Der Schatten einer offenen Tür
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Sasha Filipenko

1. Der Schatten einer offenen Tür

Der Schatten einer offenen Tür

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Der Schatten einer offenen Tür

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2079

Gesprochen von

Alexander Gamnitzer

Spieldauer

5 Stunden und 37 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

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Family Sharing

Ja

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Verkaufsrang

2079

Gesprochen von

Alexander Gamnitzer

Spieldauer

5 Stunden und 37 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

27

Verlag

Diogenes Verlag

Übersetzt von

Ruth Altenhofer

Sprache

Deutsch

EAN

9783257695793

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Der Schatten einer offenen Tür

Bewertung am 06.12.2024

Bewertungsnummer: 2357881

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In Der Schatten einer offenen Tür von Sasha Filipenko entwickelt sich in der trostlosen Provinzstadt Ostrog ein schockierendes Rätsel, bei dem eine Serie von Suiziden im örtlichen Waisenhaus das Leben der Jugendlichen fordert. Der Moskauer Ermittler Alexander Koslow, der selbst von persönlichen Krisen und Depressionen gezeichnet ist, soll den Fall aufklären. Im Verlauf der Handlung wird er von der Komplexität des Falls zunehmend berührt und fühlt sich bald verpflichtet, als Sprachrohr für die Opfer zu agieren. Petja, ein sensibler und gutmütiger Aussenseiter, der der Polizei als Hauptverdächtiger gilt, wird für Koslow zur Verkörperung der verlorenen Unschuld und Menschlichkeit. Filipenko nutzt die Geschichte, um Korruption und soziale Missstände in der russischen Gesellschaft aufzuzeigen, wobei die Waisenhauskinder als Symbol für die Schwächsten dienen, die vom System im Stich gelassen werden. Der Roman entfaltet sich in 24 Kapiteln und mehreren Perspektiven, was dem Werk Tiefe und Vielschichtigkeit verleiht. Die düstere, melancholische Atmosphäre sowie Filipenkos kritischer Blick auf die russische Gesellschaft machen das Buch zu mehr als einem Krimi: Es ist ein gesellschaftlicher Appell, einprägsam und fesselnd, der lange im Gedächtnis bleibt.
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Der Schatten einer offenen Tür

Bewertung am 06.12.2024
Bewertungsnummer: 2357881
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In Der Schatten einer offenen Tür von Sasha Filipenko entwickelt sich in der trostlosen Provinzstadt Ostrog ein schockierendes Rätsel, bei dem eine Serie von Suiziden im örtlichen Waisenhaus das Leben der Jugendlichen fordert. Der Moskauer Ermittler Alexander Koslow, der selbst von persönlichen Krisen und Depressionen gezeichnet ist, soll den Fall aufklären. Im Verlauf der Handlung wird er von der Komplexität des Falls zunehmend berührt und fühlt sich bald verpflichtet, als Sprachrohr für die Opfer zu agieren. Petja, ein sensibler und gutmütiger Aussenseiter, der der Polizei als Hauptverdächtiger gilt, wird für Koslow zur Verkörperung der verlorenen Unschuld und Menschlichkeit. Filipenko nutzt die Geschichte, um Korruption und soziale Missstände in der russischen Gesellschaft aufzuzeigen, wobei die Waisenhauskinder als Symbol für die Schwächsten dienen, die vom System im Stich gelassen werden. Der Roman entfaltet sich in 24 Kapiteln und mehreren Perspektiven, was dem Werk Tiefe und Vielschichtigkeit verleiht. Die düstere, melancholische Atmosphäre sowie Filipenkos kritischer Blick auf die russische Gesellschaft machen das Buch zu mehr als einem Krimi: Es ist ein gesellschaftlicher Appell, einprägsam und fesselnd, der lange im Gedächtnis bleibt.

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Berührend und meisterhaft erzählt

