Valens Truth

Zwei Männer Zwei unterschiedliche Schicksale Ein und derselbe Zufluchtsort und ein und das gleiche Ziel: alleine sein Nach Connors Verlust muss er einfach mal eine Pause von seinem normalen Leben nehmen. Einfach mal durchatmen und versuchen sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Umgeben von nichts anderem als der Natur. Nur ahnt er nicht, dass dort so viel mehr ist als die Natur und dass er gar nicht so alleine ist, wie er dachte - und das in vielerlei Hinsicht. Valen - der Einsiedler - der Schandfleck der Stadt. Er wird geächtet und bekommt bei jeder Gelegenheit gezeigt, wie wenig er erwünscht ist, dabei will er doch einfach nur in Ruhe gelassen werden - unsichtbar sein. Und dann ist da auf einmal Connor. Der liebevollste und vorurteilsfreieste Mensch, dem er jemals begegnet ist. Valens Geschichte hat mich zutiefst berührt und gleichzeitig schockiert. Ein einziger Moment, eine falsche Entscheidung und sein ganzes Leben nahm eine Wendung, mit der er niemals gerechnet hätte. Es war wirklich schrecklich, wie furchtbar sich seine Mitmenschen verhalten haben. Wieviele Vorurteile sie hatten und wie sie ihn behandelt haben - wie einen Unmenschen. Ich war einfach nur wütend. Und dann kam der Lichtblick: Connor. Er hat einfach alles besser gemacht. Hat sich nicht von den Vorurteilen der anderen beeinflussen lassen und versucht sich dem interessantesten Menschen, dem er je begegnet ist, zu nähern. Er war selbst in Trauer und hat trotzdem versucht für Valen da zu sein - ihn vor der Ungerechtigkeit zu schützen. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr mich diese Geschichte bewegt hat, aber eines kann ich euch sagen: ich habe sie geliebt. Das Setting, die Protagonisten, die Tiefgründigkeit - ein Traum: T.C. Daniels hat mir mit dieser Story nicht nur einmal das Herz gebrochen und ich wusste bis zum Ende nicht, wie sie für Valen und Connor ausgehen wird. Absolutes Herzensbuch und ein lese MUSS. ...weiterlesen

Diese Geschichte ist wieder eine aus Ticis Feder, die ganz besonders ist. Valen und Connor sind natürlich unterschiedlich, aber beide sensibel, liebenswert, stark - und haben eine wunderschöne Dynamik. Beide tragen vor allem aber auch Narben, Schatten und Trauer mit sich herum, mit denen sie fertig werden müssen. Und: beide dachten, dass das nur allein geht. Doch Connor merkt schnell, dass Valen nicht nur anziehend ist, sondern auch Unterstützung gebrauchen kann. Und mit ihm zusammen fühlt er sich tatsächlich unheimlich wohl. Er ist der einzige, der Valen zuhört, glaubt und sich für ihn einsetzt. Doch die Zeit des Sommers, in dem er einen Job in Valens Gegend angenommen hat, läuft ab. Die Natur und Einsamkeit tut beiden gut, sie merken jedoch auch, dass sie sich gegenseitig brauchen. Die Nähe und Zuneigung, den Halt, den sie sich geben. Und das stellt sie vor eine weitere Herausforderung... Definitive Leseempfehlung!! ...weiterlesen