Das Lied des Geldes
Band 13

Das Lied des Geldes

Ein Fall für Kostas Charitos

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

29574

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Verlag

Diogenes

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Verkaufsrang

29574

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

320 (Printausgabe)

Dateigröße

726 KB

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

O fonos einai chrima

Übersetzt von

Michaela Prinzinger

Sprache

Deutsch

EAN

9783257612011

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Alte Sünder bekehrt man nicht

Gerhard S. aus Erlangen am 11.04.2022

Bewertungsnummer: 1693909

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lambros trägt die Linke zu Grabe, Kostas indes ein Dauerlächeln im Gesicht. Ein bemühtes, holzschnittartiges Märchen um die "Internationale der Armut". Die Parole lautet nichtsdestotrotz: Lasst uns gemeinsam kämpfen!
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Alte Sünder bekehrt man nicht

Gerhard S. aus Erlangen am 11.04.2022
Bewertungsnummer: 1693909
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lambros trägt die Linke zu Grabe, Kostas indes ein Dauerlächeln im Gesicht. Ein bemühtes, holzschnittartiges Märchen um die "Internationale der Armut". Die Parole lautet nichtsdestotrotz: Lasst uns gemeinsam kämpfen!

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Der Ausverkauf Griechenlands und seine mörderischen Folgen

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 16.08.2021

Bewertungsnummer: 1550714

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wohlhabender chinesischer Geschäftsmann ist der erste Tote, hinterrücks erstochen. Er wird nicht der einzige bleiben. Die Ermittlungen des Athener Kommissars Kostas Charitos samt Team bringen erstaunliche Gemeinsamkeiten der Todesopfer zu Tage. Alle hatten große Mengen Geld in die Hand genommen und Investitionen getätigt. Aufgekauft, was in dem gebeutelten Land zu haben war. Die Sahnestücke aus dem Ausverkauf Griechenlands. Die sozialen Ungleichheiten haben sich verschärft. Die Älteren werden entlassen, die Jüngeren zu Billiglöhnen eingestellt. Die Nachwirkungen der Krise sind allgegenwärtig. Die, die ihre Arbeit verloren haben, können die Miete nicht mehr bezahlen, wissen nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Der unkontrollierte Flüchtlingszustrom bringt zusätzliche Probleme. Die Politik hat auf ganzer Linie versagt. Rechtspopulisten sind im Aufwind, die Linke hat sich mit dem System arrangiert, schielt nach politischer Macht, hat ihre ursprünglichen Ziele und ihre Wähler verraten. Wie überall in Europa formiert sich auch in Athen der Widerstand. Eine kleine Gruppe, zuerst nur die Bewohner des Obdachlosenheims und eine Handvoll Migranten, angeführt von Kostas‘ Freund, dem Altlinken Lambros. Anfangs kommen nur wenige Teilnehmer zu den Kundgebungen, in denen die Linke zu Grabe getragen wird, doch der Zustrom wächst und wird zu einem Protest des Mittelstands, dem sich auch Kostas‘ Familienmitglieder anschließen, auch wenn er sich um ihre Sicherheit sorgt. Spannungsliteratur entsteht nicht im luftleeren Raum und sollte deshalb auch die politischen Gegebenheiten in die Handlung einbeziehen. Dies leisten Petros Markaris‘ Kriminalromane, und „Das Lied des Geldes“ ist ein gelungenes Beispiel dafür. Er verankert seine Romane in der politischen Realität Griechenlands und zeigt eine Gesellschaft, die an der sozialen Ungleichheit zu zerbrechen droht. Lesen!
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Der Ausverkauf Griechenlands und seine mörderischen Folgen

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 16.08.2021
Bewertungsnummer: 1550714
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wohlhabender chinesischer Geschäftsmann ist der erste Tote, hinterrücks erstochen. Er wird nicht der einzige bleiben. Die Ermittlungen des Athener Kommissars Kostas Charitos samt Team bringen erstaunliche Gemeinsamkeiten der Todesopfer zu Tage. Alle hatten große Mengen Geld in die Hand genommen und Investitionen getätigt. Aufgekauft, was in dem gebeutelten Land zu haben war. Die Sahnestücke aus dem Ausverkauf Griechenlands. Die sozialen Ungleichheiten haben sich verschärft. Die Älteren werden entlassen, die Jüngeren zu Billiglöhnen eingestellt. Die Nachwirkungen der Krise sind allgegenwärtig. Die, die ihre Arbeit verloren haben, können die Miete nicht mehr bezahlen, wissen nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Der unkontrollierte Flüchtlingszustrom bringt zusätzliche Probleme. Die Politik hat auf ganzer Linie versagt. Rechtspopulisten sind im Aufwind, die Linke hat sich mit dem System arrangiert, schielt nach politischer Macht, hat ihre ursprünglichen Ziele und ihre Wähler verraten. Wie überall in Europa formiert sich auch in Athen der Widerstand. Eine kleine Gruppe, zuerst nur die Bewohner des Obdachlosenheims und eine Handvoll Migranten, angeführt von Kostas‘ Freund, dem Altlinken Lambros. Anfangs kommen nur wenige Teilnehmer zu den Kundgebungen, in denen die Linke zu Grabe getragen wird, doch der Zustrom wächst und wird zu einem Protest des Mittelstands, dem sich auch Kostas‘ Familienmitglieder anschließen, auch wenn er sich um ihre Sicherheit sorgt. Spannungsliteratur entsteht nicht im luftleeren Raum und sollte deshalb auch die politischen Gegebenheiten in die Handlung einbeziehen. Dies leisten Petros Markaris‘ Kriminalromane, und „Das Lied des Geldes“ ist ein gelungenes Beispiel dafür. Er verankert seine Romane in der politischen Realität Griechenlands und zeigt eine Gesellschaft, die an der sozialen Ungleichheit zu zerbrechen droht. Lesen!

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von Petros Markaris

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