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Brüssel sehen und sterben

Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3185

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.04.2024

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

352

Beschreibung

Rezension

Man kann das Buch als Rechtfertigung eines Spaßpolitikers abtun. Aber es ist mehr. Es ist ein Weckruf für alle, denen die Brüsseler Demokratie etwas bedeutet. ("Handelsblatt")
Nico Semsrott macht aus seinen fünf Jahren als EU-Parlamentarier wichtiges Infotainment. ("Dresdner Neueste Nachrichten")
Eine Abrechnung. Doch nicht ausschließlich. ("Berliner Morgenpost")
Ein beeindruckendes Enthüllungsbuch über Verschwendung und Strukturen, die zum Betrug förmlich einladen. ("sueddeutsche.de")

Details

Verkaufsrang

3185

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.04.2024

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,8/13,8/3 cm

Gewicht

378 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-01410-9

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8 Bewertungen

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Korruption, Intransparenz und ganz viel Schauspieler!

Pfälzer Bücherkenner am 01.08.2024

Bewertungsnummer: 2258128

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nico Semsrotts Buch >Brüssel sehen und sterben< lässt den Leser zwiegespalten zurück. Vor allem die ersten 100 Seiten lesen sich wie den Aktenbericht einer Einrichtung für Depressive, was gar nicht so verkehrt ist, da Semsrott da wohl gut reinpassen würden und er mit seinem Mandat im EU-Parlament, das auch gleich abgehakt hat. Das Taschenbuch ist totgegendert, von woker Verleumdung überseht und raubt manchem Leser wohl auch die letzte Hoffnung – Alles Absicht. Wer das erträgt bekommt Einblicke hinter die Kulissen, die sich lohnen! Er zerlegt das EU-Parlament gnadenlos in dessen Einzelteile und schafft Transparenz, das woran es der EU wohl am meisten mangelt. Die Geschichten, die es hier zu lesen gibt, sind teils lustig und garantiert immer skandalös und schockierend, egal ob Regelchaos, Korruption, private Urlaubsreisen, Esswettbewerbe oder sonst was! Was hier aufgedeckt wird ist Wahnsinn, Nico zeigt, wie lächerlich dieses Parlament eigentlich ist, ohne Initiativrecht, mit Symbolpolitik, freiwilligen Regeln, fehlender Transparenz, keinerlei Möglichkeit zu Veränderung, Größenwahnsinn und vielem Weiteren. Er erzählt von seinen tollen Projekten und dem Versuch etwas zu verändern, der gnadenlos wegblockiert wird. Mit der Transparenz und stumpfer Ehrlichkeit darf der Leser während dem Weinen auch mal Lachen- wie nett! Nico Semsrott hat mit seinem Besteller das Konstrukt EU-Parlament entlarvt und darf sich gleichzeitig sicher sein, dass alles genauso weitergeht wie vorher. 345 Seiten hätten es nicht sein müssen, macht aber nichts, netterweise kann man das Buch durch die Zusammenfassung am Kapitelanfang auch beschleunigen - praktisch! Auch wenn es bei Weitem nicht so gut wie ein >Herr Sonneborn geht nach Brüssel < ist, hat Nico wirklich ein schreckliches Buch geschrieben, bitte unbedingt lesen!
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Korruption, Intransparenz und ganz viel Schauspieler!

Pfälzer Bücherkenner am 01.08.2024
Bewertungsnummer: 2258128
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nico Semsrotts Buch >Brüssel sehen und sterben< lässt den Leser zwiegespalten zurück. Vor allem die ersten 100 Seiten lesen sich wie den Aktenbericht einer Einrichtung für Depressive, was gar nicht so verkehrt ist, da Semsrott da wohl gut reinpassen würden und er mit seinem Mandat im EU-Parlament, das auch gleich abgehakt hat. Das Taschenbuch ist totgegendert, von woker Verleumdung überseht und raubt manchem Leser wohl auch die letzte Hoffnung – Alles Absicht. Wer das erträgt bekommt Einblicke hinter die Kulissen, die sich lohnen! Er zerlegt das EU-Parlament gnadenlos in dessen Einzelteile und schafft Transparenz, das woran es der EU wohl am meisten mangelt. Die Geschichten, die es hier zu lesen gibt, sind teils lustig und garantiert immer skandalös und schockierend, egal ob Regelchaos, Korruption, private Urlaubsreisen, Esswettbewerbe oder sonst was! Was hier aufgedeckt wird ist Wahnsinn, Nico zeigt, wie lächerlich dieses Parlament eigentlich ist, ohne Initiativrecht, mit Symbolpolitik, freiwilligen Regeln, fehlender Transparenz, keinerlei Möglichkeit zu Veränderung, Größenwahnsinn und vielem Weiteren. Er erzählt von seinen tollen Projekten und dem Versuch etwas zu verändern, der gnadenlos wegblockiert wird. Mit der Transparenz und stumpfer Ehrlichkeit darf der Leser während dem Weinen auch mal Lachen- wie nett! Nico Semsrott hat mit seinem Besteller das Konstrukt EU-Parlament entlarvt und darf sich gleichzeitig sicher sein, dass alles genauso weitergeht wie vorher. 345 Seiten hätten es nicht sein müssen, macht aber nichts, netterweise kann man das Buch durch die Zusammenfassung am Kapitelanfang auch beschleunigen - praktisch! Auch wenn es bei Weitem nicht so gut wie ein >Herr Sonneborn geht nach Brüssel < ist, hat Nico wirklich ein schreckliches Buch geschrieben, bitte unbedingt lesen!

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Lesepflicht

Bewertung am 30.06.2024

Bewertungsnummer: 2233641

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Erschreckend Ehrlich und ich habe die ganze Zeit beim Lesen seine Stimme im Ohr gehabt. Manchmal brauchte ich eine Pause um Wut und Verzweiflung zu verarbeiten. Klare Leseempfehlung !!!
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Lesepflicht

Bewertung am 30.06.2024
Bewertungsnummer: 2233641
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Erschreckend Ehrlich und ich habe die ganze Zeit beim Lesen seine Stimme im Ohr gehabt. Manchmal brauchte ich eine Pause um Wut und Verzweiflung zu verarbeiten. Klare Leseempfehlung !!!

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von Nico Semsrott

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