Den Bach rauf

Den Bach rauf Eine Kursbestimmung

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

2442

Erscheinungsdatum

16.01.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

3430 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783462313673

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ePUB 3

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Authentizität erhält einen Stern

Bewertung am 10.02.2025

Bewertungsnummer: 2409064

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Eine verklärte Einleitung wie ein Liedermacher, der seine Heimat beweint und so traurig ist über all das was nicht funktioniert, schief läuft, ach so tragisch ist - die Welt so schlecht, in Israel , der Ukraine usw. und so fort. Es ist so schlimm und es ist Ihm nicht egal - er leidet ja so sehr mit, wie herzergreifend und so kuschelig weich, bis auf die bösen AfD-Wahlpartys mit Texten "Wir schieben sie alle ab - Millionenfach abschieben“ bei denen der liebe Robert dann so richtig böse wird. Das passt so gar nicht zu seiner Heimat, die er ja so lieb hat und so kuschelig ist. Dann unzählige Katastrophen und Kleinkatastrophen wo der liebe Robert ja nichts für kann und ganz viele gegen Ihn sind, Ihn beschimpfen - gegen „seine“ Politik gegen Ihn persönlich. Alle die gegen Ihn sind wollen nur randalieren und nicht reden - Sie sind alle nur emotional gegen Ihn und wollen gar keine „Lösung“: denn das sind alles nur Rechtspopulisten die rumpöbeln wollen…. Und wenn keiner Lösungen will, dann muss man ja auch keine liefern. Man hat ohnehin so viel zu tun mit der hohen Taktung der vielen unendlichen Krisen: Weltweit - die Demokratie die bedroht wird und der Weltuntergang naht. Dann endlose wieder kehrende Betroffenheit über die Vergangenheit, Deutschlands Geschichte und wie viel Deutschland schon mitgemacht hat, aber Besonders prägend ist die Begegnung mit einer jungen Bäckerei-Auszubildenden in Nordniedersachsen, die nach einem Arbeitsunfall mit einer Handprothese arbeitet. Ihre Entschlossenheit und ihr Einsatz in der Backstube beschäftigen ihn auch Tage später…. ergreifend. Weiter geht es mit den tiefgreifenden Krisen seit seinem Amtsantritt – darunter der russische Angriffskrieg, die Energiekrise, Inflation, wirtschaftliche Unsicherheiten, internationale Konflikte und gesellschaftliche Spannungen. All diese Entwicklungen haben die Menschen in Deutschland seiner Ansicht nach stark verunsichert. Habeck beschreibt weiter die immense Gesetzgebungsarbeit des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums in dieser Legislaturperiode, die durch großen Handlungsdruck erforderlich wurde. Viele Aufgaben waren zuvor unerledigt geblieben, und der russische Angriff auf die Ukraine brachte die deutsche Energieversorgung in Gefahr. Um eine Gasmangellage zu verhindern, wurden Maßnahmen ergriffen, etwa das Füllen der Gasspeicher und die staatliche Treuhandverwaltung von Gazprom Germania, das Russland liquidieren wollte. Nicht erwähnt wird, das die Gasmangellage selbst verursacht wurde und seinen politischen Interessen entspricht. Zudem wurde das „veraltete" Energiesicherungsgesetz reformiert, um in der Krise handlungsfähig zu bleiben - die diese Krise noch schlimmer machte wird natürlich nicht erwähnt. Robert Habeck kritisiert! Helmut Schmidts berühmten Satz über Visionen und betont die Notwendigkeit politischer Ziele. Politik brauche einen klaren Zukunftshorizont, da Fortschritt – technologisch, ökonomisch und gesellschaftlich – das Fundament der Moderne sei. Demokratie funktioniere nur mit positiven Zukunftsvorstellungen, die Orientierung geben. Ohne sie drohe politische Orientierungslosigkeit in einer von Krisen geprägten Gegenwart. Daher sei es essenziell, dass demokratische Parteien aktiv eine Zukunftsvision formulieren, anstatt sich nur an der Gegenwart oder einer idealisierten Vergangenheit zu orientieren. Was er dabei vollkommen ausblendet ist: das Politkern der Pragmatismus solche „Visionen“ praktisch umzusetzen vollkommen fehlt. Denn solche Vorgänge sind viel