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Band 6

Enna Andersen und das weite Land

Enna Andersen 6

Aus der Reihe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.02.2024

Verlag

Edition M

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,6/12,6/2,2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.02.2024

Verlag

Edition M

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,6/12,6/2,2 cm

Gewicht

335 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-2-496-71218-6

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Enna Andersen und das weite Land

Mine_B am 17.04.2024

Bewertungsnummer: 2180490

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin Anna Johannsen hat mit ihrem Kriminalroman „Enna Andersen und das weite Land“ nun schon den sechsten Band aus ihrer Enna- Andersen- Reihe auf den Büchermarkt gebracht. Jedoch kann man diesen Krimi auch ohne Vorkenntnisse aus den vorherigen Büchern aus besagter Reihe lesen, ohne hierbei Verständnisprobleme zu haben. Ich persönlich habe schon ein paar Kriminalromane aus der Feder von Anna Johannsen gelesen, jedoch bisher nur von ihrer Kommissarin- Lena- Lorenzen- Reihe. Diese konnten mich bisher immer recht gut unterhalten, daher wollte ich mich auch mal an ein Werk aus der Enna- Andersen- Reihe wagen, ohne jedoch große Erwartungen an dieses zu haben. Der Schreibstil ist, wie ich es bereits aus ihren anderen Werken gewohnt war, wieder sehr leicht und flüssig. Der Roman lässt sich zügig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch das Setting wird hier gekonnt genutzt und man fühlt sich als Leser, als wäre man mitten im Geschehen und sei selbst mitten drin, quasi ist man ein Teil des Ermittlungsteams. Der Stil ist recht einfach gehalten, dieses Werk ist ein unterhaltsamer leichter Krimi. Jedoch gibt es meiner Meinung nach ein paar Stellen, wo die Spannung abbricht. Nicht immer kann der Spannungsbogen hochgehalten werden, dennoch ist es nicht langweilig oder zäh. Hier wird der Schwerpunkt kurzfristig auf andere Aspekte des Buches gelegt, welche ich leider nur teilweise spannend empfand. Spannend und unterhaltsam empfand ich dagegen den Kriminalfall. Stückchenweise erfährt man immer mehr zum Geschehen oder auch zu den Opfern und den Zusammenhängen. In diesem Buch wird in einem Cold Case ermittelt, dies bedeutet, dass der Mordfall schon länger zurückliegt. Daher ist es nicht immer einfach, die damaligen Zeugen erneut zu befragen. Dennoch erlangt das Team neue Erkenntnisse und setzt diese Puzzlestücke gekonnt zusammen. Auch fand ich es gut, dass nicht alle Hinweise zum Erfolg führten. Manche führten hier ins Leere oder waren nicht relevant für den Fall, andere Hinweise warne eher verwirrend und mussten in Frage gestellt werden. Dadurch rätselt man als Leser fleißig mit und macht sich seine eigenen Gedanken, was damals wohl genau passiert ist und was die Hintergründe zu dem Mordfall sind. Der Fall an sich war auch spannend gestaltet und konnte mich überzeugen. Gelungen fand ich hier auch das Ermittlungsteam. Dieses ist vielseitig gestaltet und jeder scheint ein wichtiger Part im Team zu sein. Ich persönlich fand den Fokus auf die einzelnen Charaktere teilweise ungünstig. Nur ein kleiner Teil wird hier näher beleuchtet und man erfährt mehr über ihr Privatleben oder auch ihre Gedanken. Ich weiß nicht, ob dies in den anderen Teilen aus dieser Reihe anders ist, ob in diesen Büchern vielleicht andere Teammitglieder näher charakterisiert werden. Dennoch war es im Grunde ein guter Mix aus Privatleben und Ermittlungsarbeiten. Das Privat blieb eher im Hintergrund und wurde nur kurz in die Story eingebunden. Daher war es nicht zu dominant und führte dazu, dass man auch als Quereinsteiger keine Probleme mit dem Verständnis bekommen hat. Am Ende geht dass alles Schlag auf Schlag und die Aufklärung des Mordfalles kommt dann doch etwas plötzlich. Ich persönlich fand es ein wenig überstürzt, hier hätten dem Buch vielleicht ein paar Seiten mehr gutgetan. Aber ich denke, dass die Autorin hier noch einmal deutlich das Tempo anziehen wollte und sich für eine rasche Aufklärung entschieden hat. Insgesamt hat Anna Johannsen mit ihrem Kriminalroman „Enna Andersen und das weite Land“ ein unterhaltsames Buch geschrieben. Bei den Ermittlungsarbeiten kann man als Leser fleißig miträtseln und der Stil ist leicht, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Dieses Buch ist eine geeignete Unterhaltungslektüre ohne großen Anspruch, besticht aber auf anderen Aspekten. Hierfür möchte ich 3,5 Sterne vergeben.
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Enna Andersen und das weite Land

