Die Korrektur der Vergangenheit
Roman
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Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
20.02.2023
Verlag
Zsolnay, PaulSeitenzahl
480
Maße (L/B/H)
20,6/13,6/4 cm
Gewicht
565 g
Der neue große historische Roman von Andrew Miller – „Millers Schreiben ist eine Quelle des Staunens und der Freude.“ Hilary Mantel
In einer Februarnacht 1809, zur Zeit der Napoleonischen Kriege, kehrt John Lacroix halb tot von einem Feldzug bei La Coruña nach England zurück. Er glaubt, das Schlimmste gesehen zu haben, was Menschen einander antun können.
Allmählich gewinnt Lacroix seine Gesundheit zurück. Um auch seinen Seelenfrieden wiederzugewinnen, macht er sich auf den Weg zu den Hebriden, jedoch ohne zu wissen, dass ihm zwei Männer nach dem Leben trachten. Nicht nur er, auch die Frau, in die er sich verliebt, ist in äußerster Gefahr.
"Die Korrektur der Vergangenheit" ist ein atemberaubender historischer Roman, ein vielschichtig fesselndes Historiengemälde, geschrieben in einer klaren, leuchtenden Prosa.
In einer Februarnacht 1809, zur Zeit der Napoleonischen Kriege, kehrt John Lacroix halb tot von einem Feldzug bei La Coruña nach England zurück. Er glaubt, das Schlimmste gesehen zu haben, was Menschen einander antun können.
Allmählich gewinnt Lacroix seine Gesundheit zurück. Um auch seinen Seelenfrieden wiederzugewinnen, macht er sich auf den Weg zu den Hebriden, jedoch ohne zu wissen, dass ihm zwei Männer nach dem Leben trachten. Nicht nur er, auch die Frau, in die er sich verliebt, ist in äußerster Gefahr.
"Die Korrektur der Vergangenheit" ist ein atemberaubender historischer Roman, ein vielschichtig fesselndes Historiengemälde, geschrieben in einer klaren, leuchtenden Prosa.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Historischer Lesegenuss!
Bewertung am 12.04.2023
Bewertungsnummer: 1920496
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
John Lacroix ist nur einer von vielen britischen Soldaten, die, dem Tode näher als dem Leben, den napoleonischen Kriegen in Spanien entkommt. Zumindest hat es den Anschein als konnte er dem unaussprechlichen Grauen entfliehen. Doch schnell begreift er, ein wirkliches Entkommen gibt es nicht. Und so erhofft er sich Rettung durch die Flucht in den hohen schottischen Norden. Nicht ahnend, dass der Krieg sich bereits in Form zweier Verfolger an seine Fersen geheftet hat, um für begangenes Unrecht Vergeltung einzufordern. Johns neu gefundenes Glück ist somit mehr als gefährdet. Oder wird ihm dieses doch gewogen sein? Ein wunderbar spannender und vielschichtiger Pageturner!
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Ein besonderes Werk!
Kristall86 aus an der Nordseeküste am 01.03.2023
Bewertungsnummer: 1891184
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Klappentext:
„In einer Februarnacht 1809, zur Zeit der Napoleonischen Kriege, kehrt John Lacroix halb tot von einem Feldzug bei La Coruña nach England zurück. Er glaubt, das Schlimmste gesehen zu haben, was Menschen einander antun können. Allmählich gewinnt Lacroix seine Gesundheit zurück. Um auch seinen Seelenfrieden wiederzugewinnen, macht er sich auf den Weg zu den Hebriden, jedoch ohne zu wissen, dass ihm zwei Männer nach dem Leben trachten. Nicht nur er, auch die Frau, in die er sich verliebt, ist in äußerster Gefahr.“
Autor Andrew Miller hat mit seinem aktuellen Werk „Die Korrektur der Vergangenheit“ ein sprachliches und auch inhaltliches Meisterwerk geschaffen. Seine Erzählungen rund um den Soldaten John Lacroix und die Napoleonischen Kriege der damaligen Zeit taucht der Leser wahrhaftig in die Vergangenheit ab. Lacroix ist ein Kriegsteilnehmer und seine Wunden wiegen schwer. Die Wunden sind aber nicht nur äußerlich Thema sondern auch die seelischen Wunden werden betrachtet. All dies geschieht mit einer vortrefflich ausgewählten Sprache Millers. Es ist als ob er zaubert, man versteht das Gelesene, sieht es vor dem inneren Auge aber dennoch könnte man meinen es ist alles nur ein Traum, ein simple Geschichte die man vielleicht steuern könnte aber keine Realität. Seine eindrücklichen Schilderungen bedarf es um John zu verstehen. Ohne diese detaillierten Berichte hätten wir keine Möglichkeit an John als Leser heran zu kommen. Sichtbare Wunden heilen aber die seelischen bleiben bestehen - es ist ein Trauma welches in ihm brennt. John sucht sich für diese Heilung die Hebriden aus. Dieser Landstrich ganz oben im nördlichsten aller Norden in Schottland ist eine Welt für sich. Die Luft scheint klarer, der Himmel vermag blauer zu sein, die Winde pusten natürlicher und kräftiger als Zuhause. Aber er ist nicht allein. John wird nicht nur seelisch sondern auch physisch von den Schrecken des Krieges heimgesucht. Und auch hier kann der Leser wahrlich schlecht definieren ob es jetzt wirklich geschieht oder Gedankenspielereien (von John?) sind die wir Leser hier erlesen. Bildet sich John das alles nur ein? Lassen Sie sich überraschen! Der Spannungsbogen ist jedenfalls bestens austariert und bietet dem Leser eine wunderbare Unterhaltung. Wie bereits gesagt, ist die Sprache und die Wortwahl hier eine ganz besondere. Es geht alles recht poetisch, fast lyrisch zu und dadurch scheint die Thematik etwas weicher zu erscheinen. Der Buchtitel ist selbstredend allgegenwärtig und man fragt sich selbst als Leser, was wäre denn, wenn man die Vergangenheit korrigieren könnte? Würde eine Korrektur gut tun oder eher schaden? Noch mehr schaden als ohnehin? Miller baut gekonnt auch philosophische Parts mit ein und der Leser darf selbst seine Gedanken dazu weben. John ist jedenfalls eine gewisse Persönlichkeit der man gerne folgt und mit der man mitfiebert. Ich vergebe hier sehr gern 5 Sterne für dieses tolle Werk!
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