komplexer als ein Philosoph nachvollziehen will, geschweige denn kann. Helmut Schmidt war das klar - er wusste das es Leute braucht mit praktischer Hand und Verstand die etwas umsetzen müssen, was sie auch verstehen, wollen und unterstützendswürdig halten, weil es für die Praktiker auch realistisch und wirtschaftlich erscheinen MUSS. Das würde zum Beispiel auch einen guten Wirtschaftsminister ausmachen, der Dinge zu Ende denkt die er mal anschiebt. - Das wird natürlich ausgeblendet in dem „Werk“. Die Anprangerung der Bürokratie in Deutschland ist eine Leidens-Echokammer ohne Reformations-Ansatz oder Idee. Auch die Kommunikations-Interpretation *Können wir nicht normal miteinander sprechen ?“ ist ein Armutszeugnis des Pragmatismus … „wenn keine Einigkeit besteht hilft der direkte Dialog“ … nur was vergessen wird ist: ohne gute durchführbare Lösungen die von der Politik entwickelt und konkret angeboten werden sollten, nutzt eine „verbesserte Kommunikation“ gar nichts. Der Diskurs über Meinungen und Demokratie behauptet zwar: „Der entscheidende Unterschied zwischen Demokraten und Populisten liegt nicht in inhaltlichen Differenzen, sondern in der Fähigkeit, andere Sichtweisen nachzuvollziehen.“ - und fordern Dialog, der offensichtlich aber von seiner Seite abgelehnt mit dem Argument: „es geht nicht um einzelne Streitpunkte, sondern um die Zukunft der Demokratie.“ Das Heist: Wer nicht seiner Sichtweise von Demokratie folgt, ist auch der Streitpunkte nicht wert.
- Eine Umkehr des Demokratiegrundsatzes also. Weiter lobt er seine eigene Arbeit als Wirtschafts- und Klimaschutzminister und behauptet erhebliche Fortschritte gemacht zu haben ohne diese zu nennen. Doch diese sind natürlich nicht so toll ausgefallen, weil der Russische Angriffskrieg daran schuld sei… weiter wird noch tiefer in der Vergangenheit gewühlt um die schlechte Wirtschaftsentwicklung zu rechtfertigen, die zudem die Populisten gestärkt haben und die „Spaltung“ dazu genutzt wird „seine“ Reformen zu blockieren, kategorisch ablehnen und seine Arbeit erschwert haben. Das eigentliche Problem ist ausserdem den globalen Konflikt zwischen liberalen Werten und autoritären Strömungen zu bestehen.- Auf konkrete Inhalte seiner Kernarbeit geht er nicht ein. Deshalb wir gleich weitergemacht mit Krisen, Krieg und Katastrophen ( nur nicht mit Innenpolitischen Aufgaben beschäftigen ) … eine von Hoffnung geprägte Vergangenheit wird von Krisen und Gewalt überschatteten Gegenwart „erwürgt“ Abschliessend kritisiert Habeck verpasste Gelegenheiten im Wahlkampf 2021 wichtige Zukunftsthemen zu diskutieren und blendet vollkommen aus, das seine Partei die Position klar gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete vertreten hat und dies in der Regierung komplett über Bord geworfen hat ohne geringste Erklärung… es wird weiter über nebulöse Visionen geschrieben die sich überwiegend ausserhalb Deutschlands abspielen: Klimaerwärmung, Widerstand der Wirtschaft zur Energiepolitik, Geopolitik , das böse China und der böse Putin - mehr Abgrenzung mehr Aufrüstung und eine kläre Verteufelung der bösen politischen Vergangenheit. Zusammenfassend ist mein Eindruck: Ein beleidigter Träumer will nicht einsehen das ein Gewässer nicht einfach den Berg hinauf fliesst nur weil er es so will. 
Und wer das Gegenteil behauptet ist ein Populist der gegen Ihn persönlich ist. Die persönliche Meinung von Herrn Habeck, die er in seinem Buch immer wieder propagiert, ist mir ziemlich egal. 
Aber das, was er in seiner politischen Verantwortung umzusetzen hat, sollte ihm - wie jedem anderen Politiker auch - schwere Gewissensbisse bereiten, wenn es nicht erfolgreich umgesetzt wird. 
Denn darunter leidet das Land, das sie in diese Verantwortung berufen hat. Dieses Selbstverständnis von Verantwortung wird im Buch deutlich widerlegt. 
Es zeichnet ein authentisches Bild von Habeck: ein selbstverliebter Idealist, der keine Ahnung hat, was er anrichtet, aber glaubt, nur Gutes zu tun. 
- Und wenn es schief geht, sind alle anderen schuld - nur er nicht!

