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Die Geschichte eines Kindes
Jennifer Rouget am 12.11.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
"Die Geschichte eines Kindes" habe ich lesen wollen, da es für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert war.
Die Thematik der Geschichte ist hoch interessant und leider immer noch aktuell. In die Geschichte eines Kindes wird ein Kind nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Die Mutter verheimlicht, dass es sich hierbei um einen afroamerikanischen Vater handelt. In Amerika zur damaligen Zeit war dies immer noch problematisch.
Die Autorin erzählt einen Drittel der Geschichte durch Aktensammlungen. Der Erzählstil ist daher sehr auf Fakten basiert. Die Beschreibungen, woran man erkennt, welche Rasse das Kind in sich trägt war sehr schockierend, doch auf Grund des Klappentextes zu erwarten.
Leider hat mich die Art der Erzählung nicht überzeugt, weshalb ich das Buch nicht beendet habe.
Ich glaube, dass die Geschichte wirklich ergreifend sein kann sowie seine Berechtigung für die Nominierung hat. Allerdings habe ich keinen Zugang zur Geschichte gefunden.
Ethnische Vorurteile
Bewertung am 24.09.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Wir haben das Jahr 1953 in Green Bay, Wisconsin. Ein Kind wird geboren und zur Adoption freigegeben. Die zuständige Sozialarbeiterin versucht eine ethische Bestimmung. Es kommt so gut wie alles vor, außer Alien! Der Arzt versucht einen Intelligenztest durchzuführen ( bei einem Baby!), aber auch der bringt keine Klarheit.
Wa uns wie tiefstes Mittelalter vorkommt ist gerade mal 69 Jahre her. Was passiert mit jemandem, der fremdbestimmt wird, dessen Herkunft wichtig für eine Vermittlung wird.
Aber sind wir heute besser?
Anna Kim beleuchtet diesen Hintergrund, denn genau 60 Jahre später kommt die halbkoreanische Österreicherin Franziska nach Green Bay. Nachdem sie von dieser Geschichte erfährt, macht sie sich auf die Spurensuche.
Und wenn sie, liebe Leser, sich daran machen auch mehr von dem kind zu erfahren, denken sie immer daran, es ist erst 69 Jahre her.....