Franziska bezeichnet sich selbst als Zigeunerin.
Sie kommt vor dem Ersten Weltkrieg in einer Sinti-Familie in Ungarn zur Welt und wird jung verheiratet. Ihr eifersüchtiger Ehemann hat kein Verständnis für ihre Hellsichtigkeit. Sie flieht vor ihm und verbringt die meiste Zeit ihres Lebens in Wien.
Im Alter von vierundneunzig Jahren stürzt Franziska und fällt ins Koma.
Ihre Nachbarin Lena, die selbst einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat,
kümmert sich um die alte Frau.
Lena entdeckt das Geheimnis der Kristallkugel.
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Vertrauen, und der Gewissheit,
dass es Dinge im Leben gibt, die man mit bloßem Auge nicht wahrnehmen kann.
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht erklären kann
Jeanette Lube aus Magdeburg am 13.04.2025
Bewertungsnummer: 2464968
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dieses Buch erschien 2025 und beinhaltet 328 Seiten.
„Franziska bezeichnet sich selbst als Zigeunerin. Sie kommt vor dem Ersten Weltkrieg in einer Sinti-Familie in Ungarn zur Welt und wird jung verheiratet. Ihr eifersüchtiger Ehemann hat kein Verständnis für Hellsichtigkeit. Sie flieht vor ihm und verbringt die meiste Zeit ihres Lebens in Wien. Im Alter von vierundneunzig Jahren stürzt Franziska und ist auf Pflege angewiesen. Ihre Nachbarin Lena, die selbst einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat, kümmert sich um die alte Frau. Lena entdeckt das Geheimnis der Kristallkugel. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Vertrauen und der Gewissheit, dass es Dinge im Leben gibt, die man mit bloßem Auge nicht wahrnehmen kann.“
So ein wunderschönes Cover! Die Bücher der Autorin Isabella Maria Kern gefallen mir immer sehr, denn sie ist in so vielen unterschiedlichen Genres unterwegs und ein jedes ihrer Bücher ist für mich immer ein absolutes Lesehighlight, da die Geschichten der Autorin so besonders sind. In dieser Geschichte erfuhr ich von Franziska, einer alten Dame, die es in ihrem Leben nicht wirklich leicht hatte. Aber zunächst beginnt alles mit Lena, die eine Erfahrung machen musste, die mir zu Herzen ging. Parallel dazu erzählt uns die Autorin von Franziska Vitoli, die auf der Intensivstation um ihr Leben kämpft, da sie mit ihren vierundneunzig Jahren in ihrer Wohnung gestürzt ist und einen Oberschenkelhalsbruch erlitt. Und dann gibt es noch Simone, Lenas Freundin. Abwechselnd wird die Geschichte aus Franziskas, Lenas und Simones Sicht erzählt, was sie sehr abwechslungsreich macht. Und was vor allem Franziska in ihrem Leben alles durchgemacht hat, macht mich oft sprachlos und auch traurig Lena kümmert sich aufopferungsvoll um Lena und erfährt so viel von und über die alte Dame und entdeckt dabei das Geheimnis der Kristallkugel. Mehr möchte ich gar nicht verraten. Die Geschichte geht sehr zu Herzen und am Anfang kann man lesen, dass es wohl eine sehr persönliche Geschichte ist, denn die Autorin widmet diese ihrer Tante, die in Ungarn geboren ist und als Kind nach Wien kam. Der Schreibstil der Autorin Isabella Maria Kern gefällt mir sehr. Es war die erste Geschichte, die sie 2008 zu Papier gebracht hat und nun überarbeitet und veröffentlicht hat. Und ich finde, dass sie einfach unglaublich schön ist, das Herz berührt und an die Nieren geht. Dieses Buch regt zum Nachdenken an, denn Franziska eine Zeit erlebt, die wirklich schlimm war. Lest einfach selbst und haltet auf jeden Fall Taschentücher bereit! Ich habe mit Franziska und Lena gelitten, geweint und gefühlt. Mir ist klar, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht erklären kann. Dies hat die Autorin Isabella Maria Kern wirklich toll dargestellt. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte tolle Lesemomente, die mich zum Nachdenken anregten. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Mich hat die Autorin Isabella Maria Kern wieder einmal begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Franziska und Lena haben sich auf jeden Fall mit dieser Geschichte in mein Herz geschlichen…
Eine rührende und spannende Geschichte dreier Frauen, welche das Schicksal zusammenführte. So schön und spannend erzählt, ich war gefesselt und habe die Geschichte in meiner Phantasie miterlebt. Und ein paar Tränen der Rührung darf man beim Lesen auch vergießen, so wie auch bei Isabella Maria Kerns anderen Büchern. Das macht für mich die große Autorin aus!
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