Band 2
Peter Cornelius
Briefe und Tagebuchblätter. Band 2.
78,50 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
13.03.2024
Herausgeber
Günter WagnerVerlag
Schott MusicSeitenzahl
772
Die Stadtbibliothek Mainz besitzt mit dem Peter-Cornelius-Archiv die größte und bedeutendste Sammlung zu Leben und Werk des Mainzer Dichterkomponisten Peter Cornelius (1824 –1874), dessen 200. Geburtstag die Musikwelt 2024 feiert. Das Archiv umfasst Musikhandschriften, Musikdrucke, handschriftliche Gedichte, etliche Notiz- und Tagebücher sowie Briefe von und an Peter Cornelius (insgesamt mehr als 2000 Briefe).
Mit der zweibändigen Ausgabe der Briefe und Tagebuchblätter hat der Mainzer Musikwissenschaftler Dr. Günter Wagner (1937-2021) ein wichtiges Grundlagenwerk für die Forschung über Peter Cornelius und die Zeit der Romantik vorgelegt. Der neu erscheinende zweite Band (ED 22426) enthält bisher unbekannte Briefe und Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1859-1874. Ein Quellen- und Literaturverzeichnis, ein Personenregister sowie ein Verzeichnis der musikalischen und literarischen Arbeiten von Peter Cornelius runden die Publikation ab. Der bereits erschienene erste Band (ED 22425) behandelt die Jahre 1831 bis 1859.
Mit der zweibändigen Ausgabe der Briefe und Tagebuchblätter hat der Mainzer Musikwissenschaftler Dr. Günter Wagner (1937-2021) ein wichtiges Grundlagenwerk für die Forschung über Peter Cornelius und die Zeit der Romantik vorgelegt. Der neu erscheinende zweite Band (ED 22426) enthält bisher unbekannte Briefe und Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1859-1874. Ein Quellen- und Literaturverzeichnis, ein Personenregister sowie ein Verzeichnis der musikalischen und literarischen Arbeiten von Peter Cornelius runden die Publikation ab. Der bereits erschienene erste Band (ED 22425) behandelt die Jahre 1831 bis 1859.
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Eine gelungene Biografie
Gertie G. aus Wien am 20.11.2018
Bewertungsnummer: 1149128
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Viele meiner Altersgruppe sind mit den Songs von Peter Cornelius aufgewachsen. Manche Lieder sind echte Ohrwürmer geworden wie „Du entschuldige i kenn di“, „der Kaffee ist fertig“ oder eben das Titel gebende „Reif für die Insel“.
Diese Biografie über Peter Cornelius versucht den Menschen hinter seinen Songs zu charakterisieren. Geboren 1951 in Wien, wächst Peter bei seiner Großmutter in eher bescheidenen Verhältnissen auf. Schon bald beginnt er sich für Musik zu interessieren und erhält Unterricht im Cello-Spielen. Dieses Instrument ist nun nicht ganz das Seine und so lässt er es bald bleiben. In der Schule ist er nicht immer die große Leuchte und anschließend absolviert er eine Lehre als Bankkaufmann, allerdings nur den Eltern zuliebe, die eine gesicherte Existenz für ihren Sohn wollen.
Recht schnell hat Peter Cornelius mit seinem Stil Erfolg. Er gilt als einer der Erfinder des „Austro-Pops“. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten, der letztlich in einer Depression und einem Burn-out mündet. Anders als viele Kollegen, zieht sich Peter Cornelius bewusst aus dem Business zurück. Dass die Pause mehrere Jahre dauern würde, hat er anfangs nicht gewusst.
Ein großes Kapitel ist seiner Liebe zu seinen Gitarren, von denen er eine Menge besitzt, gewidmet.
Gemeinsam mit seiner Frau, die ihn auch managt, hat er (s)einen Weg gefunden, im beinharten Musikgeschäft zu bestehen.
Meine Meinung:
Andy Zaharadnik ist eine sehr persönliche Biografie gelungen, die auch den Menschen Peter Cornelius zeigt, der als Querdenker häufig als „schwierig“ bezeichnet wird/wurde. Gegen den Strom schwimmen, sich nicht verbiegen lassen ist zwar anstrengend, doch der Erfolg gibt ihm Recht!
Eine Vielzahl von Bildern rundet diese Biografie ab. Die beiden letzten Kapitel sind, wie in einem Konzert, als „Zugabe“ bezeichnet – eine nette und stimmige Idee.
Fazit:
Eine gelungene Biografie, der ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.
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Ein Blick hinter die Kulissen
Sikal am 16.11.2018
Bewertungsnummer: 1147799
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Wie oft habe ich wohl schon seine Hits gehört? „Du entschuldige i kenn di“, „Träumer, Tramps und Clowns“, aber auch der „Calafati“ oder „der Kaffee ist fertig“, … Die Reihe könnte man beliebig fortsetzen. Er war ein ständiger Begleiter meiner Jugend, heute noch habe ich einige LPs und natürlich auch die Single „Segel im Wind“, leider habe ich es immer noch auf kein Konzert geschafft. In seinen Liedern findet man immer wieder den besonderen Moment, eine Szene, die man bildlich vor Augen hat.
Der Autor Andy Zahradnik versucht in dieser Biographie nicht nur die großen Erfolge Revue passieren zu lassen, die längst verdrängten Songs wieder aufleben so lassen – er versucht vor allem den Menschen hinter dem Star zu zeigen. Und dies ist ihm, wie ich finde, ganz gut gelungen.
Peter Cornelius wurde 1951 in Wien geboren, verbrachte einen Teil seiner Kindheit bei den Großeltern und experimentierte auch bald mit Musik, wobei seine Cello-Versuche wohl eher dürftig ausfielen. Um den Eltern eine Freude zu machen und „was Gescheites zu lernen“, machte er eine Lehre als Bankkaufmann und nebenbei lebte er bereits für die Musik. Was folgte waren Plattenverträge, Tourneen, eine Glitzer-Schein-Welt, die es in sich hat… Was auch folgte war Stress, Depressionen, Burnout …
Sehr ehrlich und persönlich wird hier Peter Cornelius gezeigt, seine lange Pause von der Musik, seine Liebe zu seiner Frau und die Beziehung zu seinen Gitarren. Heute hat er wohl für sich einen gangbaren Weg gefunden, um seine Liebe zur Musik noch auszuleben und sich nicht vom Business zerstören zu lassen. Bestimmt auch durch das „Alter“ gereift, hat er für sich seine ganz persönliche Insel gefunden und lässt seine Gedanken schweifen:
„… Seltsam, dass wir so leicht vergessen, dass wir ja auch noch uns selbst haben. Wir selber müssen letztendlich unsere eigene Insel sein. Und wenn es hart auf hart kommt, kann uns diese Insel niemand nehmen.“
Viele Fotos ergänzen diese Biographie und zeigen einen sehr sympathischen Querdenker, „Gegen-den-Strom-Schwimmer“. Auch weiterhin werde ich gerne seine Lieder hören und mich immer wieder an die Hintergründe erinnern, wie diese entstanden. Gerne vergebe ich 5 Sterne.
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