Muss ich das gelesen haben?

Muss ich das gelesen haben? Was in unseren Bücherregalen und auf Literaturlisten steht - und wie wir das jetzt ändern

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Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

232 (Printausgabe)

Dateigröße

1008 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783709939994

Beschreibung

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

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Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Haymon Verlag

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232 (Printausgabe)

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1008 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783709939994

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Dieses Buch solltest du gelesen haben!

Bewertung am 28.02.2024

Bewertungsnummer: 2141805

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Autorin beschäftigt sich auf eine sehr interessante und lustige Weise mit unserem Literaturkanon, seziert ihn, setzt ihn aber auch gekonnt (und mit der ein oder anderen Änderung und oder Empfehlung) wieder zusammen. Ein Buch für alle Literaturliebhaber*innen, die sich auch das ein oder andere Mal in der Schule (oder sonst wo) gefragt haben: “Muss ich das gelesen haben?” Wirklich toll!
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Dieses Buch solltest du gelesen haben!

Bewertung am 28.02.2024
Bewertungsnummer: 2141805
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Autorin beschäftigt sich auf eine sehr interessante und lustige Weise mit unserem Literaturkanon, seziert ihn, setzt ihn aber auch gekonnt (und mit der ein oder anderen Änderung und oder Empfehlung) wieder zusammen. Ein Buch für alle Literaturliebhaber*innen, die sich auch das ein oder andere Mal in der Schule (oder sonst wo) gefragt haben: “Muss ich das gelesen haben?” Wirklich toll!

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Absolutes Must-Read für alle Literaturbegeisterten und diejenigen, die es werden möchten!

Lesendes Federvieh aus München am 23.09.2023

Bewertungsnummer: 2028596

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl hat genug vom Patriarchat in der Literatur, die an Diversität schmerzlich missen lässt. Mit Basics zur Literaturgeschichte, einem fundierten Alternativ-Kanon und geballtem Wissen nimmt sie sich der sich unweigerlich aufdrängenden Fragestellung „Muss ich das gelesen haben?“ an und tritt damit eine längst überfällige Literaturrevolte los. Meine Antwort darauf: JA! Dieses Buch unbedingt und je früher, desto besser! Denn darin thematisiert Teresa Reichl nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Literaturgeschichte sowie den damit einhergehenden gesellschaftlichen Strukturen im Wandel, sondern plädiert gleichermaßen für mehr Offenheit, Diversität und Vielfalt. Spritzig, modern, schnörkellos, auf absolut charmante, humorvolle sowie kluge Art und Weise, noch dazu so herrlich auf den Punkt gebracht, zerpflückt sie antiquierte Ansichten und Denkweisen, wie sie im deutschsprachigen Raum hinsichtlich Literatur und Gesellschaft immer noch weit verbreitet sind. Getragen durch den lockeren Schreibstil, welcher durch witzige, freche und dadurch umso bereichernde Fußnoten noch verstärkt wird, weckt Teresa Reichl Neugier und Lust auf Literatur. Zugleich ist es ein schillerndes Plädoyer für mehr Vielfalt in der Schulliteratur, indem äquivalent zum Facettenreichtum unserer Gesellschaft und ihrer multikulturellen Einflüsse neben altbekannten Klassikern auch Raum für zeitgenössische Stimmen und heterogene Perspektiven abseits weißer Cis-Männer gewährt werden sollte. In jeder Zeile steckt pure Begeisterung für das geschriebene Wort, die kontagiös ist: Teresa Reichls unermüdliche Motivation junge Menschen für Literatur und das bereichernde wie horizonterweiternde Erlebnis Buch zu begeistern, bietet auch für bereits überzeugte Literaturbegeisterte neue, inspirierende Aspekte, um die alteingesessene Komfortzone zu verlassen und diversere Sichtweisen zu entdecken. Für mich DAS Sachbuch der Saison für Literaturbegeisterte und diejenigen, die es werden möchten!
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Absolutes Must-Read für alle Literaturbegeisterten und diejenigen, die es werden möchten!

