Findungen

Findungen

Aus der Reihe

14,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Findungen

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 18,95 €
eBook

eBook

ab 14,99 €

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

28.10.2020

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

896 (Printausgabe)

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion text-to-speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/text-to-speech.

Erscheinungsdatum

28.10.2020

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

896 (Printausgabe)

Dateigröße

2573 KB

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Figuring

Übersetzt von

  • Stefanie Schäfer
  • Heike Reissig
  • Tobias Rothenbücher

Sprache

Deutsch

EAN

9783257610147

Weitere Bände von detebe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

3.5

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(1)

1 Sterne

(0)

wilder Genremix mit zuviel persönlicher Interpretation

Bewertung aus Oberursel am 13.12.2022

Bewertungsnummer: 1842796

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Maria Popova porträtiert brillante Denkerinnen und Denker aus Wissenschaft, Kunst und Literatur. In poetischer Sprache und mit erfrischend persönlichem Erkenntnishunger verknüpft Popova Lebensentwürfe und Gedanken der letzten vierhundert Jahre. Ein Buch, das Grenzen sprengt, Geschichte neu erzählt und dazu anregt, Gesellschaft anders und gemeinsam zu denken.“ Der Klappentext selbst sagt jetzt – finde ich – relativ wenig aus, was einen erwartet; „Findungen“ war jetzt aber das November -Dezember-Buch meines online- Lesekreises, und daher habe ich es mir besorgt. Die Leiterin des Lesekreises war enthusiastisch, und hat uns dieses Sachbuch absolut wärmstens ans Herz gelegt. Also, dann lass ich mich doch mal überraschen, dachte ich. Mit über 800 Seiten ist das auch relativ dick, also viel zu erwarten . Ja, worum geht es genauer? Maria Popova (* 28. Juli 1984 in Sofia, Bulgarien ) ist eine in den USA wohnhafte Autorin, Intellektuelle und Kritikerin, sagt Wikipedia, und wenn man sie auf Spotify eingibt, sieht man, sie wird zu allen möglichen Podcasts als Interviewpartnerin eingeladen und zu jeden denkbaren Themen befragt. Ganz grob würde ich sagen, feministische Themen, oder Themen rund um Frauen, liegen ihr speziell am Herzen, aber das ist nur meine grobe Wahrnehmung. In Findungen nun portraitiert sie einige der großen weiblichen Denkerinnen und Wissenschaftlerinnen der westlichen Hemisphäre der letzten paar Jahrhunderte. Und zwar bevorzugt Ladies, die man - ich! – nicht wirklich kennt, oder wenn, dann nur vom Namen her. Witzigerweise beginnt sie das Buch dann aber 1617 mit einem Mann, nämlich Johannes Kepler . Ok, es geht dann aber des Weiteren tatsächlich um hauptsächlich um die Damen: Maria Mitchell (geb. 1818, US-Astronomin), Mary Somerville (geb. 1718, schottische Astronomin), Margaret Fuller (geb. 1810, US-Schriftstellerin und Journalistin), Virginia Woolf, Emily Dickinson, Elizabeth Peabody (geb. 1804, US-Pädagogin) – um einige zu nennen. Jetzt schreibt Popova aber keine Biografien, sondern stellt die Damen vor: in ihren Familien- und Lebens- und Beziehungsgeflechten, stellt sie in Zusammenhang mit den jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, und zieht permanente Querverbindungen. Und zwar stellt sie Verbindungen sowohl zwischen den einzelnen Charakteren als auch ihren eigenen Gedanken und Wertungen dazu. Und das macht das Ganze für mich echt schwierig. Permanent begegnet man Popovas Vorstellungen, Imaginationen und Interpretationen. Und für mein Gefühl hüpft sie wirklich von einer Person zu anderen und wieder zurück. Ich fand es unglaublich schwer, hier an der Lektüre dran zu bleiben, mir hat der rote Faden gefehlt, und ich habe mich echt durchgequält. Und irgendwann habe ich aufgehört – mich hat das nicht mehr interessiert, was die Autorin sich gedacht und gefunden hat. Das ist echt schade, denn der Schreibstil an sich ist flüssig und recht gefällig, aber mir war das zu wirr. Auch innerhalb der jeweiligen Biografien (die es so eigentlich auch nicht gibt, aufgrund der vielen Querverbindungen) ist nichts wirklich chronologisch. Von der frühesten Kindheitsgeschichte geht’s hoppdihopp in eine 20 Jahre spätere Zukunft und wieder retour. Also mir hat das nichts gebracht – keine neuen Erkenntnisse, keine Findungen. Für mich war eigentlich das größte Problem, dass die Autorin permanent ein paar Fakten über die Wissenschaftlerinnen mit ihrer persönlichen Meinung und Interpretation zusammengemixt hat. Und sich dann Begegnungen zwischen den Figuren erdacht hat und diese dann romanartig verwoben zu Papier brachte. Das sagt sie ja auch klar heraus, z Bsp. ganz am Anfang bei Kepler: „So stelle ich es mir vor“. Ja nun. Dann soll sie einen Roman schreiben. Aber das hier soll explizit ein Sachbuch sein (soll! Ist es aber nicht. Für mich ist das eine Art Mega-Essay). Also, ja, hier gibt es einige interessante Fakten zu entdecken aus Zeiten, in denen es Frauen schwer hatten, Gehör zu finden, und es ist toll, dass diese Frauen auch bekannt gemacht werden. Aber sorry, dass hier ist für mich nur ein wilder Mix, der mit Biografien, wissenschaftlichen Darstellungen und seriöser Vermittlung von Information für mich nicht mehr wirklich viel zu tun hat. Ich habe hier wahrscheinlich auch das Luxusproblem, ich habe Geisteswissenschaften vor 30 Jahren studiert, und ich kann aus sowas hier keinen Mehrwert ziehen. Witzigerweise scheiden sich an diesem Werk die Geister. In unserem Lesekreis ist die Hälfte der Mitglieder komplett begeistert, fühlen sich geistig genährt und lieben das Buch – und die andere Hälfte kann wie ich nichts damit anfangen. Also was soll ich sagen, hier sollte ein potentieller Leser sich eine Leseprobe runterladen, bevor der dicke Wälzer gekauft wird. Ich kürze ab: das war nicht meins. Ich bedanke mich recht herzlich beim Diogenesverlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mir sicher, es wird hierzu von meinen Lesekreismitleserinnen eine Menge 5-Sterne-Rezis geben, ich kann mich aber zu max. 2 Stück hinreißen.
Melden