SimoneF am 02.11.2024

Bewertungsnummer: 2331853

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bevor ich dieses Buch las, kannte ich Sasha Filipenko nicht und ich erwartete anhand der Kurzbeschreibung eine Art Kriminalroman. Ein klassischer Krimi ist „Der Schatten einer offenen Tür“ jedoch nicht. Dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - hat der Roman für mich einen Sog entwickelt, der dafür sorgte, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte und es auf einen Rutsch gelesen habe. Filipenko erzählt nicht stringent, sondern fügt die einzelnen Fäden, die er in 24 Gesängen, Prolog, Epilog und Postskriptum spinnt, nach und nach zu einem virtuos komponierten Ganzen. Spannend sind seine Protagonisten: Da ist der Moskauer Ermittler Alexander Koslow, eigentlich erfahren, intelligent und pflichtbewusst, jedoch aufgrund privater Probleme nicht auf der Höhe und depressiv. Er ist auf gewisse Weise ein klassischer tragischer Held. Der Revierinspektor Michail, einst ein Gefängniswärter in Ostrog, ist provinziell, einfach gestrickt, grob. Er hat noch eine alte Rechnung mit Koslow offen und will Koslow keinesfalls die Lösung des Falles überlassen. Die außergewöhnlichste Figur ist Petja, ein ehemaliger Waisenjunge aus dem Ostroger Kinderheim. Er ist ein Außenseiter und komischer Kauz, empfindsam, gutmütig und naiv, und glaubt fest an Recht und Gesetz. Besonders faszinierend fand ich die siamesischen Zwillinge Vera und Ljubow, deren Nebenstrang eine eigene kleine Parabel mit interessanten Interpretationsmöglichkeiten angesichts der gegenwärtigen politischen Lage bietet. Die Grundstimmung des Romans ist düster und melancholisch, der Humor tiefschwarz, und der Trostlosigkeit und Gleichgültigkeit steht einzig Petjas sanftes, selbstloses und gutgläubiges Wesen entgegen. Ein Roman, der sehr nachdenklich stimmt und den man noch lange mit sich trägt.
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Berührend und meisterhaft erzählt

SimoneF am 02.11.2024
Bewertungsnummer: 2331853
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bevor ich dieses Buch las, kannte ich Sasha Filipenko nicht und ich erwartete anhand der Kurzbeschreibung eine Art Kriminalroman. Ein klassischer Krimi ist „Der Schatten einer offenen Tür“ jedoch nicht. Dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - hat der Roman für mich einen Sog entwickelt, der dafür sorgte, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte und es auf einen Rutsch gelesen habe. Filipenko erzählt nicht stringent, sondern fügt die einzelnen Fäden, die er in 24 Gesängen, Prolog, Epilog und Postskriptum spinnt, nach und nach zu einem virtuos komponierten Ganzen. Spannend sind seine Protagonisten: Da ist der Moskauer Ermittler Alexander Koslow, eigentlich erfahren, intelligent und pflichtbewusst, jedoch aufgrund privater Probleme nicht auf der Höhe und depressiv. Er ist auf gewisse Weise ein klassischer tragischer Held. Der Revierinspektor Michail, einst ein Gefängniswärter in Ostrog, ist provinziell, einfach gestrickt, grob. Er hat noch eine alte Rechnung mit Koslow offen und will Koslow keinesfalls die Lösung des Falles überlassen. Die außergewöhnlichste Figur ist Petja, ein ehemaliger Waisenjunge aus dem Ostroger Kinderheim. Er ist ein Außenseiter und komischer Kauz, empfindsam, gutmütig und naiv, und glaubt fest an Recht und Gesetz. Besonders faszinierend fand ich die siamesischen Zwillinge Vera und Ljubow, deren Nebenstrang eine eigene kleine Parabel mit interessanten Interpretationsmöglichkeiten angesichts der gegenwärtigen politischen Lage bietet. Die Grundstimmung des Romans ist düster und melancholisch, der Humor tiefschwarz, und der Trostlosigkeit und Gleichgültigkeit steht einzig Petjas sanftes, selbstloses und gutgläubiges Wesen entgegen. Ein Roman, der sehr nachdenklich stimmt und den man noch lange mit sich trägt.

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Bax vom Hagen

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5/5

Lässt einen nicht los!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sasha Filipenko versteht die Kunst des Schreibens. Mit „Der Schatten einer offenen Tür“, hat er ein Buch mit einer so ernsten und düsteren Thematik erschaffen, welches aufgrund des spannenden Schreibstils nicht mehr aus der Hand zu legen ist und einen immer wieder zum Nachdenken bringen wird. Eine fesselnde Geschichte mit Charakteren, die eine tiefe Traurigkeit beherbergen und der Hoffnung hinterherlaufen.
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Lässt einen nicht los!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sasha Filipenko versteht die Kunst des Schreibens. Mit „Der Schatten einer offenen Tür“, hat er ein Buch mit einer so ernsten und düsteren Thematik erschaffen, welches aufgrund des spannenden Schreibstils nicht mehr aus der Hand zu legen ist und einen immer wieder zum Nachdenken bringen wird. Eine fesselnde Geschichte mit Charakteren, die eine tiefe Traurigkeit beherbergen und der Hoffnung hinterherlaufen.

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