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Sex & Rage

Roman | Der große Roman der aufregendsten Autorin Hollywoods – erstmals auf Deutsch

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.06.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,6/13,3/2,9 cm

Gewicht

388 g

Beschreibung

Rezension

Der Roman ist ein sprachliches Feuerwerk, das grelle Farbigkeit mit Bluesgefühlen verbindet [...]. ("Der Tagesspiegel")
das tiefenscharfe Porträt einer dem Untergang geweihten Handvoll Leute, die scheinbar fröhlich in die Katastrophe treiben [...] ein faszinierendes Zeitpanorama jener wildbewegten L.-A.-Jahre Anfang der frühen 1970-er-Jahre ("Deutschlandfunk – Büchermarkt")
Es ist ein rauschhaftes Lesevergnügen, dieses Buch. ("MCP - Der Literatur-Newsletter")
Ein bestechendes Portrait von Hollywood in den 1970ern und eine Geschichte darüber, was es damals hieß, sich als Frau künstlerisch zu verwirklichen. ("Westdeutscher Rundfunk, WDR 5 (Bücher)")
Das Buch liest sich, als würde man dabei lässig an einem Auto lehnen, während der Boden flimmert und die Gläser der Sonnenbrille das Licht reflektieren. ("Der Spiegel")
eine großartige Erzählerin. ("SR 2 KulturRadio")
scharfsinniger Roman ("Harper’s Bazaar")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.06.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,6/13,3/2,9 cm

Gewicht

388 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Sex and Rage

Übersetzt von

Hanna Hesse

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397587-1

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It Girl in L.A.

Bewertung aus Eichwalde am 01.08.2024

Bewertungsnummer: 2257724

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachdem ich "Eve's Hollywood" gelesen und geliebt habe, war ich sehr gespannt auf "Rage and Sex". Ich sage es gleich, der Roman ist in meinen Augen nicht ihr bestes Werk, dennoch war es ein interessantes, unterhaltsames Leseerlebnis. Wir sind in L.A. der siebziger Jahre. Jacaranda ist jung, schön und verführerisch und jeder liebt sie auf Anhieb. Zuerst ist sie eine Muse für andere, dann nimmt sie ihr Leben in die Hand und wird selbst Künstlerin. Das ist kurz zusammengefasst die Story. Ich warne alle Leser, die Plot brauchen um glücklich zu sein, dieses Buch lebt von den Vibes. Es macht Spaß, Jacaranda durch ihre glitzernde und manchmal finstere Welt zu begleiten. Sie ist einfach unglaublich lässig. Es fühlt sich an, als wäre dieser Roman hundert Prozent autobiographisch. Babitz schreibt auf ihre unvergleichliche Art, locker, flapsig. Manche Teile kamen mir vor wie ein fiebriger Traum. Alles in allem wirkte es für mich gerade im ersten Teil eher wie eine Sammlung von Schnipseln aus dem Leben eines It Girls, als eine zusammenhängende Geschichte. Dreieinhalb Sterne von mir.
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It Girl in L.A.

Bewertung aus Eichwalde am 01.08.2024
Bewertungsnummer: 2257724
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachdem ich "Eve's Hollywood" gelesen und geliebt habe, war ich sehr gespannt auf "Rage and Sex". Ich sage es gleich, der Roman ist in meinen Augen nicht ihr bestes Werk, dennoch war es ein interessantes, unterhaltsames Leseerlebnis. Wir sind in L.A. der siebziger Jahre. Jacaranda ist jung, schön und verführerisch und jeder liebt sie auf Anhieb. Zuerst ist sie eine Muse für andere, dann nimmt sie ihr Leben in die Hand und wird selbst Künstlerin. Das ist kurz zusammengefasst die Story. Ich warne alle Leser, die Plot brauchen um glücklich zu sein, dieses Buch lebt von den Vibes. Es macht Spaß, Jacaranda durch ihre glitzernde und manchmal finstere Welt zu begleiten. Sie ist einfach unglaublich lässig. Es fühlt sich an, als wäre dieser Roman hundert Prozent autobiographisch. Babitz schreibt auf ihre unvergleichliche Art, locker, flapsig. Manche Teile kamen mir vor wie ein fiebriger Traum. Alles in allem wirkte es für mich gerade im ersten Teil eher wie eine Sammlung von Schnipseln aus dem Leben eines It Girls, als eine zusammenhängende Geschichte. Dreieinhalb Sterne von mir.

