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Jahrhundertzeugen Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler. 18 Begegnungen

Jahrhundertzeugen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.03.2022

Verlag

Heyne

Seitenzahl

320

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.03.2022

Verlag

Heyne

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

19,1/11,8/3 cm

Gewicht

332 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-60621-0

Herstelleradresse

Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Unvergessen

Kathi aus Essen am 22.02.2024

Bewertungsnummer: 2137642

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Leute wollen mich zum Helden machen. Aber ich war keiner. Ich bin ein Mensch gewesen.“ (Berthold Beitz) Tim Pröse berichtet in diesem Buch von seinen Begegnungen mit 18 Menschen, die Widerstand gegen Hitler geleistet haben oder durch einen Widerständler gerettet wurden sowie ihren Nachkommen. Die Klammer bildet hierbei die Geschichte von Jurek Rotenberg. Betonen möchte ich, dass der Autor hier Begegnungen mit Menschen beschreibt, die er selbst als Helden bezeichnet und verehrt, daher ist der Schreibstil nicht immer journalistisch objektiv. Alle Geschichten haben mich wirklich beeindruckt. Von einigen hatte ich bereits vorher gehört wie Inge der Schwester von Hans und Sophie Scholl oder Graf Stauffenberg, andere waren mir hingegen gänzlich unbekannt wie Kurt K. Keller oder Georg Elser. Deutlich zu spüren war aber bei allen, wie sehr Tim Pröse diese Helden bewundert. Auch wenn viele dieser Helden sich selbst nicht als Helden sehen. Dieses Buch sollte jeder einmal lesen. Es ist ein Zeugnis von Menschlichkeit zu Zeiten in der Unmenschlichkeit die Regel war und in der sich Menschen auch unter der Gefahr des eigenen Lebens für andere Menschen eingesetzt haben. Außerdem zeigt es deutlich, dass wir immer genau hinsehen müssen, wollen wir Menschen und ihre Zeiten beurteilen.
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Unvergessen

Kathi aus Essen am 22.02.2024
Bewertungsnummer: 2137642
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Leute wollen mich zum Helden machen. Aber ich war keiner. Ich bin ein Mensch gewesen.“ (Berthold Beitz) Tim Pröse berichtet in diesem Buch von seinen Begegnungen mit 18 Menschen, die Widerstand gegen Hitler geleistet haben oder durch einen Widerständler gerettet wurden sowie ihren Nachkommen. Die Klammer bildet hierbei die Geschichte von Jurek Rotenberg. Betonen möchte ich, dass der Autor hier Begegnungen mit Menschen beschreibt, die er selbst als Helden bezeichnet und verehrt, daher ist der Schreibstil nicht immer journalistisch objektiv. Alle Geschichten haben mich wirklich beeindruckt. Von einigen hatte ich bereits vorher gehört wie Inge der Schwester von Hans und Sophie Scholl oder Graf Stauffenberg, andere waren mir hingegen gänzlich unbekannt wie Kurt K. Keller oder Georg Elser. Deutlich zu spüren war aber bei allen, wie sehr Tim Pröse diese Helden bewundert. Auch wenn viele dieser Helden sich selbst nicht als Helden sehen. Dieses Buch sollte jeder einmal lesen. Es ist ein Zeugnis von Menschlichkeit zu Zeiten in der Unmenschlichkeit die Regel war und in der sich Menschen auch unter der Gefahr des eigenen Lebens für andere Menschen eingesetzt haben. Außerdem zeigt es deutlich, dass wir immer genau hinsehen müssen, wollen wir Menschen und ihre Zeiten beurteilen.