Wie die meisten von uns wissen: Glaube hat in unserer Geschichte ( weltweit ) immer nur Schlechtes bewirkt, außer vielleicht in der Ortsgemeinde bei der persönlichen Nächstenliebe, aber sicher nicht in der Politik. Und Glauben hat ( gar womöglich da Wasser den Berg rauf fliesst ) nichts bei einem Minister oder noch schlimmer bei einem Kanzler verloren.
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Bewertung am 10.02.2025
Bewertungsnummer: 2409064
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Eine verklärte Einleitung wie ein Liedermacher, der seine Heimat beweint und so traurig ist über all das was nicht funktioniert, schief läuft, ach so tragisch ist - die Welt so schlecht, in Israel , der Ukraine usw. und so fort. Es ist so schlimm und es ist Ihm nicht egal - er leidet ja so sehr mit, wie herzergreifend und so kuschelig weich, bis auf die bösen AfD-Wahlpartys mit Texten "Wir schieben sie alle ab - Millionenfach abschieben“ bei denen der liebe Robert dann so richtig böse wird. Das passt so gar nicht zu seiner Heimat, die er ja so lieb hat und so kuschelig ist. Dann unzählige Katastrophen und Kleinkatastrophen wo der liebe Robert ja nichts für kann und ganz viele gegen Ihn sind, Ihn beschimpfen - gegen „seine“ Politik gegen Ihn persönlich. Alle die gegen Ihn sind wollen nur randalieren und nicht reden - Sie sind alle nur emotional gegen Ihn und wollen gar keine „Lösung“: denn das sind alles nur Rechtspopulisten die rumpöbeln wollen…. Und wenn keiner Lösungen will, dann muss man ja auch keine liefern. Man hat ohnehin so viel zu tun mit der hohen Taktung der vielen unendlichen Krisen: Weltweit - die Demokratie die bedroht wird und der Weltuntergang naht. Dann endlose wieder kehrende Betroffenheit über die Vergangenheit, Deutschlands Geschichte und wie viel Deutschland schon mitgemacht hat, aber Besonders prägend ist die Begegnung mit einer jungen Bäckerei-Auszubildenden in Nordniedersachsen, die nach einem Arbeitsunfall mit einer Handprothese arbeitet. Ihre Entschlossenheit und ihr Einsatz in der Backstube beschäftigen ihn auch Tage später…. ergreifend. Weiter geht es mit den tiefgreifenden Krisen seit seinem Amtsantritt – darunter der russische Angriffskrieg, die Energiekrise, Inflation, wirtschaftliche Unsicherheiten, internationale Konflikte und gesellschaftliche Spannungen. All diese Entwicklungen haben die Menschen in Deutschland seiner Ansicht nach stark verunsichert. Habeck beschreibt weiter die immense Gesetzgebungsarbeit des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums in dieser Legislaturperiode, die durch großen Handlungsdruck erforderlich wurde. Viele Aufgaben waren zuvor unerledigt geblieben, und der russische Angriff auf die Ukraine brachte die deutsche Energieversorgung in Gefahr. Um eine Gasmangellage zu verhindern, wurden Maßnahmen ergriffen, etwa das Füllen der Gasspeicher und die staatliche Treuhandverwaltung von Gazprom Germania, das Russland liquidieren wollte. Nicht erwähnt wird, das die Gasmangellage selbst verursacht wurde und seinen politischen Interessen entspricht. Zudem wurde das „veraltete" Energiesicherungsgesetz reformiert, um in der Krise handlungsfähig zu bleiben - die diese Krise noch schlimmer machte wird natürlich nicht erwähnt. Robert Habeck kritisiert! Helmut Schmidts berühmten Satz über Visionen und betont die Notwendigkeit politischer Ziele. Politik brauche einen klaren Zukunftshorizont, da Fortschritt – technologisch, ökonomisch und gesellschaftlich – das Fundament der Moderne sei. Demokratie funktioniere nur mit positiven Zukunftsvorstellungen, die Orientierung geben. Ohne sie drohe politische Orientierungslosigkeit in einer von Krisen geprägten Gegenwart. Daher sei es essenziell, dass demokratische Parteien aktiv eine Zukunftsvision formulieren, anstatt sich nur an der Gegenwart oder einer idealisierten Vergangenheit zu orientieren. Was er dabei vollkommen ausblendet ist: das Politkern der Pragmatismus solche „Visionen“ praktisch umzusetzen vollkommen fehlt. Denn solche Vorgänge sind viel