Lesendes Federvieh aus München am 23.09.2023
Bewertungsnummer: 2028596
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl hat genug vom Patriarchat in der Literatur, die an Diversität schmerzlich missen lässt. Mit Basics zur Literaturgeschichte, einem fundierten Alternativ-Kanon und geballtem Wissen nimmt sie sich der sich unweigerlich aufdrängenden Fragestellung „Muss ich das gelesen haben?“ an und tritt damit eine längst überfällige Literaturrevolte los. Meine Antwort darauf: JA! Dieses Buch unbedingt und je früher, desto besser! Denn darin thematisiert Teresa Reichl nicht nur die unterschiedlichen Facetten der Literaturgeschichte sowie den damit einhergehenden gesellschaftlichen Strukturen im Wandel, sondern plädiert gleichermaßen für mehr Offenheit, Diversität und Vielfalt. Spritzig, modern, schnörkellos, auf absolut charmante, humorvolle sowie kluge Art und Weise, noch dazu so herrlich auf den Punkt gebracht, zerpflückt sie antiquierte Ansichten und Denkweisen, wie sie im deutschsprachigen Raum hinsichtlich Literatur und Gesellschaft immer noch weit verbreitet sind. Getragen durch den lockeren Schreibstil, welcher durch witzige, freche und dadurch umso bereichernde Fußnoten noch verstärkt wird, weckt Teresa Reichl Neugier und Lust auf Literatur. Zugleich ist es ein schillerndes Plädoyer für mehr Vielfalt in der Schulliteratur, indem äquivalent zum Facettenreichtum unserer Gesellschaft und ihrer multikulturellen Einflüsse neben altbekannten Klassikern auch Raum für zeitgenössische Stimmen und heterogene Perspektiven abseits weißer Cis-Männer gewährt werden sollte. In jeder Zeile steckt pure Begeisterung für das geschriebene Wort, die kontagiös ist: Teresa Reichls unermüdliche Motivation junge Menschen für Literatur und das bereichernde wie horizonterweiternde Erlebnis Buch zu begeistern, bietet auch für bereits überzeugte Literaturbegeisterte neue, inspirierende Aspekte, um die alteingesessene Komfortzone zu verlassen und diversere Sichtweisen zu entdecken. Für mich DAS Sachbuch der Saison für Literaturbegeisterte und diejenigen, die es werden möchten!

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Muss ich das gelesen haben?

von Teresa Reichl

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Emma Hartmann

Thalia Linz – Landstraße

Zum Portrait

5/5

Ein Buch, dass jeder Literaturinteressierte Lesen sollte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl spricht mit ihrem Buch hauptsächlich eine junge Zielgruppe (GenZ) an. Mit ihrem fast schon umgangssprachlichem Schreibstil und vielen (teilweise komödiantischen) Anekdoten, schreibt sie über Bücher, die vor allem, im Unterricht gelesen werden und im Literaturkanon als Klassiker gelten. Informativ, aufweckend und ein Buch, dass auch mal wütend macht. Denn Reichl zeigt ohne Rücksicht Missstände und Unterdrückung (Autoren und Themen gegenüber) in der Literatur auf. Dabei gibt sie auch sehr viele Lesetipps zu weiblichen, unterdrückten und unbekannten Autoren.
  • Emma Hartmann
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein Buch, dass jeder Literaturinteressierte Lesen sollte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl spricht mit ihrem Buch hauptsächlich eine junge Zielgruppe (GenZ) an. Mit ihrem fast schon umgangssprachlichem Schreibstil und vielen (teilweise komödiantischen) Anekdoten, schreibt sie über Bücher, die vor allem, im Unterricht gelesen werden und im Literaturkanon als Klassiker gelten. Informativ, aufweckend und ein Buch, dass auch mal wütend macht. Denn Reichl zeigt ohne Rücksicht Missstände und Unterdrückung (Autoren und Themen gegenüber) in der Literatur auf. Dabei gibt sie auch sehr viele Lesetipps zu weiblichen, unterdrückten und unbekannten Autoren.

