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Bildung sei Kulminationspunkt heutiger „Erlösungshoffnungen“, kritisierte einst Erich Ribolits. Die vorliegende schulheft-Ausgabe „Mind the Gap“ will der Einbildung, Bildung sei Allheilmittel gegen soziale Probleme, ebenso kritisch im Wege stehen. Trotzdem: Das Scheitern des Bildungssystems bei dem Anliegen, sozialer Ungleichheit entgegenzuwirken, ist nicht alternativlos. Schule muss nicht ein Ort der Ohnmacht und des Rassismus sein und Basisbildung kann ein kritischerer Ort als die Hochschule sein. Aber solange es Flüchtlingslager wie Moria, Deutschförderklassen, Anti-Migrant*innen-Gesetze, Extremismus, ungleiche Genderverhältnisse und neoliberale Pädagogisierung gibt, bleibt das Versprechen von Bildung unvollständig.
Assimina Gouma ist schulheft-Redakteurin. Sie studierte Kommunikationswissenschaft und Soziologie und forscht zu den Themen Migration, Rassismuskritik, Intersektionalität, Mehrsprachigkeit und Medien. Aktuell lehrt sie an der School of Education (Bergische Universität Wuppertal).
Iris Mendel ist schulheft-Redakteurin, Philosophin und Sozialwissenschaftlerin sowie Lehrerin für die Fächer Deutsch und Psychologie/Philosophie. Ihre Arbeitsbereiche sind Wissensproduktion und soziale Ungleichheit, kritische Wissenschaftsbildung, geschlechterreflektierte Pädagogik und feministische Theorien. Außerdem interessiert sie sich für Fragen des Schreibens von Erfahrungen, Elternschaft und care.
Petra Neuhold ist schulheft-Redakteurin. Sie studierte Soziologie und Geschichte und ist Lehrerin für die Fächer Deutsch und Geschichte. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mehrsprachigkeit, Rassismuskritik, soziale Ungleichheit und österreichische Schulgeschichte. Sie arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Wien.
12.01.2022
124
1/12,8/19,1 cm
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