Orbáns Ungarn

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

34484

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Kremayr & Scheriau

Seitenzahl

240

Beschreibung

Rezension

„Paul Lendvai beschreibt, wie sich Orbán in einen der erfolgreichsten populistischen Autokraten unserer Zeit verwandelte.“ – New York Review of Books

Details

Verkaufsrang

34484

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Kremayr & Scheriau

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

21,2/13,7/3 cm

Gewicht

426 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-218-01261-4

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Hertzerisch und journalistisch wertlos.

Bewertung am 09.06.2024

Bewertungsnummer: 2219087

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fazit: journalistisch wertlos . Das Buch hat mit journalistischer Recherche nichts zu tun. Es werden negative Schlagzeilen aneinandergereiht. Es ist eine hetzerische Sprache, die mit Information oder sauberem Journalismus nichts zu tun haben. Möchten Sie sich aufhetzen lassen gegen Viktor Orban, dann sind sie bei diesem Buch richtig, Aber auch dann ist es rausgeworfenes Geld, denn diese Medienhetze kann man in den Boulvardzeitungen lesen. Finger weg von jemand der im Ausland lebt und glaubt zu wissen, was in Ungarn passiert. Ich wollte mehr Informationen über Orban finden, als man in den Zeitungen lesen kann und habe das von diesem Buch erwartet. Die Enttäuschung war riesig. Ich werde das Buch nicht verschenken, auch nicht in die Buchhandlung zurückbringen, ich werde es einfach nur wegwerfen.... Weiterlesen
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Hertzerisch und journalistisch wertlos.

Bewertung am 09.06.2024
Bewertungsnummer: 2219087
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fazit: journalistisch wertlos . Das Buch hat mit journalistischer Recherche nichts zu tun. Es werden negative Schlagzeilen aneinandergereiht. Es ist eine hetzerische Sprache, die mit Information oder sauberem Journalismus nichts zu tun haben. Möchten Sie sich aufhetzen lassen gegen Viktor Orban, dann sind sie bei diesem Buch richtig, Aber auch dann ist es rausgeworfenes Geld, denn diese Medienhetze kann man in den Boulvardzeitungen lesen. Finger weg von jemand der im Ausland lebt und glaubt zu wissen, was in Ungarn passiert. Ich wollte mehr Informationen über Orban finden, als man in den Zeitungen lesen kann und habe das von diesem Buch erwartet. Die Enttäuschung war riesig. Ich werde das Buch nicht verschenken, auch nicht in die Buchhandlung zurückbringen, ich werde es einfach nur wegwerfen.... Weiterlesen

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Quo vadis, Ungarn?

Gertie G. aus Wien am 27.02.2021

Bewertungsnummer: 1457366

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Am Beispiel Viktor Orbáns zeigt sich, wohin es führen kann, wenn nationalistische Rechtspopulisten einmal an der Macht sind." Quo vadis Ungarn? Der langjährige ORF Korrespondent, Paul Lendvai, ein angesehener Osteuropa-Experte, hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und seine Politik ins Visier genommen. Mit einer Vielzahl durch Quellenangaben gestützter Fakten gelingt ihm eine kurzweilige Charakterisierung Orbáns. Lendvai schildert den Werdegang des aus einfachsten Verhältnissen stammenden Orbán nicht ohne Respekt. Ist der junge Orbán doch gegen den Sozialismus auf die Barrikaden gestiegen. Wie kann es allerdings sein, dass eine solche Kehrtwende durchgemacht hat? Was treibt ihn an? Mit seinem gnadenlosen Streben nach Macht und Einfluss, einer militanten Kampfbereitschaft und strategischen Wendigkeit hat Orbán sich und seine Partei in die heutige Position bringen können. Er prangert die Korruption der ehemaligen sozialistischen Regierungen an und bedient sich gleichzeitig aus den Kassen des Staates. Er lässt Freunde an die Futtertröge der Macht und lässt sie, sobald sie nicht mehr nützlich erscheinen, einfach fallen bzw. lässt sie verfolgen. Er spielt mit den nationalistischen Gefühlen der Menschen, wie es ihm gerade passt. Orbàn ist Nutznießer des Zerfalls und der Uneinigkeit der anderen Parteien, die seinem Aufstieg nur hilflos zusehen (können). Seine Hauptinteressen sind Vermehrung von Macht und Geld sowie Fußball. Aufkeimende Opposition erstickt er im Keim. Selbst die ihm bislang nützliche rechtsradikale Partei „Jobbik“ überholt er durch seine ausländerfeindliche Politik. Und hier ist noch gar nicht seine Flüchtlingspolitik gemeint, sondern „Strafsteuern und „Strafzölle“ für ausländische Unternehmen, die in Ungarn Geschäfte machen woll(t)en. Beginnend mit den Lebensmittelkonzernen wie REWE oder Spar und diversen Banken. Auf den Millionär George Sörös, der einige Universitäten sponsert, hat er eine regelrechte Hexenjagd entfacht. Zahlreiche Weggefährten werden, nachdem sie ihre Schuldigkeit getan haben, auf ein Abstellgleis gestellt. So wird János Lázár entmachtet und erhält den Posten eines „Staatssekretärs für Nichtraucherschutz“. Echt, so etwas gibt es in Ungarn. Was will Orbán mit seiner doppelbödigen Politik bezwecken? Die Rückkehr zu einem totalitären Staat wie einst unter den Kommunisten? Wiedererrichtung des Horthy-Regimes? Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe des 2016 erschienenen Buchs und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Einiges hat sich inzwischen weiter zugespitzt und Viktor Orbàns Populismus hat leider zahlreiche Nachahmer gefunden. Die eifrigen Kopisten von Orbáns Politik in Österreich sind inzwischen Geschichte. „Die Seele des (ungarischen) Volkes wird mit Hass und Furcht vergiftet.“ (Agnes Heller (1929-2019)). Fazit: Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe der 2016 erschienenen Biografie Viktor Orbáns und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Hier gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Quo vadis, Ungarn?

