
Der Rabe ist 8
Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
14 - 18 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
30.01.2023
Verlag
Fuchs, MonikaSeitenzahl
200
Ein kluges Köpfchen, vollgestopft mit Soll und Muss und einer Wut, die dort nicht sein darf. So sieht sich Maja, 16, intelligent, brav und angepasst. Nach außen hin. Ihr Mitschüler Klebe bezeichnet sie als Kakadu, weil sie nur auswendig Gelerntes von sich gibt. Er selbst gefällt sich in der Rolle des tiefgründigen Denkers.
Doch dann hört Klebe unfreiwillig, wie im Lehrerzimmer über ihn gelästert wird. Das verletzt ihn zutiefst, seine Arroganz schlägt um in Aggression. Und Wut.
In ihrer Wut finden sich Maja und Klebe und schmieden einen tödlichen Plan. Ihren Auftrag zu dieser Gewalttat leiten sie aus der Zahlensymbolik eines Orakelbuches ab. Und Klebe besorgt eine Waffe …
»Den richtigen Zeitpunkt abwarten,
nicht zu früh losschlagen.«
»Gut gemerkt«, meint er, »und jetzt?«
»Ist doch klar: Sie müssen geopfert
werden«, sage ich.
Doch dann hört Klebe unfreiwillig, wie im Lehrerzimmer über ihn gelästert wird. Das verletzt ihn zutiefst, seine Arroganz schlägt um in Aggression. Und Wut.
In ihrer Wut finden sich Maja und Klebe und schmieden einen tödlichen Plan. Ihren Auftrag zu dieser Gewalttat leiten sie aus der Zahlensymbolik eines Orakelbuches ab. Und Klebe besorgt eine Waffe …
»Den richtigen Zeitpunkt abwarten,
nicht zu früh losschlagen.«
»Gut gemerkt«, meint er, »und jetzt?«
»Ist doch klar: Sie müssen geopfert
werden«, sage ich.
Das meinen unsere Kund*innen
kurzweiliger Jugendroman
Bewertung am 25.04.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein Buch ganz anderer Art:
Zwei Jugendliche, Maja (Biene) und Klebe (Rabe), die sich eigentlich nicht viel zu sagen haben, aber dann doch zusammenfinden...Maja, die Klassenbeste, die eigentlich vom ganzen System nichts hält. Sie ist voller unterdrückten Aggressionen (Milchflaschen!). Denn gelegentlich geht sie in Schulkeller und zerdeppert Milchflaschen an den Wänden.... Klebe, der sie nicht bewundert... und das zieht sie irgendwie an, weil sie die Nase voll hat immer diese liebe süße Biene Maja zu sein (wo sie doch Bienen hasst).
Sprache ist ziemlich rotzfrech gut! Sehr gut zu lesen, auch aufgrund der großen Schrifttype... Das Inhaltsverzeichnis passt zu der rotzfrechen Schreibe. Simplicity at its best!
Als 'Type' sind die beiden, Maja & Klebe, sehr eigen... Klebe könnte so der Rebell per se sein, er weiß es besser, doch die Zahlenfaszination deutet in Richtung Störung. Wird dieses seltsame Verhältnis zwischen Maja und Klebe zu etwas Positivem? Können sie sich gegenseitig stützen auf der Suche nach sich selbst? Es passieren zum Ende hin einige Dinge, unerklärlich auch...
Die Autorin versucht eine Sicht in Jugendliche von heute zu geben, die gebremst werden in ihrer Entwicklung (Von der Schule? Der Gesellschaft? Den Familien?) und etwas ausrasten... Woher kommen diese Gewaltgefühle? Sich nicht verstanden fühlen?
Da ich viel mit Jugendlichen zu tun habe – in Gruppen, und die Dynamik solcher Gruppen erlebe, denke ich (und das ist auch die Aussage des interessant geschriebenen Büchleins) – zum Einen sie machen lassen, ihre Grenzen ausloten lernen, zum Anderen Stütze bieten, aber ohne dass sie sich bevormundet fühlen... Also respektvoll miteinander umgehen, es ist möglich und wird auch gut angenommen!
Der Sprachstil der Autorin ist erfrischend, aber vermutlich würden das nicht viele so ausdrücken... Das Umschlagsbild macht auf jeden Fall neugierig und ist gut gewählt! Titel: Der Rabe ist 8; hat mich sehr angezogen... einfach weil ich so einen Titel noch nie in der Hand hatte. Die Autorin hat schon gut Preise für den Roman erhalten. Jetzt die überarbeitete Version.
Wer sich auf etwas ganz Anderes einlassen will – ist mit diesem Roman ganz gut bedient..
Wenn Eltern nicht mehr zuhören!
Bewertung aus Enger am 25.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Maja und Klebe sind Schüler in der derselben Klasse. Beide in der Pubertät oder kurz dahinter. Beide kommen gut in der Schule mit. Maja als angepasste und brave Musterschülerin, die immer zu allen nett ist.
Klebe ist Einzelgänger, ebenfalls intelligent und sehr von sich überzeugt. Außerdem interessiert er sich neuerdings sehr für Zahlen und ihre Symbolik.
Obwohl sie auf den ersten Blick wenig Berührungspunkte haben, kommen sie sich näher und verbringen Zeit miteinander. Durch ein für Klebe einschneidendes Ereignis entsteht bei ihm eine Wut, die in Aggression umschlägt. Die nach außen hin ruhige Maja ist fasziniert von Klebes Entrüstung und beide schmieden einen tödlichen Plan.
Wie gehen Kinder und Heranwachsende mit dem Druck von außen um? Dem Druck der Eltern, der Schule und der Gesellschaft im Allgemeinen. Wem können sie sich mit ihren Problemen und Ängsten anvertrauen? Im hier vorliegenden Buch kommt es durch die mangelnde Kommunikation mit den eigenen Eltern und Freunden zu einer verhängnisvollen Verkettung der Umstände. Am Beispiel der Zahlensymbolik wird einem richtig bewusst wie schnell es gehen kann in Verschwörungstheorien abzurutschen. Die Charaktere sind sehr authentisch getroffen und die Gedankengänge durchaus nachvollziehbar. Die Autorin hat wirklich sehr gut eingefangen, wie heranwachsende Jugendliche fühlen und denken. Das kann beim Leser/in schon mal Unbehagen auslösen.
„Der Rabe ist 8“ von Corinna Antelmann ist bereits 2014 veröffentlicht worden und hat damals schon verdient einige Preise gewonnen. Dieses Jahr kam es in leicht überarbeiteter Fassung wieder auf den Markt. Von seiner Aktualität hat das Buch kein bisschen verloren. Eher im Gegenteil. Das Buch würde auch als Film eine mehr als gute Figur abgeben.
Fazit: Die Autorin hat mit „Der Rabe ist 8“ ein essentielles Buch um ein wichtiges und immer noch sehr aktuelles Thema geschrieben. Spannend und aufrüttelnd bis zum Ende. Pflichtlektüre für die Schulen, aber auch für alle anderen gilt: Lesen!
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