Die zitternde Welt

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Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.09.2020

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

300

Maße (L/B/H)

20,2/13,2/2,7 cm

Beschreibung

Rezension

„Tanja Paar hat ein Romanprojekt gewagt, das auf historisch fundiertem Material fußt und bemerkenswert reich ist an existenziellem Gewicht – im ,Jahrhundertprojekt‘ der Bagdadbahn spiegelt sich eine Geschichte der Verbindung Europas mit dem Orient, in all ihren Errungenschaften, ihren großen Fehlschlägen und Katastrophen, Vorurteilen und Missverständnissen.“
BUCHKULTUR, Evelyn Bubich
„,Die zitternde Welt‘ von Tanja Paar ist ein mitreißender Generationenroman, der die Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus einem neuen Blickwinkel erzählt.“
ORF, Sophie Weilandt
„Tanja Paar rückt in ihrem präzise recherchierten zweiten Roman das Osmanische Reich des Fin de Siècle in unsere unmittelbare Nähe und geht damit einen neuen literarischen Weg.“
DER STANDARD, Gerlinde Tamerl
„eine aufwühlende Lektüre”
Andrea Braunsteiner, WOMAN
„ein vielschichtiger und gleichzeitig sehr unterhaltsamer Roman mit individuellen, ungewöhnlichen Figuren“
FURCHE booklet, Veronika Schuchter
„Ein höchst interessanter historischer Roman … Paar schildert ein wenig bekanntes Kapitel anatolischer Geschichte, taucht ein in die Atmosphäre jener Zeit und Orte, schmückt ihre Protagonisten aus mit glaubwürdigen Charakteren und interessanten Lebenswegen.“
ekz-Informationsdienst, Regine Mitternacht
„Obwohl sich die gebürtige Grazerin Tanja Paar sowohl in der Zeit als auch im Raum so weit wegbewegt, schafft sie’s, dass man daneben in einem Sessel zum Sitzen kommt und Generationen beobachtet.“
KURIER, Peter Pisa
„Die österreichische Autorin Tanja Paar thematisiert in ihrem an historischen Ereignissen orientierten und spannungsreichen Roman die Auflösung von Gewissheiten, Unsicherheit und Aufgeregtheit – Phänomene, die uns heute erneut begleiten.“
Die Presse am Sonntag, Jutta Sommerbauer
„Ein Leseerlebnis mit viel Sog, einer starken, unabhängigen Frauenfigur und Einzelschicksalen, die exemplarisch für eine ganze Generation stehen können.“
mintundmalve.ch, Eliane Fischer

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.09.2020

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

300

Maße (L/B/H)

20,2/13,2/2,7 cm

Gewicht

425 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-8112-2

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Zitternd

Bewertung aus Geisenfeld am 10.03.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Tanja Paar beschreibt im Buch "Die zitternde Welt" den großen wechsel der Geschichte zu jener Zeit. Es geht um Maria , die hochschwanger zu Wilhelm nach Anatolien reist und sich dort ein Neues leben aufbaut, jedoch haben sie dort mit Komplikationen zu rechnen und ziehen schon bald wieder zurück nach Östereich, als Marias söhne auch noch in den Krieg ziehen mussten, wurde die liebevolle Frau sehr verbittert. An sich hat mir das Buch gut gefallen, auch durch den Geschichtlichen hintergrund hatte ich große lust , das Buch zu lesen, jedoch gab es viele sprünge was dazu führte, dass ich das Buch öfter aus der Hand legen musste. Ich konnte nie mehr als 40 Seiten lesen, bevor ich meine Gedanken wieder Sammeln musste, da ich Gedanklich auch oft nicht dabeibleiben konnte. Meiner Meinung nach fehlte der Geschichte auch der gewisse höhepunkt, auf den ich immer gewartet habe.

Zitternd

Bewertung aus Geisenfeld am 10.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Tanja Paar beschreibt im Buch "Die zitternde Welt" den großen wechsel der Geschichte zu jener Zeit. Es geht um Maria , die hochschwanger zu Wilhelm nach Anatolien reist und sich dort ein Neues leben aufbaut, jedoch haben sie dort mit Komplikationen zu rechnen und ziehen schon bald wieder zurück nach Östereich, als Marias söhne auch noch in den Krieg ziehen mussten, wurde die liebevolle Frau sehr verbittert. An sich hat mir das Buch gut gefallen, auch durch den Geschichtlichen hintergrund hatte ich große lust , das Buch zu lesen, jedoch gab es viele sprünge was dazu führte, dass ich das Buch öfter aus der Hand legen musste. Ich konnte nie mehr als 40 Seiten lesen, bevor ich meine Gedanken wieder Sammeln musste, da ich Gedanklich auch oft nicht dabeibleiben konnte. Meiner Meinung nach fehlte der Geschichte auch der gewisse höhepunkt, auf den ich immer gewartet habe.

