Ein anderes Leben
"Ein großartiges Buch ... wahnsinnig berührend, aber auch lustig ... eine absolute Leseempfehlung." ORF
19,99 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
238
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
15.10.2024
Wer war Hanna? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, die nacheinander ihre drei Studienfreunde heiratete und drei Töchter bekam, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Alltag vergaß, die ihren Platz suchte zwischen den Erwartungen der Familie an sie und den eigenen Ansprüchen - und nur selten für sich sein konnte. Viele Jahre nach Hannas Tod blickt die jüngste Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanna dafür sorgt, dass die Tage immer etwas anders sind als üblich. Ein Leben zwischen Bürgerlichkeit und Boheme: mit Champagner und Puschkin am Sonntagmorgen im Bett, Besuche nach der Schule in der Institutsbibliothek, wo die Mutter arbeitet und mit verschüchterten Studenten flirtet, Pokern unterm Weihnachtsbaum, abenteuerliche Fahrten in der Ente - bis sich Hanna entscheidet, die Familie zu verlassen und ihr Leben allein von vorn zu beginnen.
Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst - und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen. Ein sehr persönliches Buch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor.
Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst - und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen. Ein sehr persönliches Buch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Leseempfehlung
Bewertung aus Dortmund am 23.10.2024
Bewertungsnummer: 2323534
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Das Buch hat mir sehr gefallen!
Die Lebensgeschichte von Hanna war interessant: einerseits liebevolle Mutter, andererseits unabhängig – sie aufgrund der Einstellungen in dieser Zeit nicht wirklich ausleben kann, obwohl es eher die (zeitlichen) Umstände als die Ehemänner sind, die sie in ein Leben zwingen, das ihr nicht so ganz entspricht.
Caroline Peters erzählt die nur teilweise autobiographische Geschichte nicht linear, was sie für mich absolut authentisch und nahbar macht. Mit Freundinnen spreche ich auch so, und auch das hat dieses Buch für mich absolut lesenswert gemacht.
Das Hörbuch liest die Autorin selbst, auch das ist großartig, weil ich genau merke: es ist ihr Text!
Leseempfehlung!
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Ich hatte mehr erwartet
Bewertung aus Bielefeld am 27.09.2024
Bewertungsnummer: 2303133
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Bei der Beerdigung von Bow, dem leiblichen Vater der Erzählerin des Romans, versammeln sich ihre beiden Halbschwestern mit den dazugehörigen Vätern, des weiteren andere Verwandte. Hanna, die gemeinsame Mutter der Schwestern ist schon lange tot und auf recht ungewöhnliche Weise bestattet worden.
Aus der Ich-Perspektive versucht die leibliche Tochter von Hanna und Bow den Spuren ihrer Mutter nachzugehen, die sie nie richtig gekannt und schon gar nicht verstanden hat.
Caroline Peters , den meisten Lesern und Leserinnen wohl als Schauspielerin aus der Serie "Mord mit Aussicht" bekannt, liefert hier ihren Debutroman ab. Das Schreiben liegt ihr, in ihren Schilderungen blitzt immer wieder Humor auf. Mir selbst wäre bei dieser Familie der Humor wohl eher vergangen. Eine egozentrische teilweise schon narzistische Mutter hat es ihren Ehemännern und Töchtern nicht immer leicht gemacht. Nach der Devise "Was nicht passt, wird passend gemacht" , strickt sie sich ihre eigenen Wahrheiten zusammen, was sich auch auf ihre Töchter Laura und Lotta übertragen hat. Dagegen wirken die beiden anderen Ehemänner Klaus und Roberto direkt gefestigt. Schon in Jugendtagen befreundet, konnten auch die Ehen mit Hanna ihrer Freundschaft nichts anhaben.
Die Sprache des Romans gefällt mir gut. Das Cover zeigt eine sympathische Frau, die sorglos Seifenblasen in die Luft bläst. Nach der Lektüre des Romans passt das Cover zu keiner der Protagonistinnen. Es drückt für meinen Geschmack zu viel Frieden aus, den es in diesem seltsamen Familienkonstrukt nicht gibt. Ich konnte mich im Verlauf des Buches mit keiner der Frauen identifizieren. Und genau das war der Punkt, warum ich mich durch die letzten Seiten des Buches nur noch gequält habe. Am ehesten konnte ich die Erzählerin verstehen, die sich aber gegen Rest der Familie nie behauptet hat.
Ich hatte mir von diesem so humorig beginnenden Roman leider mehr versprochen.
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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