Gertie G. aus Wien am 27.02.2021
Bewertungsnummer: 1457366
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Am Beispiel Viktor Orbáns zeigt sich, wohin es führen kann, wenn nationalistische Rechtspopulisten einmal an der Macht sind." Quo vadis Ungarn? Der langjährige ORF Korrespondent, Paul Lendvai, ein angesehener Osteuropa-Experte, hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und seine Politik ins Visier genommen. Mit einer Vielzahl durch Quellenangaben gestützter Fakten gelingt ihm eine kurzweilige Charakterisierung Orbáns. Lendvai schildert den Werdegang des aus einfachsten Verhältnissen stammenden Orbán nicht ohne Respekt. Ist der junge Orbán doch gegen den Sozialismus auf die Barrikaden gestiegen. Wie kann es allerdings sein, dass eine solche Kehrtwende durchgemacht hat? Was treibt ihn an? Mit seinem gnadenlosen Streben nach Macht und Einfluss, einer militanten Kampfbereitschaft und strategischen Wendigkeit hat Orbán sich und seine Partei in die heutige Position bringen können. Er prangert die Korruption der ehemaligen sozialistischen Regierungen an und bedient sich gleichzeitig aus den Kassen des Staates. Er lässt Freunde an die Futtertröge der Macht und lässt sie, sobald sie nicht mehr nützlich erscheinen, einfach fallen bzw. lässt sie verfolgen. Er spielt mit den nationalistischen Gefühlen der Menschen, wie es ihm gerade passt. Orbàn ist Nutznießer des Zerfalls und der Uneinigkeit der anderen Parteien, die seinem Aufstieg nur hilflos zusehen (können). Seine Hauptinteressen sind Vermehrung von Macht und Geld sowie Fußball. Aufkeimende Opposition erstickt er im Keim. Selbst die ihm bislang nützliche rechtsradikale Partei „Jobbik“ überholt er durch seine ausländerfeindliche Politik. Und hier ist noch gar nicht seine Flüchtlingspolitik gemeint, sondern „Strafsteuern und „Strafzölle“ für ausländische Unternehmen, die in Ungarn Geschäfte machen woll(t)en. Beginnend mit den Lebensmittelkonzernen wie REWE oder Spar und diversen Banken. Auf den Millionär George Sörös, der einige Universitäten sponsert, hat er eine regelrechte Hexenjagd entfacht. Zahlreiche Weggefährten werden, nachdem sie ihre Schuldigkeit getan haben, auf ein Abstellgleis gestellt. So wird János Lázár entmachtet und erhält den Posten eines „Staatssekretärs für Nichtraucherschutz“. Echt, so etwas gibt es in Ungarn. Was will Orbán mit seiner doppelbödigen Politik bezwecken? Die Rückkehr zu einem totalitären Staat wie einst unter den Kommunisten? Wiedererrichtung des Horthy-Regimes? Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe des 2016 erschienenen Buchs und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Einiges hat sich inzwischen weiter zugespitzt und Viktor Orbàns Populismus hat leider zahlreiche Nachahmer gefunden. Die eifrigen Kopisten von Orbáns Politik in Österreich sind inzwischen Geschichte. „Die Seele des (ungarischen) Volkes wird mit Hass und Furcht vergiftet.“ (Agnes Heller (1929-2019)). Fazit: Das vorliegende Buch ist die 2020 aktualisierte Ausgabe der 2016 erschienenen Biografie Viktor Orbáns und eine exzellent recherchierte Analyse der ungarischen Politik seit 1989. Hier gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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von Paul Lendvai

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