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Eve Babitz‘ Roman aus 1979 neu aufgelegt - großartig!

Victory_of_Books aus Göttingen am 26.06.2024

Bewertungsnummer: 2231179

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein luftiges, lustiges, sich schnell veränderndes Treiben durch das „leichte“ Leben von Los Angeles der 1970er Jahre mit jemandem, der es gut kannte - dies ist ein Nachdruck von Babitz' Roman von 1979 - und gerade sehr am Wiederaufleben. Was ich an Babitz mag, ist ihre Liebe zu L.A., und auch ihre Zwiespältigkeit. Sie verbreitet keinen Hass, sie ist scharfzüngig und lustig und umarmt den Hedonismus und die oberflächlichen Freuden dieser Stadt voll und ganz, unentschuldigt sinnlich, historisch versiert, eine Anthropologin des Lebens auf der Überholspur am Meer des glitzernden Rande Amerikas. Es ist ein Trubel voller todernster Einblicke in eine Zeit und einen Ort und eine Kultur, die meist unbeachtet geblieben ist, mit Ausnahme von Joan Didion, die mit ihrer kritischen und nicht sehr wohlwollenden Persönlichkeit dazu beitrug. Ich würde Sex and Rage zu so anderen grenzwertigen, scharfäugigen Romane der koksgetriebenen 1970er Jahre zuzählen, darunter „Lithium for Medea“ von Kate Braverman, „Bright Lights, Big City“ von Jay Mc Inerney oder „Slaves of New York“ von Tama Janowitz und vielleicht auch „Metropolitan Life“ von Fran Lebowitz. Wir lernen Jacaranda Leven kennen (eine leicht abgewandelte Version von Babitz... bekannt fürs Schachspielen, nackt, mit Marcel Duchamp in der Mitte einer Kunstgalerie) die Protagonistin, die darüber nachdenkt, warum sie nicht nach New York gehen wollte, als ihr Buch über die dekadenten Leute, mit denen sie rumhängt, die sie als auf einem Kahn lebend bezeichnet, der sie von einem modischen Ort zum nächsten verfolgt - von einem New Yorker Agenten entdeckt wird. „Für Jacaranda lebten die „lieben Freunde“ auf einem langsam vor sich hin treibenden, prächtigen Kahn, wo ihnen mit Straußenfedern Kühle in der warmen Luft des Flusses zugefächelt wurde und die Zeit ein anderes Tempo besaß als überall sonst. Auf dem Kahn war alles besser, auch die Nächte dufteten behaglich. Der Kahn trieb durch Städte, Landschaften und große Veranstaltungen, ohne jemals die breite Bequemlichkeitsschicht zu durchbrechen, die sich zwischen ihm und dem Rest der Welt befand. Vielleicht deswegen, weil der Kahn, schließlich trieb er auf dem Nil entlang, von hungrigen Krokodilen beschützt wurde, die wie Baumstämme im Wasser lagen und lauerten und alle Störungen von ihm fernhielten.“ Das Interessante an dem Buch ist, dass sie das Tempo dieses Lebensstils, den unerbittlichen Spaß, die Drogen und die Wellen, so sehr wie das Surfen liebte, was eine kontinuierliche Metapher darstellt (zu Buchbeginn, bemalt sie Surfbretter für ihren Lebensunterhalt), sie hat keine Zeit zum Grübeln. Ein unvergleichliches Buch, das die kleinen Juwelen des Schreibens und des Witzes zu einer großartig leichten Lektüre für einen langweiligen Tag machen.
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Eve Babitz‘ Roman aus 1979 neu aufgelegt - großartig!

