Picassos Friseur

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Die Geschichte einer Freundschaft

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.03.2023

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.03.2023

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,5 cm

Gewicht

320 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07240-2

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Warmherzige Einblicke in Picassos Leben durch die Freundschaft zu seinem Friseur

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 29.10.2023

Bewertungsnummer: 2055762

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch hat mir Picasso vor allem als Mensch näher gebracht. Es geht hauptsächlich um die Freundschaft zu seinem Friseur Eugenio Arias. Die zwei werden immer wieder gegenübergestellt und verglichen: wo waren sich ihre Persönlichkeiten ähnlich, wo komplett gegensätzlich, was schätzen sie an dem anderen und an seiner Freundschaft, wo haben sie ähnliche Sichtweisen. Teilweise war dieses Buch für mich wie ein Sachbuch, ich habe viel über Geschichte und Politik in Spanien dazugelernt. So ging es auch immer wieder um den spanischen Bürgerkrieg und den Kommunismus. Bewundernswert finde ich vor allem Arias. Er ist geradlinig und vertritt seinen Standpunkt und seine Treue zu seiner Frau. Hier wird er konträr zu Picasso gezeichnet. Ein Highlight war für mich der von ihm selbst verfasste Epilog. Sehr schön finde ich die Bilder und Fotografien in der Mitte des Buches. Noch schöner wäre es gewesen, wenn die im Buch genannten Werke auch direkt noch abgebildet worden wären. Im großen und ganzen habe ich mir von dem Buch irgendwie ein bisschen was anderes erwartet, mehr einen Roman. Ich würde dieses Buch als Biographie mit gewissen Schwerpunkten bezeichnen und es konnte mich überzeugen, wenn auch einige Passagen etwas langwierig zu lesen sind. Ich kann es an alle weiterempfehlen, die Interesse haben, Picasso, den Mensch näher kennenzulernen.
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Warmherzige Einblicke in Picassos Leben durch die Freundschaft zu seinem Friseur

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 29.10.2023
Bewertungsnummer: 2055762
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch hat mir Picasso vor allem als Mensch näher gebracht. Es geht hauptsächlich um die Freundschaft zu seinem Friseur Eugenio Arias. Die zwei werden immer wieder gegenübergestellt und verglichen: wo waren sich ihre Persönlichkeiten ähnlich, wo komplett gegensätzlich, was schätzen sie an dem anderen und an seiner Freundschaft, wo haben sie ähnliche Sichtweisen. Teilweise war dieses Buch für mich wie ein Sachbuch, ich habe viel über Geschichte und Politik in Spanien dazugelernt. So ging es auch immer wieder um den spanischen Bürgerkrieg und den Kommunismus. Bewundernswert finde ich vor allem Arias. Er ist geradlinig und vertritt seinen Standpunkt und seine Treue zu seiner Frau. Hier wird er konträr zu Picasso gezeichnet. Ein Highlight war für mich der von ihm selbst verfasste Epilog. Sehr schön finde ich die Bilder und Fotografien in der Mitte des Buches. Noch schöner wäre es gewesen, wenn die im Buch genannten Werke auch direkt noch abgebildet worden wären. Im großen und ganzen habe ich mir von dem Buch irgendwie ein bisschen was anderes erwartet, mehr einen Roman. Ich würde dieses Buch als Biographie mit gewissen Schwerpunkten bezeichnen und es konnte mich überzeugen, wenn auch einige Passagen etwas langwierig zu lesen sind. Ich kann es an alle weiterempfehlen, die Interesse haben, Picasso, den Mensch näher kennenzulernen.

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Vielschichtiges und wertschätzendes Portrait des berühmten Malers

