1. Das Inselmädchen
Band 3
Exklusiv
Sina Beerwald
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
1562
Gesprochen von
Simone KabstSpieldauer
14 Stunden und 11 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
29.03.2024
Hörtyp
Lesung
Liebe gegen alle Widerstände auf Sylt: »Das Inselmädchen« ist der 3. Band und Abschluss von Sina Beerwalds historischer Familiensaga »Die Sylt-Saga«, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf der traumhaft schönen Nordsee-Insel spielt.
1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt - trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda - eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.
Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.
Die Sylt-Saga ist die perfekte Urlaubsunterhaltung: dramatisch und voller nostalgischem Insel-Charme.
Die Familiensaga besteht aus den drei historischen Insel-Romanen »Die Strandvilla« (ab 1913), »Das Dünencafé« (20er Jahre) und »Das Inselmädchen« (ab 1931).
1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt - trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda - eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.
Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.
Die Sylt-Saga ist die perfekte Urlaubsunterhaltung: dramatisch und voller nostalgischem Insel-Charme.
Die Familiensaga besteht aus den drei historischen Insel-Romanen »Die Strandvilla« (ab 1913), »Das Dünencafé« (20er Jahre) und »Das Inselmädchen« (ab 1931).
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Das Inselmädchen
MarySophie am 21.10.2022
Bewertungsnummer: 1810005
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
In groben Zügen sind mir die Ereignisse aus den ersten zwei Teilen im Gedächtnis geblieben, viele Geschehnisse sind mir jedoch entfallen und erst anhand von kleinen Erwähnungen dessen wieder eingefallen. Mir fiel es trotzdem recht leicht, mich auf die Ereignisse einzulassen und mich auf die Geschichte zu konzentrieren, die Figuren waren mir schnell wieder vertraut und ich bin von Anfang an flüssig mit dem Lesen vorangekommen.
Die Sprache ist einfach gehalten und lässt sich dadurch gut lesen, gerade von vielen Handlungsorten gibt es tolle Umschreibungen, die sehr bildhaft gewirkt haben. In die Geschichte eingebunden wurden öfters ein paar historische Informationen, diese treten in einem angenehmen Umfang auf, sie bieten einen guten Hintergrund und verleihen der Szenerie Authentizität.
Mir hat es gefallen, dass sich die Geschichte auf mehrere Perspektiven aufteilt. So kommt nicht nur Moiken zu Wort, sondern auch ihre Familie und man kann gut verfolgen, was sie gerade beschäftigt und wie es in ihnen drin ausschaut. Zudem bietet sich so ein vielfältiger Blick auf verschiedene Charaktere und man kann sich ein breiteres Bild von ihren Wesen und Charakteren machen. Mochte ich sehr und hat der Geschichte definitiv gut getan!
Ein großer Kritikpunkt meinerseits sind die häufig genutzten Zeitsprünge. Bei diesen wird für meinen Geschmack zu viel Zeit übersprungen, viel zu schnell ist ein Jahr vergangen und man weiß nicht, was die Figuren in diesem Jahr erlebt haben und was allgemein passiert ist. Darüber wird nur selten ein Wort verloren und man wird ein bisschen im Ungewissen gelassen. Hat mir nicht so gefallen, mir wurde dieses stilistische Mittel zu oft genutzt und gerade gegen Ende des Romans gibt es einen krassen Sprung, der mehrere Jahre beträgt und eine Zeit überspringt, in der sicherlich viel Spannendes passiert ist. Darüber erfährt der Leser nur leider nichts, stattdessen wird dieser Zeitraum ein wenig so dargestellt, als hätte er auf das persönliche Leben der Protagonisten keinen Einfluss gehabt. Und das finde ich extrem schade...
Bei den Personen hat mir zum einen Lebendigkeit gefehlt, zum anderen zeigten sie mir im Verlauf der Geschichte zu wenig persönliche Entwicklung. Gerade bei Moiken und Emma habe ich das Gefühl, dass sie vom Charakter her noch immer dieselben sind wie schon in den vorherigen Teilen. Sie zeigen keine Entwicklung, werden von ihrem Denken her nicht reifer und scheinen einfach nicht gealtert zu sein. Und genau das war mir nicht realistisch genug, wenn man bedenkt, was die Beiden alles erlebt haben und allein dadurch, aber auch durch die Jahre, die vergangen sind, ändert sich ein Mensch und damit auch sein Auftreten. Und das ist leider nicht passiert, was ich wirklich schade fand!
Fazit
Leider hat sich der letzte Band der Band der Saga auch als der für mich schlechteste herausgestellt. Er war interessant, ihm liegt eine gute Sprache vor und ich mag die vielfältigen Erzählperspektiven und ich bin auch froh, ihn gelesen zu haben, um der Reihe dadurch einen Abschluss zu geben. Aber es gab ab und an auch immer wieder ein paar Aspekte, die mir nicht so gefallen haben. Allen voran die Zeitsprünge und die zu geringe Entwicklung der Figuren. Diese zwei Punkte haben mich leider nicht überzeugen können und führen letztendlich auch zu dem Fazit, dass Band drei leider nicht so gut ist wie die anderen zwei Teile...
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Welch schöner Abschluss!
Kristall86 aus an der Nordseeküste am 04.08.2022
Bewertungsnummer: 1761062
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Klappentext:
„1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt – trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda – eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.
Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.“
Autorin Sina Beerwald vervollständigt nun ihre 3-teilige Buchreihe rund um ihre Hauptfigur Moiken auf der Insel Sylt mit ihrem Buch „Das Inselmädchen“. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es hier hauptsächlich um die neue, junge Generation: es geht etwas mehr um Frieda als um Moiken. Aber nichts destotrotz dürfen wir Leser mit dem weiteren Lebensweg von Moiken mitfiebern. Der Start war nicht so ganz nahtlos von Band 2 wie erhofft. Man muss erstmal ein wenig sortieren ehe man in der Geschichte wieder fest im Sattel sitzt. Beerwald verbindet hier Moikens und Friedas Geschichte recht gut und Aufhänger ist, wie man bereits aus den Vorgängern weiß, die Liebe. Die beiden scheinen jeder ihren ganz persönlichen Rucksack tragen zu müssen: Moiken ist irgendwie in der Ehe „gefangen“ und Frieda liebt obwohl der junge Mann nicht so wirklich ins Bild passt. Einfach sieht anders. Genau wie die aktuelle Zeit im Buch. Der braune Mopp schwappt auch auf die Insel und die Vorzeichen sehen nicht rosig aus. Jeder muss kämpfen, auch für seine eigene Meinung und sein Hab und Gut und seine Ehre. „Lewer duad üs Slaaw!“ passt hier perfekt. Beerwald schafft hier wieder einen sehr guten Mix aus historischen Fakten und eben jener Geschichte rund um Moiken und ihre Tochter und eben der Insel Sylt. Sina Beerwald hat hier für meine Begriffe alles rund zu Ende gebracht und einen äußerst gelungenen Spannungsbogen geschaffen, der überall seine richtige Dosis findet. Als Leser hegt man bis zum Schluss gewisse Hoffnungen für die Figuren und dann kommt dann auch noch der große emotionale Knall, mit dem man nicht wirklich gerechnet hätte. Ja, hier hat Sina Beerwald alles rausgeholt was nötig war um einen perfekten Abschluss zu schaffen.
Der Abschied von Moiken und ihrem geliebten Dünencafe und der Strandvilla fiel unheimlich schwer aber das könnte man ja mit einem Urlaub auf Sylt ein wenig heilen, oder einfach die Buchreihe nochmal lesen und genießen! Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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