»Du willst eine Fee sein?« Cara hält es für einen schlechten Witz, als Regan sich auf der miesen Halloweenparty als Fee outet. Der Typ?! Selbstbewusst. Gutaussehend. Großgewachsen, okay – und wo sind die Flügel? Dass Regan nach einem Hinterhalt eine Bruchlandung auf ihrer Türschwelle hinlegt und Caras Mitbewohner sich als Hexer entpuppt, sorgt für den krönenden Abschluss einer lausigen Nacht. Jäh findet sie sich in einem unfreiwilligen Bündnis mit dem angeblichen Feenprinzen wieder, das sie immer tiefer in eine Welt voller Geheimnisse, bittersüßer Erfahrungen und an ihre moralischen Grenzen führt. Und Regan? Der muss derweil feststellen, dass es in dieser Intrige nicht um ihn geht, sondern um das Wohl des ganzen Feenreiches. Doch zwischen allen Gefahren kreisen Regans Gedanken auch um eine Frage: Wieso weckt ausgerechnet Cara verloren geglaubte Gefühle in ihm?
Scherben und Weglicht hat mir schon sehr gut gefallen, somit habe ich mich extrem auf Silberstaub und Feuerklinge gefreut.
Das Cover ist der Hammer, und die Geschichte rund um Cara und den Feenprinz hat mir sehr gut gefallen.
Eine Halloweennacht, und ein komischer Kautz der behauptet eine Fee zu sein, stellt in Caras Welt so richtig auf den Kopf.
Plötzlich soll ihr Mitbewohner ein Hexer sein und Magie soll wirklich existieren... Tja eine turbulente Reise beginnt.
Sehr toll geschrieben, spannend, abwechselnd und auch sehr emotional.
Cara fand ich sehr toll, ihre Wortgefechte, oftmals ihr Unglaube und gleichzeitig ihr Mut...
Ein sehr tolles Buch für angenehme Lesestunden, nicht allzu brutal, also eine Fantasygeschichte zum Wohlfühlen, zum eintauchen und genießen. Eine Fee die mit Tinker Bell so gar nichts am Hut hat, toll umgesetzt. Freu mich auf weitere Auszüge rund um das Glyn-Universum.
Wer immer noch an kleine zierliche Feen glaubt, die einem vor der Nase mit einem Zauberstab herumwedeln, der sollte dringend dieses Buch lesen. Die echten Feen, die es tatsächlich gibt, sind arrogant, herablassend gegenüber Menschen, selbstverliebt, aber auch verdammt attraktiv. Als die junge Cara auf einer Halloween-Party den Frauenschwarm Regan kennenlernt, steht mit einem Schlag ihr ganzes Leben auf dem Kopf. Nicht nur, dass er sich als waschechter Feenprinz outet, sie muss auch lernen, dass es eine Parallelwelt, Hexer in ihrer eigenen WG, und sogar ein komplexes Magiesystem gibt. Dummerweise ist Regan in Gefahr, denn er hat eine Vergangenheit, die ihn bis in die Menschenwelt verfolgt, und nicht jeder ist ihm wohlgesinnt. Cara muss sich entscheiden, dem schnöseligen Prinzen entweder seine verdiente Abfuhr zu erteilen, oder ihm zu helfen, bis sie schließlich selbst einem Fluch zum Opfer fällt, und keine andere Wahl mehr hat. Und dann sind da plötzlich auch noch echte Gefühle mit im Spiel.
Was mir an dem Roman besonders gut gefallen hat, ist nicht nur der Fantasy-Anteil, sondern vor allem die dynamische Hassliebe zwischen Cara und Regan. Hier prallen zwei Welten aufeinander. Dies zeigt sich besonders in den ganz hervorragenden Dialogen, die den Großteil der Geschichte ausmachen. Während Cara impulsiv ist, sich über alles Mögliche den Kopf zerbricht, und ständig rotznäsig ihre schlechte Laune hinausbläst, bleibt Regan eher kühl, distanziert und verwendet einen gestelzten Sprachstil, der eines Prinzen würdig ist. Ich sage nur „Unratbehältnis“, ohne spoilern zu wollen. Auch die Szenen in der WG-Küche, z.B. Shreddies mit Orangensaft anstatt Milch, sind einfach genial. Die Story wird humorvoll erzählt, teilweise sogar recht bissig, die Enthüllung des wahren „Bösewichts“ am Ende war für mich sogar eine Überraschung. Ich habe die Print-Ausgabe gelesen, die ich wegen der wunderschönen Illustrationen besonders empfehlen kann. Wie ich verstanden habe, handelt es sich bei diesem Buch nur um eine Einführung in das GLYN-Universum, quasi die Kennenlern-Phase zwischen Feenprinz und Menschenweib. Daher hoffe ich schwer, dass es noch viele Fortsetzungen in dieser Art geben wird. Für die originelle Idee, den lockeren Schreibstil und die herrlichen Wortgefechte gibt’s von mir volle 5 Sterne.
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