komplexer als ein Philosoph nachvollziehen will, geschweige denn kann. Helmut Schmidt war das klar - er wusste das es Leute braucht mit praktischer Hand und Verstand die etwas umsetzen müssen, was sie auch verstehen, wollen und unterstützendswürdig halten, weil es für die Praktiker auch realistisch und wirtschaftlich erscheinen MUSS. Das würde zum Beispiel auch einen guten Wirtschaftsminister ausmachen, der Dinge zu Ende denkt die er mal anschiebt. - Das wird natürlich ausgeblendet in dem „Werk“. Die Anprangerung der Bürokratie in Deutschland ist eine Leidens-Echokammer ohne Reformations-Ansatz oder Idee. Auch die Kommunikations-Interpretation *Können wir nicht normal miteinander sprechen ?“ ist ein Armutszeugnis des Pragmatismus … „wenn keine Einigkeit besteht hilft der direkte Dialog“ … nur was vergessen wird ist: ohne gute durchführbare Lösungen die von der Politik entwickelt und konkret angeboten werden sollten, nutzt eine „verbesserte Kommunikation“ gar nichts. Der Diskurs über Meinungen und Demokratie behauptet zwar: „Der entscheidende Unterschied zwischen Demokraten und Populisten liegt nicht in inhaltlichen Differenzen, sondern in der Fähigkeit, andere Sichtweisen nachzuvollziehen.“ - und fordern Dialog, der offensichtlich aber von seiner Seite abgelehnt mit dem Argument: „es geht nicht um einzelne Streitpunkte, sondern um die Zukunft der Demokratie.“ Das Heist: Wer nicht seiner Sichtweise von Demokratie folgt, ist auch der Streitpunkte nicht wert.
- Eine Umkehr des Demokratiegrundsatzes also. Weiter lobt er seine eigene Arbeit als Wirtschafts- und Klimaschutzminister und behauptet erhebliche Fortschritte gemacht zu haben ohne diese zu nennen. Doch diese sind natürlich nicht so toll ausgefallen, weil der Russische Angriffskrieg daran schuld sei… weiter wird noch tiefer in der Vergangenheit gewühlt um die schlechte Wirtschaftsentwicklung zu rechtfertigen, die zudem die Populisten gestärkt haben und die „Spaltung“ dazu genutzt wird „seine“ Reformen zu blockieren, kategorisch ablehnen und seine Arbeit erschwert haben. Das eigentliche Problem ist ausserdem den globalen Konflikt zwischen liberalen Werten und autoritären Strömungen zu bestehen.- Auf konkrete Inhalte seiner Kernarbeit geht er nicht ein. Deshalb wir gleich weitergemacht mit Krisen, Krieg und Katastrophen ( nur nicht mit Innenpolitischen Aufgaben beschäftigen ) … eine von Hoffnung geprägte Vergangenheit wird von Krisen und Gewalt überschatteten Gegenwart „erwürgt“ Abschliessend kritisiert Habeck verpasste Gelegenheiten im Wahlkampf 2021 wichtige Zukunftsthemen zu diskutieren und blendet vollkommen aus, das seine Partei die Position klar gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete vertreten hat und dies in der Regierung komplett über Bord geworfen hat ohne geringste Erklärung… es wird weiter über nebulöse Visionen geschrieben die sich überwiegend ausserhalb Deutschlands abspielen: Klimaerwärmung, Widerstand der Wirtschaft zur Energiepolitik, Geopolitik , das böse China und der böse Putin - mehr Abgrenzung mehr Aufrüstung und eine kläre Verteufelung der bösen politischen Vergangenheit. Zusammenfassend ist mein Eindruck: Ein beleidigter Träumer will nicht einsehen das ein Gewässer nicht einfach den Berg hinauf fliesst nur weil er es so will. 
Und wer das Gegenteil behauptet ist ein Populist der gegen Ihn persönlich ist. Die persönliche Meinung von Herrn Habeck, die er in seinem Buch immer wieder propagiert, ist mir ziemlich egal. 
Aber das, was er in seiner politischen Verantwortung umzusetzen hat, sollte ihm - wie jedem anderen Politiker auch - schwere Gewissensbisse bereiten, wenn es nicht erfolgreich umgesetzt wird. 
Denn darunter leidet das Land, das sie in diese Verantwortung berufen hat. Dieses Selbstverständnis von Verantwortung wird im Buch deutlich widerlegt. 
Es zeichnet ein authentisches Bild von Habeck: ein selbstverliebter Idealist, der keine Ahnung hat, was er anrichtet, aber glaubt, nur Gutes zu tun. 
- Und wenn es schief geht, sind alle anderen schuld - nur er nicht!

