Grundlagen psychodynamischer Organisationsberatung
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Grundlagen psychodynamischer Organisationsberatung

Aus der Reihe

55,50 €

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

378

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Verlag

Psychosozial

Seitenzahl

378

Maße (L/B)

21/14,8 cm

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8379-3372-7

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    Vorwort

    Einführung: Trauma und Kreativität
    Coaching auf dem Gravelbike
    Nine Eleven des Beraters

    1 Psychoanalyse und Gruppenanalyse
    1.1 Was meint .Psychodynamik?
    Übersicht
    Die Psychodynamik einer »Zwangseinweisung«
    Psychodynamisches Verstehen in der Organisationsberatung
    1.2 Psychoanalytische Perspektiven und Konzepte
    Übersicht
    Pluralität meint vielschichtig, vieldeutig und widersprüchlich
    Die neue Grundlage ist der einzelne Analytiker
    Exkurs: Ein kurzer Blick auf die Grundmatrix
    1.3 Gruppenanalytische Perspektiven
    Übersicht
    Major Bion und die Soldatenmatrix
    S.H. Foulkes in Northfield
    Die Polarisierung zwischen Foulkes und Bion
    Reinheit oder Pluralität in der Gruppenanalyse?
    Voneinander lernen
    Ohne Kommunikation geht es nicht (I)
    1.4 Die Beziehung als Basis von Beratung
    Übersicht
    Der Hintergrundaspekt der Beratungsbeziehung
    Die Beratungsbeziehung in komplexen Beratungsaufträgen
    In der Beratungsbeziehung »behandeln« beide Seiten einander
    1.5 Übertragung und Gegenübertragung
    Übersicht
    Übertragung
    »Ich möchte, dass ihr mich anschaut!«
    Die Handhabung der Übertragung – eine Beziehungskunst
    Einbezug des Körpers: inszenierende Interaktion
    Die Beziehung zum transformierenden Objekt
    Enactments und Inszenierungen in der Beratung
    Übertragungen auf die Organisation als Ganze
    Gegenübertragung
    Gegenübertragung und Institutionsanalyse
    1.6 Regression – Progression
    Übersicht
    Der Regressionsdruck auf Führungskr.fte ist immens
    Dysfunktionalität in Organisationen
    Chancen und Risiken postmoderner Autorität
    1.7 Regression und Progression in Gruppen
    Übersicht
    Bions Grundannahmen
    Die Abhängigkeitsgruppe
    Dominanz der Grundannahme Abhängigkeit
    Eine reifere Variante der Grundannahme
    Die Grundannahme Kampf/Flucht
    Paranoia in einer Einrichtung für Abhängigkeitskranke
    Grundannahme »Paarbildung«
    Die vierte Grundannahme Earl Hoppers
    Oszillationen der Grundannahmen
    Bions »Arbeitsgruppe«
    Der Nutzen von begrenztem Chaos
    Personifizierung der Grundannahme
    Stärker als die Zeit
    Das Konzept der »Anti-Group« (Morris Nitsun)
    »Wir sind hier scheinbar alle verrückt!«
    Regression in Großgruppen (Volkan)
    1.8 Interpersonelle und institutionalisierte Abwehr
    Übersicht
    Frühe Abwehrmechanismen
    Wie Patientinnen und Patienten Spaltungen im Team provozieren und fördern
    Teamkonflikte heizen die Spaltungsneigungen von Patienten und Patientinnen an
    Spaltungen lassen die Welt übersichtlich erscheinen und entlasten von Scham- und Schuldgefühlen
    Projektive Identifizierung
    Der Therapeut schläft ein
    Projektive Identifizierungen in Gruppen
    Interpersonelle Abwehr
    Institutionalisierte soziale und psychosoziale Abwehr
    1.9 Holding, Containing und Connecting
    Übersicht
    Holding Environment, Environment-Individual-Set-Up
    Holding Environment und Organisation
    Ein Schichtenmodell haltender Umwelt
    Holding Environment in Krisenzeiten
    Containing/Containment/Container-Contained (Bion)
    Ein Team überlebt die Angriffe einer Patientin
    Containment und Organisation
    Integrierte Holding-Containing-Modelle
    Connecting-Function (Nitsun)/Holding-Together-Function (Hearst)
    Eine Großgruppe spricht über Ungleichheit
    1.10 Der .bergangsraum und das Dritte
    Übersicht
    Symbolbildung und Dreisein
    Die Dreidimensionalität der Dyade
    Variationen des Dritten in der Psychoanalyse
    1.11 Der Rahmen und das Setting
    Übersicht
    Der Rahmen sollte stabil und sicher sein
    Der Rahmen sollte flexibel und wandlungsfähig sein
    Die »veränderungsoptimale« Setting-Gestaltung (Fürstenau)
    Der Rahmen: Zwischen Gesetz und Freiheit
    Der Rahmen – ein Paradoxon
    1.12 Die Person des Beraters
    Übersicht
    Die drei Grundpfeiler der »klassischen«, nordamerikanisch geprägten Psychoanalyse
    Die Beiträge der interpersonalen, intersubjektiven und relationalen Psychoanalyse
    Selektive Selbstenthüllung in der Beratung
    Die Flexibilisierung des Beratungsprozesses birgt Risiken
    Die dunkle Seite der Person (der Beratungsperson)
    1.13 Epistemisches Vertrauen und Führung (Claas Happach)
    Übersicht
    Epistemisches Vertrauen und soziale Kommunikation
    Mentalisiert werden in früher Entwicklung und in sozialen Systemen
    Anerkennung, Kooperation und Kultur
    Vertrauensbildende Führungspraxis

