Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym
Band 21267

Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.12.2008

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,6 cm

Gewicht

188 g

Beschreibung

Rezension

»Poe war unzweifelhaft ein Genie. Tatsächlich ist es unmöglich, sich die amerikanische Literatur ohne diese beiden großen amerikanischen Dichter zu denken: Whitman und Poe.«
»Poe war unzweifelhaft ein Genie. Tatsächlich ist es unmöglich, sich die amerikanische Literatur ohne diese beiden großen amerikanischen Dichter zu denken: Whitman und Poe.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.12.2008

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,6 cm

Gewicht

188 g

Auflage

7. Auflage

Originaltitel

The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket

Übersetzt von

Gisela Etzel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-21267-9

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Pym

Lorenz Laudenberg aus Bergisch Gladbach am 12.01.2021

Bewertungsnummer: 622728

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wahrhaft denkwürdige Geschichte erzählt uns Edgar Allan Poe ( 1809- 1849). Eingesperrt im Laderaum eines Walfangschiffes erlebt Arthur Gordon Pym als blinder Passagier die Grauen des " Lebendig begraben Seins", gerät in eine fürchterlich blutige Meuterei mit all ihren Schrecken, erleidet Schiffbruch, überlebt, zusammen mit wenigen Kameraden, fast verhungert und verdurstet und dem Wahnsinn nah, auf dem Wrack des Walfängers. Gerettet von einem Handelsschiff, dem Tod so gerade entronnen, geht die Fahrt weiter Richtung Südpol, wo sich in unbekannten Gewässern die nächste Katastrophe anbahnt: die Besatzung wird von Inselbewohnern regelrecht abgeschlachtet. Pym kann fliehen, eine Strömung treibt ihn Richtung Süden, sein kleines Boot verliert sich im Nebel, in warmen Gewässern von heller Farbe, als eine weiße, ungeheuer große Gestalt auftaucht.......Die Sturzflut von phantastischen Visionen bricht plötzlich ab, das Ende bleibt offen. Poe hat den "Bericht" nicht vollendet, obwohl er als Fortsetzungsroman geplant war, er teilt uns nur in einer "Schlussbemerkung" den Tod des Titelhelden mit. Das öffentliche Interesse an der Erforschung der antarktischen Regionen war sicher ausschlaggebend für die Darstellung der fiktiven Rahmenhandlung. Wie auch in Poe`s Kriminal- oder Schauerzählungen überschlagen sich hier die Ereignisse, auf eine Katastrophe folgt gleich das nächste Unheil. Der Autor schreibt für seine Zeit unglaublich "modern", viele seiner Horrorvisionen nehmen schon die Ängste unseres Zeitalters vorweg, seine " psychologischen Studien" sind, ein halbes Jh. vor Freud, gut getroffen und erstaunlich präzise.
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Pym

Lorenz Laudenberg aus Bergisch Gladbach am 12.01.2021
Bewertungsnummer: 622728
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wahrhaft denkwürdige Geschichte erzählt uns Edgar Allan Poe ( 1809- 1849). Eingesperrt im Laderaum eines Walfangschiffes erlebt Arthur Gordon Pym als blinder Passagier die Grauen des " Lebendig begraben Seins", gerät in eine fürchterlich blutige Meuterei mit all ihren Schrecken, erleidet Schiffbruch, überlebt, zusammen mit wenigen Kameraden, fast verhungert und verdurstet und dem Wahnsinn nah, auf dem Wrack des Walfängers. Gerettet von einem Handelsschiff, dem Tod so gerade entronnen, geht die Fahrt weiter Richtung Südpol, wo sich in unbekannten Gewässern die nächste Katastrophe anbahnt: die Besatzung wird von Inselbewohnern regelrecht abgeschlachtet. Pym kann fliehen, eine Strömung treibt ihn Richtung Süden, sein kleines Boot verliert sich im Nebel, in warmen Gewässern von heller Farbe, als eine weiße, ungeheuer große Gestalt auftaucht.......Die Sturzflut von phantastischen Visionen bricht plötzlich ab, das Ende bleibt offen. Poe hat den "Bericht" nicht vollendet, obwohl er als Fortsetzungsroman geplant war, er teilt uns nur in einer "Schlussbemerkung" den Tod des Titelhelden mit. Das öffentliche Interesse an der Erforschung der antarktischen Regionen war sicher ausschlaggebend für die Darstellung der fiktiven Rahmenhandlung. Wie auch in Poe`s Kriminal- oder Schauerzählungen überschlagen sich hier die Ereignisse, auf eine Katastrophe folgt gleich das nächste Unheil. Der Autor schreibt für seine Zeit unglaublich "modern", viele seiner Horrorvisionen nehmen schon die Ängste unseres Zeitalters vorweg, seine " psychologischen Studien" sind, ein halbes Jh. vor Freud, gut getroffen und erstaunlich präzise.

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blinder Passagier

Patrick Nagl aus Wien am 19.07.2010

Bewertungsnummer: 674931

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wirklich grossartige und zugleich äusserst grausame Seegeschichte. Als blinder Passagier eingesperrt im Laderaum eines Walfängers erlebt der junge Arthur Gordon Pym Meuterei, Schiffbruch und so manches grausiges Schauspiel auf See, und entrinnt immer wieder nur knapp dem Tod. Für jeden etwas der abenteuerliche Seefahrtsromane liebt, aber auch Grusel und Horror etwas abgewinnen kann. Poe in meisterlicher Verfassung.
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blinder Passagier

Patrick Nagl aus Wien am 19.07.2010
Bewertungsnummer: 674931
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wirklich grossartige und zugleich äusserst grausame Seegeschichte. Als blinder Passagier eingesperrt im Laderaum eines Walfängers erlebt der junge Arthur Gordon Pym Meuterei, Schiffbruch und so manches grausiges Schauspiel auf See, und entrinnt immer wieder nur knapp dem Tod. Für jeden etwas der abenteuerliche Seefahrtsromane liebt, aber auch Grusel und Horror etwas abgewinnen kann. Poe in meisterlicher Verfassung.

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