
Inhaltsverzeichnis
Maria Pribil (Radschin, Kautzen, Waidhofen an der Thaya)
Leopoldine Zahrl (Uttissenbach, Zwettl, Marbach am Walde)
Maria Böhm (Wolfenreith, Geyersberg, Elsenreith)
Maria Schrenk (Ullrichs, Kirchberg am Walde)
DAS IST NICHT MEIN KRIEG!
Richard Sickinger (Wien, Horn)
Leopold Koller (Litschau)
Alfred Thenner (Unterbergern, Loiwein, Felling, Krems, Gföhl)
Josef Poinstingl (Hörmanns, Oberndorf, Großglobnitz, Zwettl)
DREI SCHWESTERN. DREI MAL LEBEN
Familie Cerny
Margarete Flicker (Allentsteig, Baden)
Gertrude Teufl (Allentsteig, Krems, Gmünd, Wien, Zwettl)
Anna Wögenstein (Allentsteig, Laxenburg, Wien)
MAN MUSSTE SCHLAU SEIN, DANN WAR ES GAR NICHT SO SCHLIMM
Kurt Marwal (Wien, Raabs, Waidhofen an der Thaya, Gmünd)
Peter Mitterhofer (Krems, Seitenstetten)
ERST JETZT MERKE ICH, WIE VIEL GLÜCK WIR HATTEN
Adolf Ergott (Waidhofen an der Thaya, Alt-Waidhofen)
Josef Singer (Dehenten, Wien, Groß Gerungs, Waidhofen an der Thaya)
Erika Achatz (Wien, Althütten, Litschau)
FÜR UNS WAR ALLES EIN EINZIGES GROSSES ABENTEUER
Josef Habegger (Bad Traunstein)
Franz Schrenk (Gmünd)
Ernst Sinnhuber (Zwettl)
Wilhelm Schauer (Altenmarkt, Krems, Wien, Rossatz)
GRAUEN UND VERSTÄNDNIS
Oskar Jungbauer (Josefsthal, Litschau)
Erna Rosenmaier (Reidling, Ottenschlag)
EIBENSTEIN
Wilhelm Planer (Altenburg, Eibenstein, Drosendorf)
Tagebuch eines Flüchtlings
UNS HAT MAN VIELES NICHT ERZÄHLT
Manfred Leeb (Winkl, Röhrenbach, Horn)
Edith Enders (Horn)
Eduard Enders (Krems, Horn)
Josef Litschauer (Waidhofen an der Thaya, Alt-Waidhofen)
Reinhard Thür (Litschau)
Leben Oder Überleben
Menschen im Waldviertel 1945
Buch (Gebundene Ausgabe)
€29,95
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Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
31.01.2022
Herausgeber
Brigitte KaiserVerlag
Verlag am RandeSeitenzahl
476
Zeitzeugen erzählen vom Kriegsende 1945, das sie im Waldviertel erlebt und überlebt haben. Sie erzählen auch von ihrem Leben als Landarbeiter, Kleinhäuslerin, Bäuerin, Akademiker, Geschäftsfrau und -mann. Ihre Erinnerungen sind präsent, viele Wunden geblieben. Was zählt, ist der Blick nach vorne. Darin sind sich alle Zeitzeugen einig.
"Was ist schon arm?
Zum Anziehen gab es nur, was wir von wem anderen bekommen haben. Und das war meist schon kaputt. Damals hat man nicht alles weggeworfen. Und mit uns ist nicht viel geredet worden, da hat keiner etwas erklärt. Du hast eine Watschn bekommen und aus. Was hätte man auch reden sollen? Wir waren arm. Aber was ist schon arm? So „schlecht“, wie es den Leuten heute geht, so schlecht ist es uns nicht gegangen. Bei uns hat keiner lamentiert, heute jammert jeder. Keiner bekommt genug. Dabei kann sich heute jeder kaufen, was er will."
"Was ist schon arm?
Zum Anziehen gab es nur, was wir von wem anderen bekommen haben. Und das war meist schon kaputt. Damals hat man nicht alles weggeworfen. Und mit uns ist nicht viel geredet worden, da hat keiner etwas erklärt. Du hast eine Watschn bekommen und aus. Was hätte man auch reden sollen? Wir waren arm. Aber was ist schon arm? So „schlecht“, wie es den Leuten heute geht, so schlecht ist es uns nicht gegangen. Bei uns hat keiner lamentiert, heute jammert jeder. Keiner bekommt genug. Dabei kann sich heute jeder kaufen, was er will."
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