    2 Soziologie, Sozialpsychologie, Philosophie und Kunst
    2.1 Gesellschaftliche Entwicklung und Beratung
    Übersicht
    Die Grundmatrix oder der Zeitgeist
    Gesellschaftlicher Wandel und Akzentverschiebung in der Supervision
    Permanente Steigerungslogik und Optimierungsdruck
    Unternehmerisches Selbst, neue Steuerungsmodelle
    Überforderte Subjekte, einstürzende Neubauten
    Ein Fallbeispiel, das für viele andere steht
    Resilienzförderung in der Beratung
    2.2 Trauma, Burnout und organisationale Resilienz
    Übersicht
    Grundbegriffe und Basiskonzepte der Psycho-Traumatologie
    Trauma und Mentalisierung
    Die Zerstörungskraft des Traumas
    Exkurs: Ein Patient verlangt die »Todesspritze«…
    Trauma, Vernichtungsangst und Gruppenkohäsion
    Soziales Trauma
    Fragmentierung, kumulative Traumatisierung und organisationaler »Burnout«
    Organisationale Resilienz und psychodynamische Organisationsberatung
    2.3 Modelle und Perspektiven der Lebenskunst
    Übersicht
    Kann Lebenskunst heute philosophisch begründet werden?
    Sechs Grundfragen der Lebenskunst (Wilhelm Schmid)
    Rechtschaffen leben und darüber schreibend nachdenken (Michel de Montaigne)
    Vitalisierung der Lebenskunst (Friedrich Nietzsche)
    Selbstsorge in den Maschen der Macht (Michel Foucault)
    Exkurs: Analytik der Macht und agonale Ethik
    Die Sorge um den Anderen (Emanuel Levinas)
    Lebenskunst und Vita activa (Hannah Arendt)
    (Über-)Lebenskunst mit und durch Kunst (Joseph Beuys)
    Wozu also Lebenskunst in der berufsbezogenen Beratung?

    3 Organisationen und ihre Umwelten
    3.1 Organisationen verstehen
    Übersicht
    Die Welt der Organisationen
    Umstellungskompetenz eines Möbelhauses
    Organisationen sind verschieden
    Von der Außensteuerung und Außenkontrolle zur Selbststeuerung und Selbstkontrolle
    Lebenszyklen von Organisationen
    Organisationen sind Orte berstender Irrationalität
    3.2 Arbeit, Organisation, Führung, Personal – alles neu?
    Übersicht
    New Work oder Old School?
    Welche Organisationen braucht das Land?
    Neue Autorität oder einfach gute Führung?
    Exkurs: Geteilte Führung/Laterales Führen
    Die Jüngeren stellen sich vor

    4 Beratungstheorien und -konzepte
    4.1 Ein Basiskonzept psychodynamischer Beratung
    Übersicht
    Warum psychodynamische Organisationsberatung?
    Ohne Kommunikation geht es nicht (II)
    4.2 Das Konzept Supervision (Dette Alfert & Petra Beyer)
    Übersicht
    Wir leiden unter massiven Bedrohungen – wir sind vermutlich jetzt und zukünftig in einem dauerhaften Krisenzustand
    Wir als SupervisorInnen und Coaches beraten im Kontext von Arbeitswelt
    Wie verhalte ich mich als BeraterIn?
    Die Profession selbst und die Entstehung dieser Profession in ihrer Geschichte …
    Die Bedeutung von Reflexivität und Resonanz für die Supervision
    Die Bedeutung von Mehrperspektivität
    Das Zusammenspiel von Kreativität und schöpferischem Handeln und die Fähigkeit, sich gleichzeitig dabei selbst zu beobachten

    Schluss

    Literatur