Victory_of_Books aus Göttingen am 26.06.2024
Bewertungsnummer: 2231179
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein luftiges, lustiges, sich schnell veränderndes Treiben durch das „leichte“ Leben von Los Angeles der 1970er Jahre mit jemandem, der es gut kannte - dies ist ein Nachdruck von Babitz' Roman von 1979 - und gerade sehr am Wiederaufleben. Was ich an Babitz mag, ist ihre Liebe zu L.A., und auch ihre Zwiespältigkeit. Sie verbreitet keinen Hass, sie ist scharfzüngig und lustig und umarmt den Hedonismus und die oberflächlichen Freuden dieser Stadt voll und ganz, unentschuldigt sinnlich, historisch versiert, eine Anthropologin des Lebens auf der Überholspur am Meer des glitzernden Rande Amerikas. Es ist ein Trubel voller todernster Einblicke in eine Zeit und einen Ort und eine Kultur, die meist unbeachtet geblieben ist, mit Ausnahme von Joan Didion, die mit ihrer kritischen und nicht sehr wohlwollenden Persönlichkeit dazu beitrug. Ich würde Sex and Rage zu so anderen grenzwertigen, scharfäugigen Romane der koksgetriebenen 1970er Jahre zuzählen, darunter „Lithium for Medea“ von Kate Braverman, „Bright Lights, Big City“ von Jay Mc Inerney oder „Slaves of New York“ von Tama Janowitz und vielleicht auch „Metropolitan Life“ von Fran Lebowitz. Wir lernen Jacaranda Leven kennen (eine leicht abgewandelte Version von Babitz... bekannt fürs Schachspielen, nackt, mit Marcel Duchamp in der Mitte einer Kunstgalerie) die Protagonistin, die darüber nachdenkt, warum sie nicht nach New York gehen wollte, als ihr Buch über die dekadenten Leute, mit denen sie rumhängt, die sie als auf einem Kahn lebend bezeichnet, der sie von einem modischen Ort zum nächsten verfolgt - von einem New Yorker Agenten entdeckt wird. „Für Jacaranda lebten die „lieben Freunde“ auf einem langsam vor sich hin treibenden, prächtigen Kahn, wo ihnen mit Straußenfedern Kühle in der warmen Luft des Flusses zugefächelt wurde und die Zeit ein anderes Tempo besaß als überall sonst. Auf dem Kahn war alles besser, auch die Nächte dufteten behaglich. Der Kahn trieb durch Städte, Landschaften und große Veranstaltungen, ohne jemals die breite Bequemlichkeitsschicht zu durchbrechen, die sich zwischen ihm und dem Rest der Welt befand. Vielleicht deswegen, weil der Kahn, schließlich trieb er auf dem Nil entlang, von hungrigen Krokodilen beschützt wurde, die wie Baumstämme im Wasser lagen und lauerten und alle Störungen von ihm fernhielten.“ Das Interessante an dem Buch ist, dass sie das Tempo dieses Lebensstils, den unerbittlichen Spaß, die Drogen und die Wellen, so sehr wie das Surfen liebte, was eine kontinuierliche Metapher darstellt (zu Buchbeginn, bemalt sie Surfbretter für ihren Lebensunterhalt), sie hat keine Zeit zum Grübeln. Ein unvergleichliches Buch, das die kleinen Juwelen des Schreibens und des Witzes zu einer großartig leichten Lektüre für einen langweiligen Tag machen.

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das ganze Buch besteht mehr oder weniger aus Episoden und Ausschnitten, die zu einem Roman zusammen gefügt wurden. Alle Charaktere sind einfach nur bemitleidenswerte Personen, die sich für was besonderes halten. Auch der Hauptcharakter war weder inovativ noch charmant. Den Schreibstil empfand ich teilweise als recht plump.
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Das ganze Buch besteht mehr oder weniger aus Episoden und Ausschnitten, die zu einem Roman zusammen gefügt wurden. Alle Charaktere sind einfach nur bemitleidenswerte Personen, die sich für was besonderes halten. Auch der Hauptcharakter war weder inovativ noch charmant. Den Schreibstil empfand ich teilweise als recht plump.

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