Über die Heuchelei
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
3732
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
29.01.2024
Verlag
Zsolnay, PaulSeitenzahl
176
Der Journalist Paul Lendvai beobachtet seit Jahrzehnten das politische Weltgeschehen und sieht darin eine Konstante: Die Heuchelei.
Russlands Krieg, Migration, Klimawandel, Inflation, Trump zum Zweiten? Es herrscht Endzeitstimmung, wieder einmal.
Weltweit aktive Geheimdienste und hoch alimentierte Forschungseinrichtungen schaffen es nicht, Antworten auf dramatische Umbrüche des globalen Kräftespiels zu finden. Ja, die sie lenkenden Politikerinnen und Politiker liegen häufig vollkommen falsch. Man denke nur an die Einschätzungen der Entwicklung in Russland und China und innerhalb der EU in Ungarn und Polen.
Seit Jahrzehnten beobachtet Paul Lendvai das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Er sieht sowohl die nachlassende Kraft liberaler Ideen als auch die verführerischen Angebote populistischer Autokraten. Konstant bleibt dabei nur eines: die Heuchelei.
Russlands Krieg, Migration, Klimawandel, Inflation, Trump zum Zweiten? Es herrscht Endzeitstimmung, wieder einmal.
Weltweit aktive Geheimdienste und hoch alimentierte Forschungseinrichtungen schaffen es nicht, Antworten auf dramatische Umbrüche des globalen Kräftespiels zu finden. Ja, die sie lenkenden Politikerinnen und Politiker liegen häufig vollkommen falsch. Man denke nur an die Einschätzungen der Entwicklung in Russland und China und innerhalb der EU in Ungarn und Polen.
Seit Jahrzehnten beobachtet Paul Lendvai das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Er sieht sowohl die nachlassende Kraft liberaler Ideen als auch die verführerischen Angebote populistischer Autokraten. Konstant bleibt dabei nur eines: die Heuchelei.
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Gewohnt souverän
Fred aus Linz am 20.02.2024
Bewertungsnummer: 2135940
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ein Wermutstropfen vorweg: Das neue Buch ist etwas dünn ausgefallen, vergleicht man es mit dem Vorgänger, kostet aber genauso viel. Für Fans trotzdem ein Muss: Leicht lesbar, faktenbasiert und mit klarer Haltung. Wie konnte ein Unrechtsstaat und seine Protagonisten den überlegenen Westen so hinters Licht führen? Der Autor zeigt wie Doppelzüngigkeit und Scheinmoral nicht nur hierzulande verbreitet sind, wie verblendet und instrumentalisierbar selbst intellektuelle Persönlichkeiten in Hinblick auf Russland waren und sind. Auch er selbst erwähnt, dass er durch den Abdruck eines bei einem Empfang 2001 gemachten gemeinsamen Fotos mit Putin seine Eitelkeit in der Autobiografie befriedigen konnte. Die labile Situation am Balkan und die Jugoslawienkriege, Deutschlands Ostpolitik, Orban und Kurz, alles Themen, die der Autor gewohnt souverän beleuchtet und denen er neue Facetten abgewinnen kann. Das Kapitel über die Dämonisierung von G. Soros macht besonders betroffen. Ein Buch, das Zusammenhänge sichtbarer macht, auch wenn es nicht alles erklären kann. Und eine gute Ergänzung zu seinen wöchentlichen Kolumnen im Standard.
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