SORRY. Ich habe es nur für dich getan

Vor kurzem erst ist Robyn vor ihrem Ex-Freund Julian zu ihrer Schwester geflüchtet, als plötzlich die Polizei vor der Tür steht und ihr erklärt, dass Julian als vermisst gemeldet wurde. Ausgerechnet ihr bester Freund Cooper gerät in Verdacht etwas mit seinem Verschwinden zu tun zu haben. Noch schwieriger wird es, als Robyn immer mehr Gefühle für Cooper entwickelt. Was genau hat es mit Julians Verschwinden auf sich und hat Cooper etwas damit zu tun? Sorry, dass eure Wunschliste gleich um ein Buch wachsen wird, aber ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen. Es ist eine Mischung aus Thriller und Romance, was ich so noch nie gelesen habe und unglaublich gut fand. Für mich (als Romance Leser und totaler Schisser) war es auch nicht zu gruselig, wobei es an einigen Stellen schon richtig spannend war. Schön fand ich auch, dass der Romance Anteil einen relativ großen Stellenwert eingenommen hat. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni macht richtig süchtig und das Buch ist ein totaler Page-Turner. Ich hatte immer wieder eine andere Theorie zur Handlung im Kopf, die sich dann meistens doch nicht bestätigt hat. Es kam immer wieder zu Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Das Thema, das mit der Geschichte angesprochen wird fand ich super wichtig und auch gut umgesetzt. Cooper mochte ich total gerne und auch mit Robyn konnte ich ziemlich gut mitfühlen. Ich hätte mir vielleicht noch ein paar Nebenhandlungen gewünscht, aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt. Das Ende habe ich definitiv so nicht kommen sehen. Eine klare Leseempfehlung! 4,5/5 Sterne. ...weiterlesen

Ich muss zugeben, dass mich BookTok zu diesem Kauf verleitet hat. Leider mit einer folgenden Enttäuschung. Hätte ich gewusst, dass das Buch so in die Länge zieht, hätte ich es nicht gekauft. Die Aufmachung und das Marketing geben einen das Gefühl, etwas Spannendes und Dunkles zu lesen. Eben ein Thriller. Letztlich verliert er all das: durch die langatmigen Rückblenden, die fehlende Tiefe der Charaktere und die Oberflächlichkeit des Schreibsstils. Man wird mit Robyn nicht wirklich warm, die Erzählungen sind fade ausgedrückt und geben mir nicht das Gefühl, weiter dran zu bleiben. Die ständigen Rückblenden empfinde ich bei dieser Art von Genre extrem störend. Das hätte man anders angehen müssen. Auch die Themen, die dort angesprochen werden (s. TW) hätte man „näher“ verpacken müssen. Es war das erste Mal, dass ich etwas von Bianca Iosivoni lese, und auch leider das letzte Mal. ...weiterlesen