Wie die meisten von uns wissen: Glaube hat in unserer Geschichte ( weltweit ) immer nur Schlechtes bewirkt, außer vielleicht in der Ortsgemeinde bei der persönlichen Nächstenliebe, aber sicher nicht in der Politik. Und Glauben hat ( gar womöglich da Wasser den Berg rauf fliesst ) nichts bei einem Minister oder noch schlimmer bei einem Kanzler verloren.

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Zuversichts-Plädoyer

Bewertung aus Speyer am 29.01.2025

Bewertungsnummer: 2398119

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Man mag von den Grünen und insbesondere einzelnen Vertretern, hier Robert Habeck, halten was man will. Aber gerade bei Habeck kann man trotz einiger kommunikativer Missgeschicke konstatieren, dass er sich grundlegend auszudrücken weiß, da könnte „Den Bach rauf“, Untertitel „Eine Kursbestimmung“ doch interessant sein, oder? Schon auf den ersten Seiten wird klar, worum es Habeck geht: seine Heimat und eine Analyse, wo Heimat und er (zueinander) stehen. Er zeigt auf, wie er die Situation Deutschlands sieht, was die Ampelregierung (nicht) geschafft hat und wie es weitergehen könnte. Wenn der Verlag schreibt, dass Habeck mit dem Buch Orientierung geben wolle, ist das schon recht hoch gesprungen, angesichts der Tatsache, dass das Buch ca. 100 Textseiten hat. Da bleibt zwangsweise vieles an der Oberfläche oder ungesagt. Doch vermutlich will Habeck auch keine eingehende Analyse liefern bzw. darf nicht zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern. Dennoch landet er mit vielen hier angesprochenen Punkten auch Treffer: Mit manchem, was die Ampelregierung gemacht hat, hat sie an sich nur die von Vorgängerregierungen beschlossenen Punkte weitergeführt (Stichwort „Heizungsgesetz“, gern mal nachlesen, was bereits vor 2021 entschieden war), dass aber auch Perspektiven fehlen – weil vor lauter Sorgen der Mut fehlt. Habeck plädiert dafür, die Stärken des Landes bzw. seiner Einwohner für es spielen zu lassen, und Änderungen auch mal als mögliche Änderungen zum Positiven zu sehen. Manches kennt man vielleicht schon (und tut es als Wahlpalaver ab), anderes sicher weniger, weil er auch aus dem Leben eines Ministers und des dahinterstehenden Privatmenschen Szenen einstreut. Diese dienen evtl. lediglich dazu, das Buch (für die breitere Leserschaft) nicht zu trocken werden zu lassen, doch lassen ihn nahbar scheinen. Vor dem Hintergrund des Weltgeschehens mag Habecks Aufruf zur Zuversicht naiv-weltfremd scheinen, aber ob man ohne Zuversicht besser dran ist, mag bezweifelt werden. Dass der Erscheinungstermin so kurz vor der Bundestagswahl liegt, zeugt von entweder großem Idealismus oder davon, dass weder Habeck noch Verlag hier naiv ans Werk gehen (was in Ordnung ist, was nutzt ein Plädoyer nach einer Wahl noch …). Zugutehalten muss man dem Buch, dass der Autor sich nicht im Ton vergreift und schon daher positiv hervorzuheben ist … 3,5 aufgerundete Sterne
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Zuversichts-Plädoyer