Hermione am 12.10.2023

Bewertungsnummer: 2042325

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum Inhalt: Die Autorinnen haben Eugenio Arias, Picassos langjährigen Freund und Friseur, in Vallauris getroffen und von ihm vieles über den berühmten Maler erfahren. Die beiden Männer, die als Spanier im Exil leben, verbindet vieles, z.B. ihre Überzeugung als Kommunisten oder die Liebe zum Stierkampf. Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer Freundschaft sowie gibt viele Einblicke in das Leben des Friseurs und des berühmten Malers. Meine Meinung: Das Buch fängt wirklich sehr spannend und persönlich an und hat mich aufgrund der sehr persönlichen Einblicke von Picassos langjährigem Freund und Vertrauten sehr beeindruckt. Ab dem zweiten (von sechs) Kapiteln hat das Buch aber auch gewisse Längen, wenn es sehr um historische und/oder politische Hintergründe geht und weniger um das Persönliche. Insofern gibt es im Buch viele sehr interessant zu lesende sehr persönliche Abschnitte, einschließlich vieler Zitate (z.B. Briefe), aber immer auch gemischt mit etwas langatmigeren Teilen. Die Idee das Buches an sich hat mich total begeistert und ich finde es toll, dass die beiden Autorinnen die Möglichkeit hatten, so viel Zeit mit Eugenio Arias zu verbringen und letztlich auch seine Erlaubnis bekommen haben, das Buch zu veröffentlichen. Dadurch bekommt man unglaublich viele, sehr differenzierte Einblicke in das Leben des weltberühmten Künstlers Picasso. Man lernt ihn als Kommunisten, Spanier, Stierkampfliebhaber und großzügigen Unterstützer von Spaniern im Exil ebenso kennen wie als einen Menschen, der seine Frauen und Partnerinnen schlecht behandelt und unterdrückt hat und auch seinen Kindern gegenüber sehr merkwürdige Züge an den Tag legte. Auch durch die Gegenüberstellung zu Arias, der auf mich mit seinen starken Werten durchgängig sympathisch wirkte, habe ich viele interessante neue Einblicke in Picassos Leben bekommen. Die Beschreibungen seines Schaffens haben mich sehr beeindruckt, während ich seinen Aberglauben durchaus etwas irritierend fand. Sehr gut gefallen hat mir der durchgehend sehr respektvolle Schreibstil der Autorinnen, die auch das mehr als grenzwertige Verhalten Picassos gegenüber seinen Frauen nicht werten. Dadurch ist der Stil sehr eindringlich, aber manchmal wirkt er auf mich auch etwas distanziert. Besonders gut haben mir eben die persönlichen Szenen, die Scherze, die direkten Begegnungen von Picasso mit seinem Freund Arias – für den Picasso ein zweiter Vater ist. Aber auch zum Verständnis mancher historischer Zusammenhänge rund um Spanien, den Bürgerkrieg und die Franco-Diktatur fand ich das Buch sehr interessant. Fazit: Diese Neuerscheinung des Buches im Diogenes-Verlag ist sehr lohnenswert zu lesen und sie ist darüber hinaus auch sehr hochwertig aufgemacht.
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Vielschichtiges und wertschätzendes Portrait des berühmten Malers

Hermione am 12.10.2023
Bewertungsnummer: 2042325
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum Inhalt: Die Autorinnen haben Eugenio Arias, Picassos langjährigen Freund und Friseur, in Vallauris getroffen und von ihm vieles über den berühmten Maler erfahren. Die beiden Männer, die als Spanier im Exil leben, verbindet vieles, z.B. ihre Überzeugung als Kommunisten oder die Liebe zum Stierkampf. Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer Freundschaft sowie gibt viele Einblicke in das Leben des Friseurs und des berühmten Malers. Meine Meinung: Das Buch fängt wirklich sehr spannend und persönlich an und hat mich aufgrund der sehr persönlichen Einblicke von Picassos langjährigem Freund und Vertrauten sehr beeindruckt. Ab dem zweiten (von sechs) Kapiteln hat das Buch aber auch gewisse Längen, wenn es sehr um historische und/oder politische Hintergründe geht und weniger um das Persönliche. Insofern gibt es im Buch viele sehr interessant zu lesende sehr persönliche Abschnitte, einschließlich vieler Zitate (z.B. Briefe), aber immer auch gemischt mit etwas langatmigeren Teilen. Die Idee das Buches an sich hat mich total begeistert und ich finde es toll, dass die beiden Autorinnen die Möglichkeit hatten, so viel Zeit mit Eugenio Arias zu verbringen und letztlich auch seine Erlaubnis bekommen haben, das Buch zu veröffentlichen. Dadurch bekommt man unglaublich viele, sehr differenzierte Einblicke in das Leben des weltberühmten Künstlers Picasso. Man lernt ihn als Kommunisten, Spanier, Stierkampfliebhaber und großzügigen Unterstützer von Spaniern im Exil ebenso kennen wie als einen Menschen, der seine Frauen und Partnerinnen schlecht behandelt und unterdrückt hat und auch seinen Kindern gegenüber sehr merkwürdige Züge an den Tag legte. Auch durch die Gegenüberstellung zu Arias, der auf mich mit seinen starken Werten durchgängig sympathisch wirkte, habe ich viele interessante neue Einblicke in Picassos Leben bekommen. Die Beschreibungen seines Schaffens haben mich sehr beeindruckt, während ich seinen Aberglauben durchaus etwas irritierend fand. Sehr gut gefallen hat mir der durchgehend sehr respektvolle Schreibstil der Autorinnen, die auch das mehr als grenzwertige Verhalten Picassos gegenüber seinen Frauen nicht werten. Dadurch ist der Stil sehr eindringlich, aber manchmal wirkt er auf mich auch etwas distanziert. Besonders gut haben mir eben die persönlichen Szenen, die Scherze, die direkten Begegnungen von Picasso mit seinem Freund Arias – für den Picasso ein zweiter Vater ist. Aber auch zum Verständnis mancher historischer Zusammenhänge rund um Spanien, den Bürgerkrieg und die Franco-Diktatur fand ich das Buch sehr interessant. Fazit: Diese Neuerscheinung des Buches im Diogenes-Verlag ist sehr lohnenswert zu lesen und sie ist darüber hinaus auch sehr hochwertig aufgemacht.

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Picassos Friseur

von Monika Czernin, Melissa Müller

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