Mine_B am 17.04.2024
Bewertungsnummer: 2180490
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin Anna Johannsen hat mit ihrem Kriminalroman „Enna Andersen und das weite Land“ nun schon den sechsten Band aus ihrer Enna- Andersen- Reihe auf den Büchermarkt gebracht. Jedoch kann man diesen Krimi auch ohne Vorkenntnisse aus den vorherigen Büchern aus besagter Reihe lesen, ohne hierbei Verständnisprobleme zu haben. Ich persönlich habe schon ein paar Kriminalromane aus der Feder von Anna Johannsen gelesen, jedoch bisher nur von ihrer Kommissarin- Lena- Lorenzen- Reihe. Diese konnten mich bisher immer recht gut unterhalten, daher wollte ich mich auch mal an ein Werk aus der Enna- Andersen- Reihe wagen, ohne jedoch große Erwartungen an dieses zu haben. Der Schreibstil ist, wie ich es bereits aus ihren anderen Werken gewohnt war, wieder sehr leicht und flüssig. Der Roman lässt sich zügig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch das Setting wird hier gekonnt genutzt und man fühlt sich als Leser, als wäre man mitten im Geschehen und sei selbst mitten drin, quasi ist man ein Teil des Ermittlungsteams. Der Stil ist recht einfach gehalten, dieses Werk ist ein unterhaltsamer leichter Krimi. Jedoch gibt es meiner Meinung nach ein paar Stellen, wo die Spannung abbricht. Nicht immer kann der Spannungsbogen hochgehalten werden, dennoch ist es nicht langweilig oder zäh. Hier wird der Schwerpunkt kurzfristig auf andere Aspekte des Buches gelegt, welche ich leider nur teilweise spannend empfand. Spannend und unterhaltsam empfand ich dagegen den Kriminalfall. Stückchenweise erfährt man immer mehr zum Geschehen oder auch zu den Opfern und den Zusammenhängen. In diesem Buch wird in einem Cold Case ermittelt, dies bedeutet, dass der Mordfall schon länger zurückliegt. Daher ist es nicht immer einfach, die damaligen Zeugen erneut zu befragen. Dennoch erlangt das Team neue Erkenntnisse und setzt diese Puzzlestücke gekonnt zusammen. Auch fand ich es gut, dass nicht alle Hinweise zum Erfolg führten. Manche führten hier ins Leere oder waren nicht relevant für den Fall, andere Hinweise warne eher verwirrend und mussten in Frage gestellt werden. Dadurch rätselt man als Leser fleißig mit und macht sich seine eigenen Gedanken, was damals wohl genau passiert ist und was die Hintergründe zu dem Mordfall sind. Der Fall an sich war auch spannend gestaltet und konnte mich überzeugen. Gelungen fand ich hier auch das Ermittlungsteam. Dieses ist vielseitig gestaltet und jeder scheint ein wichtiger Part im Team zu sein. Ich persönlich fand den Fokus auf die einzelnen Charaktere teilweise ungünstig. Nur ein kleiner Teil wird hier näher beleuchtet und man erfährt mehr über ihr Privatleben oder auch ihre Gedanken. Ich weiß nicht, ob dies in den anderen Teilen aus dieser Reihe anders ist, ob in diesen Büchern vielleicht andere Teammitglieder näher charakterisiert werden. Dennoch war es im Grunde ein guter Mix aus Privatleben und Ermittlungsarbeiten. Das Privat blieb eher im Hintergrund und wurde nur kurz in die Story eingebunden. Daher war es nicht zu dominant und führte dazu, dass man auch als Quereinsteiger keine Probleme mit dem Verständnis bekommen hat. Am Ende geht dass alles Schlag auf Schlag und die Aufklärung des Mordfalles kommt dann doch etwas plötzlich. Ich persönlich fand es ein wenig überstürzt, hier hätten dem Buch vielleicht ein paar Seiten mehr gutgetan. Aber ich denke, dass die Autorin hier noch einmal deutlich das Tempo anziehen wollte und sich für eine rasche Aufklärung entschieden hat. Insgesamt hat Anna Johannsen mit ihrem Kriminalroman „Enna Andersen und das weite Land“ ein unterhaltsames Buch geschrieben. Bei den Ermittlungsarbeiten kann man als Leser fleißig miträtseln und der Stil ist leicht, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Dieses Buch ist eine geeignete Unterhaltungslektüre ohne großen Anspruch, besticht aber auf anderen Aspekten. Hierfür möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

