Produktbild: Diesseits der Mauer

Diesseits der Mauer Eine neue Geschichte der DDR 1949-1990

7

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.05.2023

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

14,3/20,9/5,2 cm

Gewicht

785 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Franka Reinhart + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01568-3

Beschreibung

Rezension

»Katja Hoyers Buch ist kein Schlusspunkt, sondern vielleicht ein neuer Anfang, über die DDR nachzudenken.« ("ARD ttt – titel, thesen, temperamente")
»Es gibt eben nicht nur eine Geschichte der DDR, sondern ganz viele und die wird erzählt durch die Leute, die dort gelebt haben.« ("MDR - Brisant")
»Ihre Erzählweise ist angelsächsisch locker, sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, die in der DDR geblieben sind.« ("Spiegel +")
»Die Historikerin will die Geschichte der DDR aus der Sicht der Menschen, die dort lebten, neu erzählen.« ("Der Spiegel")
»Eine umfassende Geschichte der DDR.« ("ZEIT im Osten")
»Die Sicht auf frühere Utopien kann den Blick schärfen, gerade, wenn sie gescheitert sind.« ("Der Tagesspiegel")
»Leicht ist es für Katja Hoyer, weil sie es sich nicht zu einfach macht.« ("Die Welt")
»Katja Hoyer untersucht, wie Menschen sich in einer Diktatur behaupten, ohne Würde zu verlieren, und wie sie sich zur Demokratie ermächtigen.« ("Die Welt")
»Ihr Buch trifft einen Nerv, so wie die Polemik von Dirk Oschmann.« ("der Freitag")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.05.2023

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

14,3/20,9/5,2 cm

Gewicht

785 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Franka Reinhart
  • Henning Dedekind

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01568-3

Herstelleradresse

Hoffmann und Campe Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
DE

Email: vertrieb@hoca.de

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Geschichte der DDR

Kaffeeelse am 19.02.2025

Bewertungsnummer: 2416760

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Historikerin Katja Hoyer gelingt hier ein richtig eindrucksvolles Buch zur Geschichte der DDR. Die 1985 in Guben geborene Katja Hoyer absolviert ihr Geschichtsstudium in Jena und ging 2010 nach England, wo sie lebt und arbeitet. Mit ihrem Buch „Diesseits der Mauer“, 2023 bei Hoffmann und Campe auf Deutsch erschienen, als Übersetzung von „Beyond the Wall. East Germany“, welches ebenso 2023 bei Allen Lane in London erschien, begeistert sie mich ungemein. 1989 war Katja Hoyer 4 Jahre alt, was ihr vielleicht half, einen nicht verfärbten Blick auf den Osten zu wagen. Ich weiß nicht, ob ich dies könnte und ich würde nicht sagen, dass ich irgendwie DDR-nostalgisch veranlagt wäre. Dennoch verbinden mich einige Jahre mit der DDR, auch und gerade diese prägenden Coming of age. Das verändert. Ebenso wie mich so manch ein Blick aus fremden Augen auf diesen Osten regelrecht ärgert. Deswegen habe ich auch etwas warten müssen mit der Lektüre. Man muss reif sein für ein Buch und dies trifft noch mehr auf Geschichtsbücher über die DDR zu. Denn wenn man im Osten aufgewachsen ist und immer noch dort lebt, hat man für gewöhnlich sehr feine Antennen bei diesem Thema. Denn mit Ruhm bekleckert hat sich Deutschland beim Thema Osten auf gar keinen Fall. Auch wenn dies im Westen oft niemand hören will. Denn dieses unsägliche Jetzt hat mit diesem Damals zu tun. Leider! Aber zurück zu dem Buch. Obwohl ich mich durchaus als eine geschichtlich bewanderte Ostfrau halte, hat mich „Diesseits der Mauer“ oft verblüfft. Ja, dieses sehr gut recherchierte Buch vermittelt Neues und ich empfehle es schon deswegen. Schon in den ersten Kapiteln hatte mich Katja Hoyer erreicht, erstaunt und überzeugt. Ein so wichtiges Buch! Ein weiterer Pluspunkt bei diesem Buch ist der Ton, einerseits wird der Informationsfluss durch Berichte von Zeitzeugen gelockert, andererseits gelingt Katja Hoyer ihr Blick auf die DDR wirklich gut, und zwar weder verklärt noch voreingenommen, was fast ein Meisterstück ist, denn dieses Thema polarisiert ungemein. Ich finde dieses Buch sollte eine Pflichtlektüre sein für jeden in Deutschland, zusammen mit „Ungleich vereint“ von Steffen Mau. Vielleicht wäre dann einiges anders. Bildung hilft ja für gewöhnlich. Wobei vielleicht auch eine Haltung helfen könnte, kein Opfer sein und die Schuld bei Anderen suchen zum Beispiel. Immer die eigene Beteiligung beim Geschehen erfragen, die eigene Wahl bei den Wegkreuzungen des Lebens. So lebt es sich meines Erachtens deutlich besser, ruhiger und inhaltlich voller.
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Geschichte der DDR

