Sister Europe

Rezension

Im mittlerweile schauerlich plauderhaften Bücher-Hochhalte-Fernsehformat „Das Literarische Quartett“ fiel Nell Zinks neuer Roman einigermaßen durch. Er muss also verdammt gut sein. Ist er auch. ("tip Berlin")
Eine nachtschöne Parodie auf den hiesigen Literaturbetrieb und gegenwärtige Identitätsdebatten .... Zink spießt ein Rollenklischee nach dem anderen auf, beschädigt ihre Figuren aber nie. ("taz")
Ein Berlin-Roman, der leichthändig die großen Fragen unserer Zeit verhandelt. ("Deutschlandfunk "Lesezeit"")
Die amüsanten Dialoge allein könnten die große Leistung dieses Buches sein, wäre da nicht deren Inhalt, der so anspruchsvoll und moralgebunden ist, dass sich Zink damit als eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit erweist. ("The Guardian")
Der Roman einer Autorin mit ganz und gar unverwechselbarer, einfühlsamer Stimme. Nach der Lektüre möchte man gleich weiterlesen. ("The Washington Post")
Tatsächlich fühlt man sich nach der Lektüre von „Sister Europe“ erfrischt, als hätte ein kräftiger Wind das Bewusstsein aufgelockert. ("Welt am Sonntag")
Worum es in Sister Europe geht? Das zu sagen ist wie Wackelpudding an die Wand zu nageln: zum Scheitern verurteilt. ... Rasant, lustig, aktuell verankert und zugleich abgedreht. ("derstandard.at")
Zink bewegt sich lässig nicht nur durch Hoch- und Popkultur, sondern auch durch Sprengstoff bietende zeitgenössische Diskurse. ("Der Tagesspiegel")
„Sister Europe“ ist auch ein Liebesroman, der die Zweifel und Schüchternheiten seines Personals extrem gut kennt ... einfach eine großartige Erzählerin. ("SWR 2 "Lesenswert"")
Einer der lustigsten und zugleich schlauesten Romane der Saison. Hier kriegt jeder sein Fett ab. ("Kurier")