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Enna Andersen in einem Fall, der ihr an die Nieren geht

Bewertung am 28.03.2024

Bewertungsnummer: 2165028

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dies ist mein zweiter Krimi dieser Autorin und wie ich mit Erstaunen gesehen habe bereits der 6. dieser Reihe. Ich hatte bisher nur ein Buch einer anderen Reihe von Anna Johannsen gelesen, welches mir zusagte. Vorkenntnisse waren hier auch nicht unbedingt nötig, vielleicht für das Verständnis der Protagonistin, aber diese erzählt am Ende des Buches in einem Gespräch ihre ganz persönliche Lebensgeschichte, so bleibt keine offene Frage. Enna Andersen, eine Expertin für ungelöste Kriminalfälle mit einer hohen Erfolgsquote, ermittelt auf Bitten ihres "Mentors" in der Nähe von Butjadingen. Vor zwanzig Jahren verschwanden Tjark und Eefke Feddersen spurlos von ihrem Bauernhof und ließen ihren verstörten 14-jährigen Sohn zurück, der mittlerweile den Hof leitet. Die skelettierten Überreste der Familie Feddersen wurden nun zufällig entdeckt, was zur Wiederaufnahme der Ermittlungen führte. Sowohl damals als auch heute gilt Hinnerk, der Bruder von Tjark, als verdächtig. Aber auch Jan, der Sohn, rückt ins Zentrum der Verdächtigungen. Enna erkennt Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit, da sie in ihrer frühen Jugend ebenfalls ihre Eltern durch ein Gewaltverbrechen verlor, und findet sich schwer mit diesem Gedanken ab. Als plötzlich Hinnerk ermordet wird scheinen die Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu reichen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ennas Team und dem Team, das den aktuellen Mord aufklären soll, wäre erforderlich und sinnvoll, doch der ehrgeizige Leiter der anderen SoKo stellt sich des öfteren quer und erschwert die Ermittlungen. Tjark Feddersen war jemand, der sich einige Feinde gemacht zu haben schien. Inwieweit könnten Motive bei seinen Tätigkeiten in Politik und Wirtschaft gelegen haben? Oder gab es doch einen persönlichen Grund und Täter und Motiv sind in der Familie zu suchen? Verdächtige gibt es genug und Enna und ihr Team arbeiten sich mühsam voran...Der Leser weiß nie mehr als die Ermittler und die Spannung wird somit durch das Mitermitteln erzeugt. Mir persönlich war diese Art des Erzählens sehr angenehm. Das Zusammenspiel zwischen Enna und ihren Kollegen wird sehr kollegial und sympathisch beschrieben. Gelegentlich erhält man auch Einblicke in das Privatleben der Ermittlerinnen Enna und Pia. Bei Enna fand ich die Szenen mit ihrem Kind und Lebensgefährten oft etwas zu kitschig und aufgesetzt. Bei Pia war es nun auch – wie es in letzter Zeit in vielen Büchern der Fall ist – eine gleichgeschlechtliche Beziehung mit Kinderwunsch. Solche Nebenhandlungen sind für mich in einem Krimi nicht zwingend notwendig. Der Tod des Ehepaars Feddersen findet letztlich eine teilweise vorhersehbare Aufklärung. Ebenso wird der aktuelle Mordfall gelöst. Obwohl alles logisch erklärt wird, erschien mir der Abschluss des Buches etwas überstürzt, als ob schnell auf den letzten Seiten alle Erklärungen geliefert und zahlreiche Handlungsstränge zu einem harmonischen Ende gebracht werden müssten. Es war mir etwas zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Da ich das Buch jedoch gern gelesen habe und auch eine gewisse Spannung aufrecht erhalten wurde vergebe ich 3,5 – aufgerundet auf 4 - Sterne und eine Lese-Empfehlung für Freunde eines ruhigen, unblutigen Krimis mit viel Augenmerk auf den Ermittlungen.
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Enna Andersen in einem Fall, der ihr an die Nieren geht