Kaffeeelse am 19.02.2025
Bewertungsnummer: 2416760
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Historikerin Katja Hoyer gelingt hier ein richtig eindrucksvolles Buch zur Geschichte der DDR. Die 1985 in Guben geborene Katja Hoyer absolviert ihr Geschichtsstudium in Jena und ging 2010 nach England, wo sie lebt und arbeitet. Mit ihrem Buch „Diesseits der Mauer“, 2023 bei Hoffmann und Campe auf Deutsch erschienen, als Übersetzung von „Beyond the Wall. East Germany“, welches ebenso 2023 bei Allen Lane in London erschien, begeistert sie mich ungemein. 1989 war Katja Hoyer 4 Jahre alt, was ihr vielleicht half, einen nicht verfärbten Blick auf den Osten zu wagen. Ich weiß nicht, ob ich dies könnte und ich würde nicht sagen, dass ich irgendwie DDR-nostalgisch veranlagt wäre. Dennoch verbinden mich einige Jahre mit der DDR, auch und gerade diese prägenden Coming of age. Das verändert. Ebenso wie mich so manch ein Blick aus fremden Augen auf diesen Osten regelrecht ärgert. Deswegen habe ich auch etwas warten müssen mit der Lektüre. Man muss reif sein für ein Buch und dies trifft noch mehr auf Geschichtsbücher über die DDR zu. Denn wenn man im Osten aufgewachsen ist und immer noch dort lebt, hat man für gewöhnlich sehr feine Antennen bei diesem Thema. Denn mit Ruhm bekleckert hat sich Deutschland beim Thema Osten auf gar keinen Fall. Auch wenn dies im Westen oft niemand hören will. Denn dieses unsägliche Jetzt hat mit diesem Damals zu tun. Leider! Aber zurück zu dem Buch. Obwohl ich mich durchaus als eine geschichtlich bewanderte Ostfrau halte, hat mich „Diesseits der Mauer“ oft verblüfft. Ja, dieses sehr gut recherchierte Buch vermittelt Neues und ich empfehle es schon deswegen. Schon in den ersten Kapiteln hatte mich Katja Hoyer erreicht, erstaunt und überzeugt. Ein so wichtiges Buch! Ein weiterer Pluspunkt bei diesem Buch ist der Ton, einerseits wird der Informationsfluss durch Berichte von Zeitzeugen gelockert, andererseits gelingt Katja Hoyer ihr Blick auf die DDR wirklich gut, und zwar weder verklärt noch voreingenommen, was fast ein Meisterstück ist, denn dieses Thema polarisiert ungemein. Ich finde dieses Buch sollte eine Pflichtlektüre sein für jeden in Deutschland, zusammen mit „Ungleich vereint“ von Steffen Mau. Vielleicht wäre dann einiges anders. Bildung hilft ja für gewöhnlich. Wobei vielleicht auch eine Haltung helfen könnte, kein Opfer sein und die Schuld bei Anderen suchen zum Beispiel. Immer die eigene Beteiligung beim Geschehen erfragen, die eigene Wahl bei den Wegkreuzungen des Lebens. So lebt es sich meines Erachtens deutlich besser, ruhiger und inhaltlich voller.

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Endlich sachlich

Bewertung am 19.11.2024

Bewertungsnummer: 2344715

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Katja Hoyers Buch war überfällig. Die Reduzierung der DDR auf Unrechtsstaat (Kowalczuk: Drecksstaat) beleidigt alle, die die DDR nicht verlassen haben. Dass man gute Gründe haben kann, sich in einer Diktatur einzurichten hat Frau Hoyer eindrucksvoll belegt. Die Beschreibungen der speziellen Situationen, in denen sich DDR-Bürger (natürlich auch Ulbricht und Honecker)befanden lockern das Sachbuch wohltuend auf.
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Endlich sachlich

Bewertung am 19.11.2024
Bewertungsnummer: 2344715
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Katja Hoyers Buch war überfällig. Die Reduzierung der DDR auf Unrechtsstaat (Kowalczuk: Drecksstaat) beleidigt alle, die die DDR nicht verlassen haben. Dass man gute Gründe haben kann, sich in einer Diktatur einzurichten hat Frau Hoyer eindrucksvoll belegt. Die Beschreibungen der speziellen Situationen, in denen sich DDR-Bürger (natürlich auch Ulbricht und Honecker)befanden lockern das Sachbuch wohltuend auf.

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    Titelseite
    Widmung
    Vorwort
    Kapitel 1 Gefangen zwischen Hitler und Stalin (1918–1945)
    Kapitel 2 Auferstanden aus Ruinen (1945–1949)
    Kapitel 3 Geburtswehen (1949–1952)
    Kapitel 4 Der Aufbau des Sozialismus (1952–1961)
    Kapitel 5 Stein auf Stein (1961–1965)
    Kapitel 6 Das andere Deutschland (1965–1971)
    Kapitel 7 Planmäßige Wunder (1971–1975)
    Kapitel 8 Freunde und Feinde (1976–1981)
    Kapitel 9 Existenzielle Sorglosigkeit (1981–1986)
    Kapitel 10 Alles nimmt seinen sozialistischen Lauf (1987–1990)
    Epilog: Einheit
    Dank
    Karten
    Bildteil
    Abbildungen
    Bibliographie
    Endnoten
    Über Katja Hoyer
    Impressum