Januar in Ostfriesland: Nicht nur, dass ein toter Pottwal am Strand von Spiekeroog angespült wird, obendrein findet man Martin Junghans, den ehrenamtlichen Wachposten der lokalen Umweltgruppe, ermordet auf. Für die Wittmunder Kripo ist das Motiv schnell klar, denn einige der wertvollen Zähne des Wals sind herausgebrochen. Erste Zweifel kommen jedoch auf, als sie erfahren, dass Martin einen Kollegen wegen sexueller Belästigung einer Schülerin anzeigen wollte. Könnte dieser Kollege der Täter sein? Während die Polizei auf Hochtouren in beide Richtungen ermittelt, verschwindet in Neuharlingersiel ein weiteres Mitglied der Umweltgruppe. Während die Kripo dem keine Beachtung schenkt, wittern Rudis Freunde, Lehrerin Rosa und Postbote Henner, einen Zusammenhang und eilen ihm zu Hilfe. Und Unterstützung kann er diesmal wirklich gebrauchen.
Aus dem Klappentext
Januar in Ostfriesland: Nicht nur, dass ein toter Pottwal am Strand von Spiekeroog angespült wird, obendrein findet man Martin Junghans, den ehrenamtlichen Wachposten der lokalen Umweltgruppe, ermordet auf. Für die Wittmunder Kripo ist das Motiv schnell klar, denn einige der wertvollen Zähne des Wals sind herausgebrochen.
Ich war lange Jahre ein Fan dieser Serie.
Allerdings habe ich in den letzten Jahren das Gefühl, dass so langsam die Luft raus ist.
Henner und Rosa mag ich immer noch, Rudi wird für meinen Geschmack immer farbloser. Was mich aber am meisten stört ist, dass die Rolle von Schnepel, immer mehr in die Richtung eines Ermittler von einem anderen Krimiautors mutiert, der auch in Ostfriesland ermittelt. Es gibt sehr viele Parallelen.
Er wird immer unsympathischer und primitiver und dies sehr überspitzt.
Mit so einem Mann war Rudis neue Liebe jahrelang verheiratet?
Der Kriminalfall an sich ist auch nicht übermäßig spannend.
Okay, der Täter hält sich lange bedeckt, aber die Handlung plätschert mehr oder weniger bis zum Finale nur langsam vor sich hin.
Schade, ich hatte mich sehr auf eine neue Reise ins schöne Ostfriesland gefreut.
Die Landschafts und Ortsbeschreibungen waren aber gut und die Rezepte auch.
Außerdem habe ich gelernt, warum der Skrei, Skrei heißt.
Von mir 3 Sterne mit viel Luft nach oben.
Gemütlich-ostfriesisch
Bewertung am 04.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich mag diese gemütliche Ostfriesenreihe sehr, in der das Lebensgefühl dieses schönen Landstrichs richtig gut rüberkommt. Ein echter Wohlfühlkrimi, in den man gut abtauchen kann. Man fühlt sich als Teil des Settings und der Figuren. Was mich allerdings sehr stört, ist die in meinen Augen deutliche Nachahmung des Autors Klaus-Peter Wolf. Überall dort, wo die beiden Autorinnen seinen Stil offensichtlich imitieren, wird es einfach too much. Dafür einen Punkt Abzug.
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