Bewertung am 28.03.2024
Bewertungsnummer: 2165028
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dies ist mein zweiter Krimi dieser Autorin und wie ich mit Erstaunen gesehen habe bereits der 6. dieser Reihe. Ich hatte bisher nur ein Buch einer anderen Reihe von Anna Johannsen gelesen, welches mir zusagte. Vorkenntnisse waren hier auch nicht unbedingt nötig, vielleicht für das Verständnis der Protagonistin, aber diese erzählt am Ende des Buches in einem Gespräch ihre ganz persönliche Lebensgeschichte, so bleibt keine offene Frage. Enna Andersen, eine Expertin für ungelöste Kriminalfälle mit einer hohen Erfolgsquote, ermittelt auf Bitten ihres "Mentors" in der Nähe von Butjadingen. Vor zwanzig Jahren verschwanden Tjark und Eefke Feddersen spurlos von ihrem Bauernhof und ließen ihren verstörten 14-jährigen Sohn zurück, der mittlerweile den Hof leitet. Die skelettierten Überreste der Familie Feddersen wurden nun zufällig entdeckt, was zur Wiederaufnahme der Ermittlungen führte. Sowohl damals als auch heute gilt Hinnerk, der Bruder von Tjark, als verdächtig. Aber auch Jan, der Sohn, rückt ins Zentrum der Verdächtigungen. Enna erkennt Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit, da sie in ihrer frühen Jugend ebenfalls ihre Eltern durch ein Gewaltverbrechen verlor, und findet sich schwer mit diesem Gedanken ab. Als plötzlich Hinnerk ermordet wird scheinen die Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu reichen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ennas Team und dem Team, das den aktuellen Mord aufklären soll, wäre erforderlich und sinnvoll, doch der ehrgeizige Leiter der anderen SoKo stellt sich des öfteren quer und erschwert die Ermittlungen. Tjark Feddersen war jemand, der sich einige Feinde gemacht zu haben schien. Inwieweit könnten Motive bei seinen Tätigkeiten in Politik und Wirtschaft gelegen haben? Oder gab es doch einen persönlichen Grund und Täter und Motiv sind in der Familie zu suchen? Verdächtige gibt es genug und Enna und ihr Team arbeiten sich mühsam voran...Der Leser weiß nie mehr als die Ermittler und die Spannung wird somit durch das Mitermitteln erzeugt. Mir persönlich war diese Art des Erzählens sehr angenehm. Das Zusammenspiel zwischen Enna und ihren Kollegen wird sehr kollegial und sympathisch beschrieben. Gelegentlich erhält man auch Einblicke in das Privatleben der Ermittlerinnen Enna und Pia. Bei Enna fand ich die Szenen mit ihrem Kind und Lebensgefährten oft etwas zu kitschig und aufgesetzt. Bei Pia war es nun auch – wie es in letzter Zeit in vielen Büchern der Fall ist – eine gleichgeschlechtliche Beziehung mit Kinderwunsch. Solche Nebenhandlungen sind für mich in einem Krimi nicht zwingend notwendig. Der Tod des Ehepaars Feddersen findet letztlich eine teilweise vorhersehbare Aufklärung. Ebenso wird der aktuelle Mordfall gelöst. Obwohl alles logisch erklärt wird, erschien mir der Abschluss des Buches etwas überstürzt, als ob schnell auf den letzten Seiten alle Erklärungen geliefert und zahlreiche Handlungsstränge zu einem harmonischen Ende gebracht werden müssten. Es war mir etwas zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Da ich das Buch jedoch gern gelesen habe und auch eine gewisse Spannung aufrecht erhalten wurde vergebe ich 3,5 – aufgerundet auf 4 - Sterne und eine Lese-Empfehlung für Freunde eines ruhigen, unblutigen Krimis mit viel Augenmerk auf den Ermittlungen.

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