Volterra. Wie entsteht Prosa

Volterra. Wie entsteht Prosa Mit einem Nachwort von Johann Holzner

Volterra. Wie entsteht Prosa

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 9,95 €
eBook

eBook

ab 12,99 €

12,99 €

inkl. MwSt
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

02.02.2012

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

88 (Printausgabe)

Dateigröße

1200 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783852188942

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Erscheinungsdatum

02.02.2012

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

88 (Printausgabe)

Dateigröße

1200 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783852188942

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Der Text bleibt!

L. Piechaczek am 25.10.2011

Bewertungsnummer: 749396

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich ist es ein ganz schmales Werk, zählt man nur die Seiten. Dennoch beinhaltet es wohl eines der sehr interessanten Werke zum Hintergrund des Schreibens. Franz Tumler befaßt sich in diesem Buch, welches bereits in der 60er Jahren erschienen ist, mit der Frage, ja einmal des Titels und zum zweiten auch mit der Frage seiner Einstellung zum Schreiben. Vorweg gestellt ist dem Buch eine Beschreibung einer Wanderung durch und damit verbunden eine Schilderung der toskanischen Stadt Volterra in den 60er Jahren. Mit einer Begleitung erkundet er diese geschichtsträchtige mittelalterliche Stadt. Kurze, knapp skizzierte, Eindrücke bringt Tumler zu Papier. Beschreibungen der Stadt, seiner Eindrücke mehr nicht. Es mutet schon fast wie eine Schreibübung. Federleichte Sätze, so wie Stadt und Landschaft, so scheint es. Der Leser hat tatsächlich den Eindruck diese Sätze seien locker eines Schreibwerkzeuges entflossen. Dagegen, oder besser gesagt, erklärend, steht der zweite Teil des Buches. In diesem erklärt Tumler seine Herangehensweise an Literatur. Er erklärt seinen Standpunkt zur Literatur und insbesondere zu seinen Texten. Nun muß man sich das nicht leicht vorstellen. Nein, Tumler kämpft um die Szenen, die er beschreibt. Er geht dabei von seiner Rolle als Autor aus. Er ist der Ansicht, daß dabei entscheidend ist die Trennung von Autor und des von ihm Geschriebenen Dieses ist die Voraussetzung zur Schaffung von Kunst. Das klingt widersinnig und es ist Tumler auch bewußt und klar. Aber ist es nicht dennoch zutreffend? Ist nicht wichtig für die Entstehung eines literarischen Textes, daß sich der Autor von ihm trennt? Ja, so sagt Tumler, denn der Lebensstoff aus dem der literarische Stoff entsteht, gehört immer noch dem Autor und bleibt auch dort! Und das macht diese beiden Texte, der eine Prosa, der andere Essay, so wichtig. Zeigt der zweite dem Leser doch, wie der erste entstanden ist und warum er so entsteht. Tumler gewährt Einblicke in die Entstehung seines Werkes und in seine Sicht auf Kunst, speziell der Literatur. Er entzaubert damit aber nicht den Moment des Schreibens, des Entstehens. Sondern er nimmt den Leser an die Hand, mit ihm zusammen seine Prosa näher zu verstehen. Der Zauber von Literatur, hier der Prosa, bleibt, nur ist der Leser durch mehr Verstehen näher am Text. Gut, daß derartige Text nicht an Aktualität verlieren und das sie bleiben.
Melden

Der Text bleibt!

L. Piechaczek am 25.10.2011
Bewertungsnummer: 749396
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich ist es ein ganz schmales Werk, zählt man nur die Seiten. Dennoch beinhaltet es wohl eines der sehr interessanten Werke zum Hintergrund des Schreibens. Franz Tumler befaßt sich in diesem Buch, welches bereits in der 60er Jahren erschienen ist, mit der Frage, ja einmal des Titels und zum zweiten auch mit der Frage seiner Einstellung zum Schreiben. Vorweg gestellt ist dem Buch eine Beschreibung einer Wanderung durch und damit verbunden eine Schilderung der toskanischen Stadt Volterra in den 60er Jahren. Mit einer Begleitung erkundet er diese geschichtsträchtige mittelalterliche Stadt. Kurze, knapp skizzierte, Eindrücke bringt Tumler zu Papier. Beschreibungen der Stadt, seiner Eindrücke mehr nicht. Es mutet schon fast wie eine Schreibübung. Federleichte Sätze, so wie Stadt und Landschaft, so scheint es. Der Leser hat tatsächlich den Eindruck diese Sätze seien locker eines Schreibwerkzeuges entflossen. Dagegen, oder besser gesagt, erklärend, steht der zweite Teil des Buches. In diesem erklärt Tumler seine Herangehensweise an Literatur. Er erklärt seinen Standpunkt zur Literatur und insbesondere zu seinen Texten. Nun muß man sich das nicht leicht vorstellen. Nein, Tumler kämpft um die Szenen, die er beschreibt. Er geht dabei von seiner Rolle als Autor aus. Er ist der Ansicht, daß dabei entscheidend ist die Trennung von Autor und des von ihm Geschriebenen Dieses ist die Voraussetzung zur Schaffung von Kunst. Das klingt widersinnig und es ist Tumler auch bewußt und klar. Aber ist es nicht dennoch zutreffend? Ist nicht wichtig für die Entstehung eines literarischen Textes, daß sich der Autor von ihm trennt? Ja, so sagt Tumler, denn der Lebensstoff aus dem der literarische Stoff entsteht, gehört immer noch dem Autor und bleibt auch dort! Und das macht diese beiden Texte, der eine Prosa, der andere Essay, so wichtig. Zeigt der zweite dem Leser doch, wie der erste entstanden ist und warum er so entsteht. Tumler gewährt Einblicke in die Entstehung seines Werkes und in seine Sicht auf Kunst, speziell der Literatur. Er entzaubert damit aber nicht den Moment des Schreibens, des Entstehens. Sondern er nimmt den Leser an die Hand, mit ihm zusammen seine Prosa näher zu verstehen. Der Zauber von Literatur, hier der Prosa, bleibt, nur ist der Leser durch mehr Verstehen näher am Text. Gut, daß derartige Text nicht an Aktualität verlieren und das sie bleiben.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Volterra. Wie entsteht Prosa

von Franz Tumler

5.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Volterra. Wie entsteht Prosa