'Einführung' zur KdrV

Bewertung am 11.04.2011

Bewertungsnummer: 714618

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kants kleine Schrift mit dem langen Titel erschien 1783, zwei Jahre nach der Kritik der reinen Vernunft und als Reaktion auf deren zunächst ungünstige Aufnahme. Die wissenschaftliche Presse nämlich hatte die Kritik der reinen Vernunft entweder kaum verstanden, oder in verzerrenden Rezensionen als spekulative Philosophie angegriffen. Um dem Verständnis seines transzendentalen Projekts auf die Sprünge zu helfen, schrieb Kant eine Art Einführung und Abriß seiner Kritik der reinen Vernunft, eben diese Prolegomena (Prolegomenon, im Singular, bedeutet Vorbemerkung, Einleitung). Der Kant-Novize kann noch heute dafür dankbar sein. Zwar soll schon so mancher gestöhnt haben, die Prolegomena seien nicht minder schwer, wenn nicht noch dunkler als die Kritik der reinen Vernunft, meine Erfahrung ist das aber nicht. Sicher muß mancher Satz und mancher Paragraph zweimal gelesenen, manch arg gezwungener Schritt (Kategorienlehre!) einfach hingenommen und abgehakt werden, irgendwann hat man den Fuß aber in der Tür. Und von da an ist auch die Bewältigung der Kritik der reinen Vernunft eher eine Frage von Geduld und Zeit als von intellektueller Anstrengung. Ich möchte sogar behaupten, dass der nicht akademisch Interessierte dank der Prolegomena über Kants Erkenntnistheorie ausreichend im Bilde ist, so kompakt ist diese Schrift. Selbst der Bogen zur Ethik Kants (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kritik der praktischen Vernunft) ist hier bereits geschlagen. Dabei umfasst der Volltext der Prolegomena in der Reclam-Ausgabe nur 170 Seiten. Die restlichen hundert entfallen auf einen Anhang mit teils drolligen Dokumenten zur Entstehungsgeschichte, ein hilfreiches Register und das obligatorische Nachwort.
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Eine 'Einführung' zur KdrV

Bewertung am 11.04.2011
Bewertungsnummer: 714618
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kants kleine Schrift mit dem langen Titel erschien 1783, zwei Jahre nach der Kritik der reinen Vernunft und als Reaktion auf deren zunächst ungünstige Aufnahme. Die wissenschaftliche Presse nämlich hatte die Kritik der reinen Vernunft entweder kaum verstanden, oder in verzerrenden Rezensionen als spekulative Philosophie angegriffen. Um dem Verständnis seines transzendentalen Projekts auf die Sprünge zu helfen, schrieb Kant eine Art Einführung und Abriß seiner Kritik der reinen Vernunft, eben diese Prolegomena (Prolegomenon, im Singular, bedeutet Vorbemerkung, Einleitung). Der Kant-Novize kann noch heute dafür dankbar sein. Zwar soll schon so mancher gestöhnt haben, die Prolegomena seien nicht minder schwer, wenn nicht noch dunkler als die Kritik der reinen Vernunft, meine Erfahrung ist das aber nicht. Sicher muß mancher Satz und mancher Paragraph zweimal gelesenen, manch arg gezwungener Schritt (Kategorienlehre!) einfach hingenommen und abgehakt werden, irgendwann hat man den Fuß aber in der Tür. Und von da an ist auch die Bewältigung der Kritik der reinen Vernunft eher eine Frage von Geduld und Zeit als von intellektueller Anstrengung. Ich möchte sogar behaupten, dass der nicht akademisch Interessierte dank der Prolegomena über Kants Erkenntnistheorie ausreichend im Bilde ist, so kompakt ist diese Schrift. Selbst der Bogen zur Ethik Kants (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kritik der praktischen Vernunft) ist hier bereits geschlagen. Dabei umfasst der Volltext der Prolegomena in der Reclam-Ausgabe nur 170 Seiten. Die restlichen hundert entfallen auf einen Anhang mit teils drolligen Dokumenten zur Entstehungsgeschichte, ein hilfreiches Register und das obligatorische Nachwort.

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von Immanuel Kant

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