Produktbild: Zerrüttung
Band 9

Zerrüttung Ein Roman aus Wien im Jahr 1933

Aus der Reihe Inspector Nechyba Band 9
11

18,00 €

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,5/13,8/2,5 cm

Gewicht

316 g

Auflage

2023

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-0521-1

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,5/13,8/2,5 cm

Gewicht

316 g

Auflage

2023

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-0521-1

Herstelleradresse

Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
DE

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Österreich am Scheideweg

Martin Schult aus Borken am 01.09.2023

Bewertungsnummer: 2012206

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joseph Maria Nechyba blickt auf seine lange und erfolgreiche Zeit als Oberinspector und Ministerialrat zurück und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Das Land Österreich befindet sich allerdings im Umbruch und die Politischen Bestrebungen im Land beunruhigen den eigentlich sehr entspannten Nechyba. Die Nazis gewinnen immer mehr die Oberhand und gerade der Einfluss aus dem benachbarten Deutschland ist nicht zu übersehen. Die täglichen Nachrichten, die Nechyba den Zeitungen entnimmt, sind stets düster und mit zunehmender Zeit hält die Zensur immer mehr Einzug. Willkürliche Gesetze werden beschlossen, und das Leben in Österreich ist für viele Bürger nicht mehr sicher... Ich habe bereits einige Bände aus der Reihe um den gemütlichen und sehr gescheiten Oberinspector Nechyba gelesen und war jedes mal begeistert. Ich habe daher mit viel Vorfreude die Reise ins Jahr 1933 angetreten und der bildreiche, sowie der damaligen Zeit perfekt angepasste Schreibstil, führte mir die Geschehnisse wieder einmal lebendig vor Augen. Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden, in denen jeweils ein Kriminalfall im Vordergrund stand, dürfen wir im neunten Band zwar "nur" Nechyba in seinem Ruhestandsdasein begleiten, aber der -Autor Gerhard Loibesberger versteht es perfekt, die spezielle Atmosphäre einzufangen und die historisch so unglaublich wichtige Zeit zu dokumentieren. Das Ganze wirkt hervorragend recherchiert und die häufig verwandte Mundart trägt zur hohen Authentizität des Erzähltem bei. Über die jeweiligen Zeitungsberichte wird die fesselnden Entwicklung, deren schrecklichen Auswüchse uns allen mehr als bekannt sind, hervorragend aufgearbeitet. Insgesamt handelt es sich bei "Zerrüttung" zwar um die Fortsetzung der historischen Krimi-Reihe, ohne aber irgendwie inhaltlich vergleichbar zu sein. Bei dem Buch handelt es sich aus meiner Sicht um eine wichtiges Stück Zeitgeschichte, welches auf eine raffinierte Art und Weise dem Leser nahe gebracht wird. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Österreich am Scheideweg

Martin Schult aus Borken am 01.09.2023
Bewertungsnummer: 2012206
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joseph Maria Nechyba blickt auf seine lange und erfolgreiche Zeit als Oberinspector und Ministerialrat zurück und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Das Land Österreich befindet sich allerdings im Umbruch und die Politischen Bestrebungen im Land beunruhigen den eigentlich sehr entspannten Nechyba. Die Nazis gewinnen immer mehr die Oberhand und gerade der Einfluss aus dem benachbarten Deutschland ist nicht zu übersehen. Die täglichen Nachrichten, die Nechyba den Zeitungen entnimmt, sind stets düster und mit zunehmender Zeit hält die Zensur immer mehr Einzug. Willkürliche Gesetze werden beschlossen, und das Leben in Österreich ist für viele Bürger nicht mehr sicher... Ich habe bereits einige Bände aus der Reihe um den gemütlichen und sehr gescheiten Oberinspector Nechyba gelesen und war jedes mal begeistert. Ich habe daher mit viel Vorfreude die Reise ins Jahr 1933 angetreten und der bildreiche, sowie der damaligen Zeit perfekt angepasste Schreibstil, führte mir die Geschehnisse wieder einmal lebendig vor Augen. Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden, in denen jeweils ein Kriminalfall im Vordergrund stand, dürfen wir im neunten Band zwar "nur" Nechyba in seinem Ruhestandsdasein begleiten, aber der -Autor Gerhard Loibesberger versteht es perfekt, die spezielle Atmosphäre einzufangen und die historisch so unglaublich wichtige Zeit zu dokumentieren. Das Ganze wirkt hervorragend recherchiert und die häufig verwandte Mundart trägt zur hohen Authentizität des Erzähltem bei. Über die jeweiligen Zeitungsberichte wird die fesselnden Entwicklung, deren schrecklichen Auswüchse uns allen mehr als bekannt sind, hervorragend aufgearbeitet. Insgesamt handelt es sich bei "Zerrüttung" zwar um die Fortsetzung der historischen Krimi-Reihe, ohne aber irgendwie inhaltlich vergleichbar zu sein. Bei dem Buch handelt es sich aus meiner Sicht um eine wichtiges Stück Zeitgeschichte, welches auf eine raffinierte Art und Weise dem Leser nahe gebracht wird. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Hier ist der Name Programm