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Ein wertvolles Buch für alle Freunde der Freiheit

Herbert Mackert aus München am 02.02.2021

Bewertungsnummer: 993956

Bewertet: eBook (ePUB)

Einer der von Pröse befragten Jahrhundertzeugen ist der Neffe Georg Elsers, dessen am 8. November 1939 gescheitertes Attentat auf Hitler den Zweiten Weltkrieg mit seinen 50 Millionen Toten gestoppt hätte. Weil Hitler wegen Nebels nicht mit seiner Führermaschine zurück nach Berlin fliegen konnte, sondern den Zug zurück nehmen musste, verließ er eine Viertelstunde früher den Saal des Münchner Bürgerbräukellers, ehe die von Elser in einem Pfeiler deponierte Bombe explodierte. Sechs Jahre lang kerkerte ihn die Gestapo ein, ehe sie ihn hinrichtete, weil sie nicht wahrhaben konnte, dass ein einfacher schwäbischer Schreiner so eine Tat ohne Hintermänner ausführen konnte. Der Mut Elsers erhält durch die Schilderungen seines Neffen Franz Hirth eine geradezu greifbare Nähe. Ähnlich wie Sophie Scholl, die aufrecht und voller Gottvertrauen zu ihrer Hinrichtung mit dem Fallbeil schritt, riskierte auch Elser klaren Verstandes und festen Willens sein Leben für das höhere Ziel. Der einstige Essener Krupp-Generalbevollmächtigte Berthold Beitz begründet in dem Buch die Rettung Hunderter seiner dem Tod geweihten jüdischen Arbeiter damit, dass ihm seine eigene Freiheit immer wichtig gewesen sei und ihm deshalb auch an der Freiheit der anderen gelegen gewesen sei. Pröse hat das Verdienst, noch rechtzeitig diese Zeugen aus der aussterbenden Generation der Helden und Überlebenden des Holocaust aufgesucht und ihr Handeln dokumentiert zu haben. Ein wertvolles Buch für alle Freunde der Freiheit, das gerade in dieser politisch so aufgewühlten Zeit Orientierung gibt, um standhaft zu bleiben, Haltung zu zeigen, die Würde des Menschen zu verteidigen, das Leben.
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Ein wertvolles Buch für alle Freunde der Freiheit

Herbert Mackert aus München am 02.02.2021
Bewertungsnummer: 993956
Bewertet: eBook (ePUB)

Einer der von Pröse befragten Jahrhundertzeugen ist der Neffe Georg Elsers, dessen am 8. November 1939 gescheitertes Attentat auf Hitler den Zweiten Weltkrieg mit seinen 50 Millionen Toten gestoppt hätte. Weil Hitler wegen Nebels nicht mit seiner Führermaschine zurück nach Berlin fliegen konnte, sondern den Zug zurück nehmen musste, verließ er eine Viertelstunde früher den Saal des Münchner Bürgerbräukellers, ehe die von Elser in einem Pfeiler deponierte Bombe explodierte. Sechs Jahre lang kerkerte ihn die Gestapo ein, ehe sie ihn hinrichtete, weil sie nicht wahrhaben konnte, dass ein einfacher schwäbischer Schreiner so eine Tat ohne Hintermänner ausführen konnte. Der Mut Elsers erhält durch die Schilderungen seines Neffen Franz Hirth eine geradezu greifbare Nähe. Ähnlich wie Sophie Scholl, die aufrecht und voller Gottvertrauen zu ihrer Hinrichtung mit dem Fallbeil schritt, riskierte auch Elser klaren Verstandes und festen Willens sein Leben für das höhere Ziel. Der einstige Essener Krupp-Generalbevollmächtigte Berthold Beitz begründet in dem Buch die Rettung Hunderter seiner dem Tod geweihten jüdischen Arbeiter damit, dass ihm seine eigene Freiheit immer wichtig gewesen sei und ihm deshalb auch an der Freiheit der anderen gelegen gewesen sei. Pröse hat das Verdienst, noch rechtzeitig diese Zeugen aus der aussterbenden Generation der Helden und Überlebenden des Holocaust aufgesucht und ihr Handeln dokumentiert zu haben. Ein wertvolles Buch für alle Freunde der Freiheit, das gerade in dieser politisch so aufgewühlten Zeit Orientierung gibt, um standhaft zu bleiben, Haltung zu zeigen, die Würde des Menschen zu verteidigen, das Leben.

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