wilder Genremix mit zuviel persönlicher Interpretation

Bewertung aus Oberursel am 13.12.2022
Bewertungsnummer: 1842796
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Maria Popova porträtiert brillante Denkerinnen und Denker aus Wissenschaft, Kunst und Literatur. In poetischer Sprache und mit erfrischend persönlichem Erkenntnishunger verknüpft Popova Lebensentwürfe und Gedanken der letzten vierhundert Jahre. Ein Buch, das Grenzen sprengt, Geschichte neu erzählt und dazu anregt, Gesellschaft anders und gemeinsam zu denken.“ Der Klappentext selbst sagt jetzt – finde ich – relativ wenig aus, was einen erwartet; „Findungen“ war jetzt aber das November -Dezember-Buch meines online- Lesekreises, und daher habe ich es mir besorgt. Die Leiterin des Lesekreises war enthusiastisch, und hat uns dieses Sachbuch absolut wärmstens ans Herz gelegt. Also, dann lass ich mich doch mal überraschen, dachte ich. Mit über 800 Seiten ist das auch relativ dick, also viel zu erwarten . Ja, worum geht es genauer? Maria Popova (* 28. Juli 1984 in Sofia, Bulgarien ) ist eine in den USA wohnhafte Autorin, Intellektuelle und Kritikerin, sagt Wikipedia, und wenn man sie auf Spotify eingibt, sieht man, sie wird zu allen möglichen Podcasts als Interviewpartnerin eingeladen und zu jeden denkbaren Themen befragt. Ganz grob würde ich sagen, feministische Themen, oder Themen rund um Frauen, liegen ihr speziell am Herzen, aber das ist nur meine grobe Wahrnehmung. In Findungen nun portraitiert sie einige der großen weiblichen Denkerinnen und Wissenschaftlerinnen der westlichen Hemisphäre der letzten paar Jahrhunderte. Und zwar bevorzugt Ladies, die man - ich! – nicht wirklich kennt, oder wenn, dann nur vom Namen her. Witzigerweise beginnt sie das Buch dann aber 1617 mit einem Mann, nämlich Johannes Kepler . Ok, es geht dann aber des Weiteren tatsächlich um hauptsächlich um die Damen: Maria Mitchell (geb. 1818, US-Astronomin), Mary Somerville (geb. 1718, schottische Astronomin), Margaret Fuller (geb. 1810, US-Schriftstellerin und Journalistin), Virginia Woolf, Emily Dickinson, Elizabeth Peabody (geb. 1804, US-Pädagogin) – um einige zu nennen. Jetzt schreibt Popova aber keine Biografien, sondern stellt die Damen vor: in ihren Familien- und Lebens- und Beziehungsgeflechten, stellt sie in Zusammenhang mit den jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, und zieht permanente Querverbindungen. Und zwar stellt sie Verbindungen sowohl zwischen den einzelnen Charakteren als auch ihren eigenen Gedanken und Wertungen dazu. Und das macht das Ganze für mich echt schwierig. Permanent begegnet man Popovas Vorstellungen, Imaginationen und Interpretationen. Und für mein Gefühl hüpft sie wirklich von einer Person zu anderen und wieder zurück. Ich fand es unglaublich schwer, hier an der Lektüre dran zu bleiben, mir hat der rote Faden gefehlt, und ich habe mich echt durchgequält. Und irgendwann habe ich aufgehört – mich hat das nicht mehr interessiert, was die Autorin sich gedacht und gefunden