Eine Familiengeschichte

Sikal am 16.03.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ende des 19. Jahrhunderts reist Maria hochschwanger dem Vater ihres ungeborenen Kindes von Österreich nach Anatolien nach. Wilhelm arbeitet dort als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn mit und wollte sich erst ein Leben aufbauen, bevor er an Familie denkt. Doch meistens kommt es anders … Und so steht plötzlich Maria vor seiner Tür und lebt mit ihm in einem kleinen Dorf lange Zeit ohne Trauschein, denn in Anatolien fragt niemand danach. Die beiden bekommen drei Kinder, mussten auch den Tod eines Kindes miterleben. Als der Hauslehrer Frederic ins Dorf kommt und Maria Französischstunden nimmt, scheint sich einiges zu ändern. Doch Wilhelm ist klug und lässt seiner Frau die Freiheiten, die sie braucht. Als der Erste Weltkrieg naht und die beiden Söhne Erich und Hans ins wehrpflichtige Alter kommen, scheint nichts mehr so zu werden wie es war und die Türkei scheint kein sicherer Ort mehr zu sein für die Familie. Zurück in Österreich muss die Familie erleben, dass auch hier der Krieg alles verändert, Lebensträume durch die politischen Wirren zerstört werden und Familien nicht nur die Heimat verlieren sondern auch der Tod allgegenwärtig ist. Die Welt zittert … Der erste Teil des Buches zeigt den Mut einer Frau, sich auf Augenhöhe ihrem Mann zu stellen. Maria ist definitiv in einer falschen Zeit gelandet, denn durch ihre unkonventionelle Art und ihren Hang zur Freiheit, ist sie Vorreiterin einer Reformbewegung. Der zweite Teil zeigt den Zerfall der Familie, hier rückt das Leben Erichs in den Mittelpunkt, was mich manches Mal etwas verwirrt hat. Doch Erich ist anders – er lässt sich treiben und sucht nach einem besseren Leben. Traumatisiert durch den Kriegseinsatz, hängt er zu sehr an Opiaten. Tanja Paar hat einen schnörkellosen, reduzierten Schreibstil, den ich sehr schätze. Sie schafft es besonders im ersten Teil, die Atmosphäre Anatoliens einzufangen. Ein intensives Leseerlebnis. Im zweiten Teil gibt es viele Sprünge und Perspektivenwechsel, die dafür mehr an der Oberfläche bleiben. Erichs Orientierungslosigkeit wird gut eingefangen, hat mich aber ein wenig gestört. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gezeichnet. Maria, die ihre Freiheit und ihre Kinder liebt und sich dann in eine verbitterte Frau verwandelt. Wilhelm, dem seine Arbeit über alles geht, gut für seine Familie sorgt. Die beiden haben eine Zweckgemeinschaft gefunden, schätzen und respektieren sich – ohne große Liebe. Nach dem Zuklappen des Buches, lässt mich diese Geschichte etwas gespalten zurück. Den ersten Teil finde ich äußerst lesenswert, der zweite Teil konnte mich nicht zur Gänze überzeugen, so gibt es 3,5 Sterne (gerundet 4).

Eine Familiengeschichte

Sikal am 16.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ende des 19. Jahrhunderts reist Maria hochschwanger dem Vater ihres ungeborenen Kindes von Österreich nach Anatolien nach. Wilhelm arbeitet dort als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn mit und wollte sich erst ein Leben aufbauen, bevor er an Familie denkt. Doch meistens kommt es anders … Und so steht plötzlich Maria vor seiner Tür und lebt mit ihm in einem kleinen Dorf lange Zeit ohne Trauschein, denn in Anatolien fragt niemand danach. Die beiden bekommen drei Kinder, mussten auch den Tod eines Kindes miterleben. Als der Hauslehrer Frederic ins Dorf kommt und Maria Französischstunden nimmt, scheint sich einiges zu ändern. Doch Wilhelm ist klug und lässt seiner Frau die Freiheiten, die sie braucht. Als der Erste Weltkrieg naht und die beiden Söhne Erich und Hans ins wehrpflichtige Alter kommen, scheint nichts mehr so zu werden wie es war und die Türkei scheint kein sicherer Ort mehr zu sein für die Familie. Zurück in Österreich muss die Familie erleben, dass auch hier der Krieg alles verändert, Lebensträume durch die politischen Wirren zerstört werden und Familien nicht nur die Heimat verlieren sondern auch der Tod allgegenwärtig ist. Die Welt zittert … Der erste Teil des Buches zeigt den Mut einer Frau, sich auf Augenhöhe ihrem Mann zu stellen. Maria ist definitiv in einer falschen Zeit gelandet, denn durch ihre unkonventionelle Art und ihren Hang zur Freiheit, ist sie Vorreiterin einer Reformbewegung. Der zweite Teil zeigt den Zerfall der Familie, hier rückt das Leben Erichs in den Mittelpunkt, was mich manches Mal etwas verwirrt hat. Doch Erich ist anders – er lässt sich treiben und sucht nach einem besseren Leben. Traumatisiert durch den Kriegseinsatz, hängt er zu sehr an Opiaten. Tanja Paar hat einen schnörkellosen, reduzierten Schreibstil, den ich sehr schätze. Sie schafft es besonders im ersten Teil, die Atmosphäre Anatoliens einzufangen. Ein intensives Leseerlebnis. Im zweiten Teil gibt es viele Sprünge und Perspektivenwechsel, die dafür mehr an der Oberfläche bleiben. Erichs Orientierungslosigkeit wird gut eingefangen, hat mich aber ein wenig gestört. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gezeichnet. Maria, die ihre Freiheit und ihre Kinder liebt und sich dann in eine verbitterte Frau verwandelt. Wilhelm, dem seine Arbeit über alles geht, gut für seine Familie sorgt. Die beiden haben eine Zweckgemeinschaft gefunden, schätzen und respektieren sich – ohne große Liebe. Nach dem Zuklappen des Buches, lässt mich diese Geschichte etwas gespalten zurück. Den ersten Teil finde ich äußerst lesenswert, der zweite Teil konnte mich nicht zur Gänze überzeugen, so gibt es 3,5 Sterne (gerundet 4).

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