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Über die Heuchelei

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3732

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.01.2024

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

176

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3732

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.01.2024

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

21,1/12,9/2,2 cm

Gewicht

272 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07391-3

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Gewohnt souverän

Fred aus Linz am 20.02.2024

Bewertungsnummer: 2135940

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Wermutstropfen vorweg: Das neue Buch ist etwas dünn ausgefallen, vergleicht man es mit dem Vorgänger, kostet aber genauso viel. Für Fans trotzdem ein Muss: Leicht lesbar, faktenbasiert und mit klarer Haltung. Wie konnte ein Unrechtsstaat und seine Protagonisten den überlegenen Westen so hinters Licht führen? Der Autor zeigt wie Doppelzüngigkeit und Scheinmoral nicht nur hierzulande verbreitet sind, wie verblendet und instrumentalisierbar selbst intellektuelle Persönlichkeiten in Hinblick auf Russland waren und sind. Auch er selbst erwähnt, dass er durch den Abdruck eines bei einem Empfang 2001 gemachten gemeinsamen Fotos mit Putin seine Eitelkeit in der Autobiografie befriedigen konnte. Die labile Situation am Balkan und die Jugoslawienkriege, Deutschlands Ostpolitik, Orban und Kurz, alles Themen, die der Autor gewohnt souverän beleuchtet und denen er neue Facetten abgewinnen kann. Das Kapitel über die Dämonisierung von G. Soros macht besonders betroffen. Ein Buch, das Zusammenhänge sichtbarer macht, auch wenn es nicht alles erklären kann. Und eine gute Ergänzung zu seinen wöchentlichen Kolumnen im Standard.
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Gewohnt souverän

Fred aus Linz am 20.02.2024
Bewertungsnummer: 2135940
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Wermutstropfen vorweg: Das neue Buch ist etwas dünn ausgefallen, vergleicht man es mit dem Vorgänger, kostet aber genauso viel. Für Fans trotzdem ein Muss: Leicht lesbar, faktenbasiert und mit klarer Haltung. Wie konnte ein Unrechtsstaat und seine Protagonisten den überlegenen Westen so hinters Licht führen? Der Autor zeigt wie Doppelzüngigkeit und Scheinmoral nicht nur hierzulande verbreitet sind, wie verblendet und instrumentalisierbar selbst intellektuelle Persönlichkeiten in Hinblick auf Russland waren und sind. Auch er selbst erwähnt, dass er durch den Abdruck eines bei einem Empfang 2001 gemachten gemeinsamen Fotos mit Putin seine Eitelkeit in der Autobiografie befriedigen konnte. Die labile Situation am Balkan und die Jugoslawienkriege, Deutschlands Ostpolitik, Orban und Kurz, alles Themen, die der Autor gewohnt souverän beleuchtet und denen er neue Facetten abgewinnen kann. Das Kapitel über die Dämonisierung von G. Soros macht besonders betroffen. Ein Buch, das Zusammenhänge sichtbarer macht, auch wenn es nicht alles erklären kann. Und eine gute Ergänzung zu seinen wöchentlichen Kolumnen im Standard.

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Über die Heuchelei

von Paul Lendvai

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