Janea Hansen

Thalia Wien – Westbahnhof

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5/5

Fancyschmancy

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl ist Autorin, Kabarettistin, Slam Poetin - und eine Germanistin, die das Wort „Fancyschmancy“ benutzt. Ich halte sie nicht nur für eine ausgesprochen kluge Person, sondern auch eine der witzigsten Künstler*innen, die im deutschsprachigen Raum derzeit anzutreffen sind. Ich war nicht ganz sicher, ob ich derzeit das nächste Sachbuch zum Thema Feminismus anfangen wollte (es liegen wahrscheinlich schon 5 noch nicht zünde gelesene Werke in meiner Wohnung), aber ich bin so froh es getan zu haben! Denn Reichl hat etwas auf den Poetry-Slam-Bühnen gelernt: Ein Text wird nicht unbedingt besser, weil er hochgestochen ist - aber das Publikum, das ihn versteht wird größer, wenn man alltägliche Sprache zu Papier bringt. Der Zugang ist kurzweilig, witzig und informativ und die Fußnoten sind ein zwar schon häufig gesehener, aber nichts desto trotz cooler Einsatzort für eine Kommentarebene der Autorin. Inhaltlich klar strukturiert bekommen wir hier einen Überblick darüber, was denn dieser Literaturkanon ist, wer entscheidet, was darin ist, wer in diesem vertreten ist (und wie nischig diese Auswahl eigentlich ist) und Vorschläge, was drin sein könnte, um diesen zeitgemäßer und diverser zu machen. Gutes Buch für Lehrende genau so wie für Literaturenthusiasten und Schüler*innen, die argumentative Hilfe dabei suchen, ihre Lehrenden davon zu überzeugen, einmal etwas anderes als Bücher von weißen, hetero, cis-Männern zu lesen. Große Empfehlung!
  • Janea Hansen
  • Buchhändler/-in
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Fancyschmancy

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Reichl ist Autorin, Kabarettistin, Slam Poetin - und eine Germanistin, die das Wort „Fancyschmancy“ benutzt. Ich halte sie nicht nur für eine ausgesprochen kluge Person, sondern auch eine der witzigsten Künstler*innen, die im deutschsprachigen Raum derzeit anzutreffen sind. Ich war nicht ganz sicher, ob ich derzeit das nächste Sachbuch zum Thema Feminismus anfangen wollte (es liegen wahrscheinlich schon 5 noch nicht zünde gelesene Werke in meiner Wohnung), aber ich bin so froh es getan zu haben! Denn Reichl hat etwas auf den Poetry-Slam-Bühnen gelernt: Ein Text wird nicht unbedingt besser, weil er hochgestochen ist - aber das Publikum, das ihn versteht wird größer, wenn man alltägliche Sprache zu Papier bringt. Der Zugang ist kurzweilig, witzig und informativ und die Fußnoten sind ein zwar schon häufig gesehener, aber nichts desto trotz cooler Einsatzort für eine Kommentarebene der Autorin. Inhaltlich klar strukturiert bekommen wir hier einen Überblick darüber, was denn dieser Literaturkanon ist, wer entscheidet, was darin ist, wer in diesem vertreten ist (und wie nischig diese Auswahl eigentlich ist) und Vorschläge, was drin sein könnte, um diesen zeitgemäßer und diverser zu machen. Gutes Buch für Lehrende genau so wie für Literaturenthusiasten und Schüler*innen, die argumentative Hilfe dabei suchen, ihre Lehrenden davon zu überzeugen, einmal etwas anderes als Bücher von weißen, hetero, cis-Männern zu lesen. Große Empfehlung!

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