'Along the color line'

'Along the color line' Eine Reise durch Deutschland 1936

Aus der Reihe

'Along the color line'

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 21,50 €
eBook

eBook

ab 14,99 €

14,99 €

inkl. MwSt
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

15.09.2022

Herausgeber

Oliver Lubrich

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

168 (Printausgabe)

Dateigröße

1318 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Johanna Koppenfels

Sprache

Deutsch

EAN

9783406791550

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Erscheinungsdatum

15.09.2022

Herausgeber

Oliver Lubrich

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

168 (Printausgabe)

Dateigröße

1318 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Johanna Koppenfels

Sprache

Deutsch

EAN

9783406791550

Weitere Bände von textura

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Blick von außen

Katrin aus Kiel am 03.11.2022

Bewertungsnummer: 1818789

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

W. E. B Du Bois, geboren 1886 in den Vereinigten Staaten, war ein bekannter afroamerikanischer Soziologe, der drei Semester unter anderem bei Max Weber in Berlin studiert hatte und als erster Schwarzer einen Doktortitel von der Universität Harvard verliehen bekam. 1936 reist er erneut für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt nach Deutschland und schreibt über seine Eindrücke und Erlebnisse wöchentliche Kolumnen für den „Pittsburgh Courier“, der zu dem Zeitpunkt eine der führenden afroamerikanischen Wochenzeitungen war. Da Du Bois schon vor seinem Besuch 1936 einige Zeit in Deutschland verbracht hatte, kannte er ein Deutschland ohne Nationalsozialismus, er konnte Vergleiche anstellen. Der Blick von außen offenbart ja häufig Wahrheiten, die den Betroffenen nicht auffallen oder nicht von ihnen gesehen werden wollen. So auch hier: Du Bois analysiert mit erschreckender Klarheit, was den deutschen Nationalsozialismus ausmacht und warum Hitler so erfolgreich sein kann. Da er als Schwarzer Mann von der weißen Mehrheitsgesellschaft immer als Außenstehender wahrgenommen wird, hat er einen klaren Blick auf die Themen Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten. Er benennt den vorherrschenden Antisemitismus deutlich und zeigt sich von dessen Ausmaß erschrocken. Wer seine Texte liest, erkennt, dass die Aussage, man hätte es ja nicht wissen können, blanker Hohn ist. Zum Nichtwissenwollen musste man sich aktiv entscheiden. Da die Kolumnen aus einer Zeit stammen, in der rassistisches Vokabular normal war, wird in einem Vorwort erläutert, wie mit den einzelnen Begriffen in der Übersetzung umgegangen wurde. Das fand ich gut gelöst, und auch das Nachwort des Herausgebers ordnet die Texte sehr gut in das damalige Zeitgeschehen und Du Bois’ Leben ein. Das Buch ist eine wirklich lohnenswerte Lektüre, gerade auch in heutigen Zeiten, in denen mancherorts ein gewisses Geschichtsvergessen zu erkennen ist.
Melden

Blick von außen

Katrin aus Kiel am 03.11.2022
Bewertungsnummer: 1818789
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

W. E. B Du Bois, geboren 1886 in den Vereinigten Staaten, war ein bekannter afroamerikanischer Soziologe, der drei Semester unter anderem bei Max Weber in Berlin studiert hatte und als erster Schwarzer einen Doktortitel von der Universität Harvard verliehen bekam. 1936 reist er erneut für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt nach Deutschland und schreibt über seine Eindrücke und Erlebnisse wöchentliche Kolumnen für den „Pittsburgh Courier“, der zu dem Zeitpunkt eine der führenden afroamerikanischen Wochenzeitungen war. Da Du Bois schon vor seinem Besuch 1936 einige Zeit in Deutschland verbracht hatte, kannte er ein Deutschland ohne Nationalsozialismus, er konnte Vergleiche anstellen. Der Blick von außen offenbart ja häufig Wahrheiten, die den Betroffenen nicht auffallen oder nicht von ihnen gesehen werden wollen. So auch hier: Du Bois analysiert mit erschreckender Klarheit, was den deutschen Nationalsozialismus ausmacht und warum Hitler so erfolgreich sein kann. Da er als Schwarzer Mann von der weißen Mehrheitsgesellschaft immer als Außenstehender wahrgenommen wird, hat er einen klaren Blick auf die Themen Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten. Er benennt den vorherrschenden Antisemitismus deutlich und zeigt sich von dessen Ausmaß erschrocken. Wer seine Texte liest, erkennt, dass die Aussage, man hätte es ja nicht wissen können, blanker Hohn ist. Zum Nichtwissenwollen musste man sich aktiv entscheiden. Da die Kolumnen aus einer Zeit stammen, in der rassistisches Vokabular normal war, wird in einem Vorwort erläutert, wie mit den einzelnen Begriffen in der Übersetzung umgegangen wurde. Das fand ich gut gelöst, und auch das Nachwort des Herausgebers ordnet die Texte sehr gut in das damalige Zeitgeschehen und Du Bois’ Leben ein. Das Buch ist eine wirklich lohnenswerte Lektüre, gerade auch in heutigen Zeiten, in denen mancherorts ein gewisses Geschichtsvergessen zu erkennen ist.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

'Along the color line'

von W. E. B. Du Bois

5.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • 'Along the color line'