Bewertung aus Speyer am 29.01.2025
Bewertungsnummer: 2398119
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Man mag von den Grünen und insbesondere einzelnen Vertretern, hier Robert Habeck, halten was man will. Aber gerade bei Habeck kann man trotz einiger kommunikativer Missgeschicke konstatieren, dass er sich grundlegend auszudrücken weiß, da könnte „Den Bach rauf“, Untertitel „Eine Kursbestimmung“ doch interessant sein, oder? Schon auf den ersten Seiten wird klar, worum es Habeck geht: seine Heimat und eine Analyse, wo Heimat und er (zueinander) stehen. Er zeigt auf, wie er die Situation Deutschlands sieht, was die Ampelregierung (nicht) geschafft hat und wie es weitergehen könnte. Wenn der Verlag schreibt, dass Habeck mit dem Buch Orientierung geben wolle, ist das schon recht hoch gesprungen, angesichts der Tatsache, dass das Buch ca. 100 Textseiten hat. Da bleibt zwangsweise vieles an der Oberfläche oder ungesagt. Doch vermutlich will Habeck auch keine eingehende Analyse liefern bzw. darf nicht zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern. Dennoch landet er mit vielen hier angesprochenen Punkten auch Treffer: Mit manchem, was die Ampelregierung gemacht hat, hat sie an sich nur die von Vorgängerregierungen beschlossenen Punkte weitergeführt (Stichwort „Heizungsgesetz“, gern mal nachlesen, was bereits vor 2021 entschieden war), dass aber auch Perspektiven fehlen – weil vor lauter Sorgen der Mut fehlt. Habeck plädiert dafür, die Stärken des Landes bzw. seiner Einwohner für es spielen zu lassen, und Änderungen auch mal als mögliche Änderungen zum Positiven zu sehen. Manches kennt man vielleicht schon (und tut es als Wahlpalaver ab), anderes sicher weniger, weil er auch aus dem Leben eines Ministers und des dahinterstehenden Privatmenschen Szenen einstreut. Diese dienen evtl. lediglich dazu, das Buch (für die breitere Leserschaft) nicht zu trocken werden zu lassen, doch lassen ihn nahbar scheinen. Vor dem Hintergrund des Weltgeschehens mag Habecks Aufruf zur Zuversicht naiv-weltfremd scheinen, aber ob man ohne Zuversicht besser dran ist, mag bezweifelt werden. Dass der Erscheinungstermin so kurz vor der Bundestagswahl liegt, zeugt von entweder großem Idealismus oder davon, dass weder Habeck noch Verlag hier naiv ans Werk gehen (was in Ordnung ist, was nutzt ein Plädoyer nach einer Wahl noch …). Zugutehalten muss man dem Buch, dass der Autor sich nicht im Ton vergreift und schon daher positiv hervorzuheben ist … 3,5 aufgerundete Sterne

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von Robert Habeck

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