hat. Das ist echt schade, denn der Schreibstil an sich ist flüssig und recht gefällig, aber mir war das zu wirr. Auch innerhalb der jeweiligen Biografien (die es so eigentlich auch nicht gibt, aufgrund der vielen Querverbindungen) ist nichts wirklich chronologisch. Von der frühesten Kindheitsgeschichte geht’s hoppdihopp in eine 20 Jahre spätere Zukunft und wieder retour. Also mir hat das nichts gebracht – keine neuen Erkenntnisse, keine Findungen. Für mich war eigentlich das größte Problem, dass die Autorin permanent ein paar Fakten über die Wissenschaftlerinnen mit ihrer persönlichen Meinung und Interpretation zusammengemixt hat. Und sich dann Begegnungen zwischen den Figuren erdacht hat und diese dann romanartig verwoben zu Papier brachte. Das sagt sie ja auch klar heraus, z Bsp. ganz am Anfang bei Kepler: „So stelle ich es mir vor“. Ja nun. Dann soll sie einen Roman schreiben. Aber das hier soll explizit ein Sachbuch sein (soll! Ist es aber nicht. Für mich ist das eine Art Mega-Essay). Also, ja, hier gibt es einige interessante Fakten zu entdecken aus Zeiten, in denen es Frauen schwer hatten, Gehör zu finden, und es ist toll, dass diese Frauen auch bekannt gemacht werden. Aber sorry, dass hier ist für mich nur ein wilder Mix, der mit Biografien, wissenschaftlichen Darstellungen und seriöser Vermittlung von Information für mich nicht mehr wirklich viel zu tun hat. Ich habe hier wahrscheinlich auch das Luxusproblem, ich habe Geisteswissenschaften vor 30 Jahren studiert, und ich kann aus sowas hier keinen Mehrwert ziehen. Witzigerweise scheiden sich an diesem Werk die Geister. In unserem Lesekreis ist die Hälfte der Mitglieder komplett begeistert, fühlen sich geistig genährt und lieben das Buch – und die andere Hälfte kann wie ich nichts damit anfangen. Also was soll ich sagen, hier sollte ein potentieller Leser sich eine Leseprobe runterladen, bevor der dicke Wälzer gekauft wird. Ich kürze ab: das war nicht meins. Ich bedanke mich recht herzlich beim Diogenesverlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin mir sicher, es wird hierzu von meinen Lesekreismitleserinnen eine Menge 5-Sterne-Rezis geben, ich kann mich aber zu max. 2 Stück hinreißen.

Melden

Erfindungen und Innovatiponen

Bewertung aus Wieselburg am 22.02.2021

Bewertungsnummer: 1456982

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Interessanter und aufschlussreicher Weg durch verschiedene Epochen. Es ist gut leserlich und richtig unterhaltsam. Geschrieben nicht wie ein Lehrbuch sondern wie ein Roman.
Melden

Erfindungen und Innovatiponen

Bewertung aus Wieselburg am 22.02.2021
Bewertungsnummer: 1456982
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Interessanter und aufschlussreicher Weg durch verschiedene Epochen. Es ist gut leserlich und richtig unterhaltsam. Geschrieben nicht wie ein Lehrbuch sondern wie ein Roman.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Findungen

von Maria Popova

3.5

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Findungen