Der Einzimmer-Millionär Wie du gar nicht mehr verhindern kannst reich zu werden

Klare Ansage!

Bewertung am 22.09.2024
Bewertungsnummer: 2298138
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auch in seinem nächsten Buch schreibt Gerald Hörhan nicht um den heißen Brei herum. Klar, direkt und mit einfach aufgearbeiteten Beispielen erklärt er seine eigene Erfolgsstory und wie man diese für sich selber umsetzten kann. Für alle die Fakten und eine leicht verständliche Anleitung brauchen, um ins Tun zu kommen. Meiner Meinung nach ein absolutes Muss, wenn man in die Immobilienwelt einsteigen möchte.

Interessant, aber muss gefiltert werden

Bewertung am 15.04.2024
Bewertungsnummer: 2178060
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Autor gibt neben seiner Vorgehensweise in der Immobilienbranche unglaublich viele menschliche Tipps. Einer davon ist es, nicht überheblich zu sein - während das ganze Buch vor Überheblichkeit trieft. Die Welt teilt sich für ihn in Schwarz und Weiß: Er rechnet vor, wie viel Kapital Herr Faul mit 20 Stunden Arbeitszeit die Woche und wie viel Herr Fleißig mit 60 Stunden erwirtschaften können. Dabei lässt er Punkte wie Elternzeit, pflegebedürftige Angehörige, Ehrenamt und Arbeitsverträge, bei denen alle Überstunden abgegolten sind, völlig außer Acht. Er empfiehlt, auf so teure Dinge wie Scheidungen zu verzichten, ignoriert aber den Fakt, dass viele Paare sich trennen, weil ein Partner keine Zeit in die Familie investiert. Tatsächlich sagt er selbst, dass er keine Ratschläge zu Liebe und Gefühlen geben kann. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass es lohnt, sich im Leben anzustrengen. Das ist aber nicht alles: Viel hilft nicht viel und wer Eigenkapital zum Anlegen aufbauen möchte, muss das verdiente Geld auch mit guten Zinsen beiseite legen. Darauf geht der Autor zwar ein, jedoch m.E. zu wenig. Fazit: Wer das ganze herablassende Geschwafel zu Faulheit ignorieren kann, kann etwas Wissen aus dem Buch mitnehmen, sollte sich allerdings noch weitere Bücher zu finanzieller Intelligenz zu Gemüte führen wie "Die Millionärsformel" oder "Madame moneypenny".