Beschreibung
Details
Verkaufsrang
18305
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
02.05.2023
"Die Philosophie des Abendlandes" wurde während des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Die Grundlagen dafür entstammten einer Vorlesungsreihe über die Geschichte der Philosophie, die Bertrand Russell zwischen 1941 und 1942 an der Barnes Foundation in Philadelphia hielt. Das berühmte Standardwerk des Nobelpreisträgers für Literatur bietet eine Einführung in die westliche Philosophie von den Vorsokratikern bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert. Es ist in drei Bücher unterteilt: die Philosophie der Antike, die katholische Philosophie und die Philosophie der der Neuzeit.
Bertrand Russell hat es sich zum Ziel gesetzt die Philosophie des Abendlandes im Zusammenhang mit ihren politischen und gesellschaftlichen Grundlagen begreifbar zu machen. Seine Darstellungen der einzelnen Epochen sind immer mit der Reflexion ihrer politischen und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen, mit eigenen Gedanken und Interpretationen verbunden; seine Schilderungen der großen Denker der abendländischen Kultur beziehen auch ihr Milieu, ihre Zeit- und Lebensumstände mit ein. Es war nicht zuletzt dieses Werk, das ihm dank seiner klassisch-schönen Sprache 1950 den Nobelpreis für Literatur eingebracht hat.
Bertrand Russell hat es sich zum Ziel gesetzt die Philosophie des Abendlandes im Zusammenhang mit ihren politischen und gesellschaftlichen Grundlagen begreifbar zu machen. Seine Darstellungen der einzelnen Epochen sind immer mit der Reflexion ihrer politischen und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen, mit eigenen Gedanken und Interpretationen verbunden; seine Schilderungen der großen Denker der abendländischen Kultur beziehen auch ihr Milieu, ihre Zeit- und Lebensumstände mit ein. Es war nicht zuletzt dieses Werk, das ihm dank seiner klassisch-schönen Sprache 1950 den Nobelpreis für Literatur eingebracht hat.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ein Leuchtstern des aufgeklärten Menschen
Richard Josef Schindler am 06.09.2024
Bewertungsnummer: 2286028
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Aufklärung begründet das Menschenbild, der einzelne Mensch darf klar und selbständig sich mit Autoritäten vorgefassten Meinungen auseinandersetzt. Sein Schüler Ludwig Wittgestein hatte dies klar ausgesprochen, es ist Aufgabe einzelner über Fragen der Welt und deren Verhältnis zum Menschen sich zu fragen. Und die Fragen klar zu formulieren. Wenn man bedenkt was Leonardo da Vinci sagte zum Verhältnis Schüler und Lehrer, dass es ein armseliger Schüler sei, der seinen Lehrer nicht übertrifft, dann muss Bertrand Russell ein überragender Lehrer gewesen sein. Denn auch Albert Einstein meinte, Bertrand Russell stehe nicht in nur seiner Generation unerreicht dar. Viele meinen heute man wisse mehr als früher. Da stellt sich natürlich die Frage was ist Wissen, die Fähigkeit selbständig zu denken oder das Wissen um Tatsachen. Nur da hat heute ein Mensch verloren gegenüber dem Främing der Informatiker dem Begriff der künstlichen Intelligenz, dem Lernen aus Daten oder man sagt aus Informationen. Nur dies nimmt dem Leser das Recht, den Text nach seinem Leseverständnis zu verstehen und damit die Freiheit des Verstehens und damit der eigenen Meinung. Und das hatte Ludwig Wittgenstein klar zum Ausdruck gebracht, die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt. Und die Sprache der Indios ist eine andere Sprache als eines Deutschen und deshalb haben beide eine andere Welt. Und die künstliche Intelligenz meint dies also das Verstehen seiner Welt aller Menschen beschreiben zu können. Und wer etwas beschreibt der schreibt auch vor. Aber Intelligenz heißt doch Dinge selbst unterscheiden zu können und das Ideal der Demokratie ist das Recht es zu dürfen.
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