That's life in Dystopia Roman
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
19216
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
12.10.2023
Verlag
Muery SalzmannSeitenzahl
432
Stellen Sie sich vor, eine Katastrophe hat die Menschheit ausgelöscht, bis auf eine Handvoll Überlebender. Darunter Jola, Anfang 20. Mit einer kleinen Gruppe etwa Gleichaltriger findet sie Zuflucht in einem leerstehenden Hotel. Ihre Tage sind mit Fragen des reinen Überlebens gefüllt, der Suche nach Lebensmitteln und Waffen, aber auch damit, bei Verstand zu bleiben. Kinder werden allmählich geboren, wie in einer Patchwork-Familie haben sie mehrere Mamas und Papas. Zunehmend fällt es Jola und den anderen schwer, sich damit abzufinden, dass es „dort draußen“ niemanden mehr geben soll. So beschließen sie, einen von ihnen zu einer Mission in die Welt hinauszuschicken – mit unerwarteten Folgen...
In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien auskommt. "That‘s life in Dystopia", lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?
In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien auskommt. "That‘s life in Dystopia", lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?
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Was für ein Debüt!
Bewertung aus Villach am 15.01.2025
Bewertungsnummer: 2386768
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Zehn Jahre nach dem „Ereignis“ leben die jungen Erwachsenen in einer Art Kommune im Sonnenhof, einem ehemaligen Hotel – die beiden Frauen haben Sex mit wechselnden Partnern, die Kinder haben unterschiedliche Väter oder sind miteinander gar nicht blutsverwandt. Alle tun alles, um zu überleben und dem Alltag einigermaßen Normalität abzugewinnen.
Normalität meint in diesem Roman, so zu leben wie vor dem „Ereignis“. Plötzlich verschwanden damals alle Menschen, nur einige sind übergeblieben – warum gerade sie und was eigentlich passiert ist, wissen sie nicht. Unter den Überlebenden ist Jola, aus deren Sicht hauptsächlich erzählt wird, wie die Arbeitsteilung und die Kinderbetreuung inkl Schule erfolgt, wie Essen beschaffen und gekocht wird, wie Garten und Felder bearbeitet werden und wie sie in umliegende Häuser und Geschäfte einbrechen, um sich Dinge zu beschaffen, die selbst nicht hergestellt werden können. Auch Zusammenhalten, sich abstimmen und vieles bereden ist ein wichtiger Aspekt dieser Gemeinschaft.
Die Autorin hat sich gut überlegt, wie sie das Leben von Jola und ihren Freunden darstellt – es ist so nachvollziehbar durchdacht, wie man eine neue Gemeinschaft organisieren könnte, was es zum Überleben braucht, wie Kinder gemeinsam versorgt werden könnten und wie es ist, wenn man unerwartet auf neue Gemeinschaften trifft. Die Spannung in dem Buch entsteht nicht durch dystopische Überlebenskämpfe, sondern durch die Entwicklung von Beziehungen, die Gestaltung des gemeinsamen Lebens und das Mitschwingen von Atmosphäre bei diesen Entwicklungen. Die Gruppe will aber nicht nur überleben: sie richtet sich auf eine Zukunft aus, denn schließlich leben auch Kinder in der Gemeinschaft und es werden immer weitere geboren.
Der Roman zeigt zunächst einmal das Leben zehn Jahre nach dem „Ereignis“, in Rückbelenden wird jedoch über das „Ereignis“ und die ersten Jahre danach tiefgründig sinniert. Ich habe so oft Klischees erwartet, die nie gekommen sind – wirklich beeindruckend.
Ich fand den Roman großartig, auf eine gewisse Weise außergewöhnlich, weil die Geschichte spannend und interessant ist, ohne den üblichen Spannungselementen. Chapeau! Tolles Debüt.
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Absolute Kaufempfehlung
Bewertung am 25.11.2023
Bewertungsnummer: 2075381
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Habe es wirklich sehr genossen, endlich wieder ein Buch zu lesen, welches du am liebsten gar nicht aus der Hand legen möchtest.
Bin kein großer Fan von zu vielen übernatürlichen Elementen und war umso glücklicher darüber, wie realistisch diese Dystopie ist.
Kaufempfehlung für alle, die auf der Suche nach einem absoluten page-turner sind!
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