1. Die Formel der Hoffnung
Lynn Cullen
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
1211
Gesprochen von
Andrea SawatzkiSpieldauer
12 Stunden und 18 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
27.09.2023
Hörtyp
Lesung
"Ich bin beeindruckt von dieser Wissenschaftlerin, die viel zu lange übersehen worden ist - ein kluge, mutige und großherzige Frau." Andrea Sawatzki
Ein spannender Roman nach der wahren Geschichte einer herausragenden Ärztin
Vanderbilt-Hospital, Nashville 1940: Dr. Dorothy Millicent Horstmann fällt auf unter den Ärzten der Klinik. Sie ist 1,85 m groß. Und sie ist eine Frau - meistens die einzige im Raum. Dorothy hat Großes vor: Sie will die Kinderlähmung bezwingen, die so viel Leid im ganzen Land verursacht. Zu viele Patienten hat sie in der Eisernen Lunge um Luft ringen und sterben sehen. Dorothy kennt nur ein Ziel: Das Polio-Virus auszulöschen, durch Heilung oder einen Impfstoff. Die berühmten Forscher in ihrem Umfeld zweifeln an ihrer These zur Ausbreitung des Virus im Körper, aber sie wird ihnen beweisen, dass sie recht hat - um jeden Preis.
Im Rennen gegen die Zeit wird sie zur Pionierin, die ihr privates Glück und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
"Ohne Dr. Dorothy Horstmann hätte es nie einen Impfstoff gegeben. Einen großen Applaus für dieses Buch, das Dorothys brillante Arbeit in den Vordergrund rückt - und uns an Frauen in der Wissenschaft erinnert." Bonnie Garmus, Autorin des Bestsellers Eine Frage der Chemie
Ein spannender Roman nach der wahren Geschichte einer herausragenden Ärztin
Vanderbilt-Hospital, Nashville 1940: Dr. Dorothy Millicent Horstmann fällt auf unter den Ärzten der Klinik. Sie ist 1,85 m groß. Und sie ist eine Frau - meistens die einzige im Raum. Dorothy hat Großes vor: Sie will die Kinderlähmung bezwingen, die so viel Leid im ganzen Land verursacht. Zu viele Patienten hat sie in der Eisernen Lunge um Luft ringen und sterben sehen. Dorothy kennt nur ein Ziel: Das Polio-Virus auszulöschen, durch Heilung oder einen Impfstoff. Die berühmten Forscher in ihrem Umfeld zweifeln an ihrer These zur Ausbreitung des Virus im Körper, aber sie wird ihnen beweisen, dass sie recht hat - um jeden Preis.
Im Rennen gegen die Zeit wird sie zur Pionierin, die ihr privates Glück und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
"Ohne Dr. Dorothy Horstmann hätte es nie einen Impfstoff gegeben. Einen großen Applaus für dieses Buch, das Dorothys brillante Arbeit in den Vordergrund rückt - und uns an Frauen in der Wissenschaft erinnert." Bonnie Garmus, Autorin des Bestsellers Eine Frage der Chemie
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Männerdomäne
Bewertung aus Luckenwalde am 28.11.2023
Bewertungsnummer: 2077677
Bewertet: Hörbuch-Download
"Die Formel der Hoffnung" von Lynn Cullen ist ein Roman, der nicht nur die Hoffnung auf den Sieg über eine schreckliche Krankheit beschreibt, sondern auch die Durchsetzung einer Frau in einer Welt von Männern.
Dr. Dorothy Millicent Horstmann bekämpft das Polio-Virus, mit allen Mitteln. Sie sucht nach einer wirksamen Heilmethode oder einem Impfstoff. 1949, sehr viele Kinder versterben an dieser Krankheit oder es bleiben nach einer Heilung furchtbare Folgen zurück. An mehreren Krankenhäusern wird geforscht, mit unterschiedlichen Ansätzen.
Dr. Horstmann wird oftmals belächelt, denn sie ist ja eine Frau, es scheint schon eine Wunder, wenn sie als Ärztin wahrgenommen wird und nicht als Krankenschwester.
Neben dem beruflichen erfahren wir auch einiges aus ihrem privaten Leben, irgendwie musste sie in beiden Bereichen viel einstecken und zurückstecken.
Diese Frau hatte ein sehr spannendes und erfolgreiches Leben und es ist so wenig über sie bekannt, außerhalb ihres Wirkungskreises. Sehr schön, dass sie mit dieser Erzählung geehrt wird, obwohl für mich etwas viel Stoff in ein einziges Buch gepackt war, man hatte oftmals zu tun, nicht den Faden zu verlieren.