Streiflicht am 17.08.2023

Bewertungsnummer: 2002737

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil es so spannend klang und ich den Ermittler bisher auch nicht kannte. Ich hatte auf Spannung gehofft – zu einer Zeit, die für Europa sehr verändernd war. Interessant fand ich hier den Blickwinkel aus Österreich auf Deutschland, denn so hatte ich die Zeit noch nie beschrieben gelesen. Leider war ich sehr schnell ernüchtert, weil der gute Herr Nechyba immer nur kocht, einkauft oder im Kaffeehaus sitzt und Zeitung liest. Bis Seite 100 hatte ich mir immer noch erhofft, dass etwas mehr passiert – dem war leider nicht so. Ich fand es immer noch gut, die Ereignisse in Deutschland aus Sicht der Österreicher und der verschiedenen österreichischen Zeitungen nachzuverfolgen, aber mir fehlte einfach die Handlung. Und dann ist auch das Umfeld einfach nur düster und traurig. Man könnte auch sagen, am Ende sind alle tot (stimmt natürlich nicht, aber so hab ich es empfunden). Ja, es ist scheinbar der Abschluss der Reihe und es ist eine schlimme Zeit, aber dennoch hatte ich mir mehr vorgestellt. Der Autor schreibt, dass das Buch auf wahren Tatsachen beruht, dennoch hätte ich mir mehr Hoffnung am Ende gewünscht. Leider bliebt mir auch die Figur des Nechyba – den auch seine Frau immer nur beim Nachnamen nennt, was ich sehr befremdlich fand – eher fern. Mich hat das Buch auch irgendwie zerrüttet. Was ich gut gelungen fand, ist, wie der Autor die Atmosphäre eingefangen hat. Man merkt, die es immer düsterer wird und wie die Menschen nach und nach die Hoffnung verlieren, wie Angst, Hass und Elend um sich greifen. Schade, dass mich das Buch nicht erreichen konnte.
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Hier ist der Name Programm

Streiflicht am 17.08.2023
Bewertungsnummer: 2002737
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil es so spannend klang und ich den Ermittler bisher auch nicht kannte. Ich hatte auf Spannung gehofft – zu einer Zeit, die für Europa sehr verändernd war. Interessant fand ich hier den Blickwinkel aus Österreich auf Deutschland, denn so hatte ich die Zeit noch nie beschrieben gelesen. Leider war ich sehr schnell ernüchtert, weil der gute Herr Nechyba immer nur kocht, einkauft oder im Kaffeehaus sitzt und Zeitung liest. Bis Seite 100 hatte ich mir immer noch erhofft, dass etwas mehr passiert – dem war leider nicht so. Ich fand es immer noch gut, die Ereignisse in Deutschland aus Sicht der Österreicher und der verschiedenen österreichischen Zeitungen nachzuverfolgen, aber mir fehlte einfach die Handlung. Und dann ist auch das Umfeld einfach nur düster und traurig. Man könnte auch sagen, am Ende sind alle tot (stimmt natürlich nicht, aber so hab ich es empfunden). Ja, es ist scheinbar der Abschluss der Reihe und es ist eine schlimme Zeit, aber dennoch hatte ich mir mehr vorgestellt. Der Autor schreibt, dass das Buch auf wahren Tatsachen beruht, dennoch hätte ich mir mehr Hoffnung am Ende gewünscht. Leider bliebt mir auch die Figur des Nechyba – den auch seine Frau immer nur beim Nachnamen nennt, was ich sehr befremdlich fand – eher fern. Mich hat das Buch auch irgendwie zerrüttet. Was ich gut gelungen fand, ist, wie der Autor die Atmosphäre eingefangen hat. Man merkt, die es immer düsterer wird und wie die Menschen nach und nach die Hoffnung verlieren, wie Angst, Hass und Elend um sich greifen. Schade, dass mich das Buch nicht erreichen konnte.

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Zerrüttung

von Gerhard Loibelsberger

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