Das Buch hat in meinen Augen durch die Sprecherin Andrea Sawatzki, als Hörbuchversion gewonnen.
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Die Formel der Hoffnung
Sabine aus Köln am 14.10.2023
Bewertungsnummer: 2043256
Bewertet: Hörbuch-Download
Im Mittelpunkt dieses Buchs steht die Ärztin Dr. Dorothy Horstmann. Sie war - und das ist kaum bekannt - maßgeblich beteiligt an der Forschung zur Findung des ersten Polio-Impfstoffes Es ist ein fiktionaler Roman, da nur wenige Eckpfeiler aus Dorothys Geschichte bekannt sind, Lynn Cullon hat diese aber geschickt in die fiktive Geschichte eingewoben.
Das Buch spielt über einen Zeitraum von fast 25 Jahren, beginnend im Jahr 1940, wo Dorothy mehr zufällig als Ärztin in einem Krankenhaus anfängt. Schon immer hat sie sich für die Forschung interessiert, und ihr Augenmerk lag immer auf der Erkrankung „Kinderlähmung“, die damals in Schüben die Kinder infizierte und in unterschiedlicher Ausprägung zu Tage trat: Mal waren es nur leichte Lähmungen, zum Beispiel der Beinmuskulatur, bei schweren Fällen jedoch war die Atemmuskulatur betroffen und Kinder waren nur in der sogenannten „Eisernen Lunge“ lebensfähig. Ärztinnen sind in der damaligen Zeit aber noch nicht anerkannt, und auch Dorothy wurde von den männlichen Kollegen meist belächelt. Immer wieder muss sie Rückschläge einstecken und erfährt keine Unterstützung bei ihren Forschungen, ihr Ziel aber, das Polio-Virus zu verstehen, die Krankheit einzudämmen und so unzählige Kinder und Erwachsene zu retten, hat se nie aus den Augen verloren.
Letztlich wird sie nur von zwei Wissenschaftlern ernst genommen, zum einen Albert Sabin, zum anderen Jonas Salk – beide sind schließlich dann auch bekannt geworden als Erfinder des Polio-Impfstoffes.
Dorothy hat mir gut gefallen, gerade ihre Beharrlichkeit war wirklich beeindruckend. Sie geht einen beschwerlichen Weg, setzt immer wieder ihre eigene Gesundheit aufs Spiel und lässt dennoch nicht von ihrem Ziel, das Polio-Virus zu bekämpfen, ab.
Mir war nicht bewusst, dass die Entwicklung des Impfstoffes über einen so langen Zeitraum stattgefunden hat – und gerade die vielen Auf und Abs der Forschung hat die Autorin sehr gut eingefangen. Zwar geht es in diesem Hörbuch auch um das persönliche Leben Dorothys, der Schwerpunkt liegt aber eindeutig auf der medizinischen Wissenschaft. Das führt an manchen Stellen auch dazu, dass es etwas langatmig wurde, da sich die Diskussionen und Dispute zwischen den Wissenschaftler immer wieder ähnelten – Dorothy hatte eine ganz eigene Idee zum Virus, und diese Idee hat sie jahrelang gegenüber den Kollegen verteidigen müssen; das hat zu den Wiederholungen in der Geschichte geführt, die ich dann doch als zu viel empfunden habe.
Es gibt auch Einblicke in das persönliche Glück von Dorothy, so richtig gefühlt habe ich das aber nicht, vielleicht weil es doch immer ein Nebenschauplatz geblieben ist.
Der Schreibstil ist angenehm, sehr lebendig und mit vielen Dialogen. Die Atmosphäre der Zeit hat die Autorin sehr gut eingefangen, und gerade die Schilderungen der Situationen in den Krankenhäusern haben mir sehr gut gefallen. Trotz des wissenschaftlichen Hintergrunds kann man der Geschichte aber gut folgen – Angst muss man da nicht haben, dass es zu medizinisch wird. Wie beschwerlich es war, einen sicheren Impfstoff zu entwickeln, und die Konkurrenz unter den Wissenschaftlern, das hat die Autorin wirklich sehr gut darstellen können.
Andrea Sawatzki als Sprecherin kenne ich schon aus anderen Hörbüchern – und auch in dieser Rolle einer selbstbewussten Frau in einer männerdominierten Umgebung hat sie einen sehr guten Job gemacht und das Ihre dazu beigetragen, dass die Geschichte lebhaft und authentisch wirkte.
Ein wenig Interesse für die Medizin sollte man schon haben, dann aber empfehle ich dieses Hörbuch gerne.
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Formel für ein sehr gutes Buch
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
großes, fesselndes Lesevergnügen
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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