Mord in Wien

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Wahre Kriminalfälle

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Beschreibung

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

27.04.2012

Verlag

Haymon Verlag

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ePUB

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Erscheinungsdatum

27.04.2012

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

176 (Printausgabe)

Dateigröße

2030 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783852189116

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Keine leichte Kost

peedee am 05.01.2020

Bewertet: eBook (ePUB)

Immer wieder wird in den Medien von schlimmen Kriminalfällen berichtet und allein die Vorstellung, dass so grauenhafte Taten tatsächlich geschehen, lässt einem den Atem stocken. Das Wissen, dass diese Fälle real sind, und nicht nur der Fiktion eines Autors entspringt, ist grauenhaft. Im vorliegenden Buch werden wahre Kriminalfälle aus Wien vom 16. bis 20. Jahrhundert vorgestellt, wie z.B. die „Wiener Würgerin“, die sadistischen Ausschweifungen der „Blutgräfin“ oder diverse Giftmorde. Erster Eindruck: Auf dem dunkel gehaltenen Cover eine blutverschmierte Axt vor der Stadtkulisse – gut gewählt. Ich lese gerne und oft Krimis. Da ich jedoch weiss, dass diese „nur“ Fiktion sind, bereiten sie mir keine schlaflosen Nächte. Aber die hier geschilderten Fälle sind real und desaströs. Die Autorin hat sehr unterschiedliche wahre Fälle aus Wien zusammengetragen. Aus welchen Motiven wird gemordet? Es gibt unzählige Motive, z.B. Gier, Versicherungsbetrug, Raub, verschmähte „Liebe“, psychotische Störungen. Getötet wird z.B. durch Erdrosseln, Raubmord an Dienstmädchen, Mord durch einen Fleischwolf, Vergiftung. Manche der Verbrecher haben ihre Opfer zerstückelt und bestialisch zugerichtet. Als die Polizei ihnen auf die Schliche kam, wurden zuweilen mehrere Varianten des Tatvorgangs präsentiert. Zuweilen haben sich die Verbrecher selbst verraten, indem sie einen Fehler machten oder ihre „Geschichte“ plötzlich ganz anders erzählten. Der Fall Bruno Lüdke war sehr verstörend. Er war aufgrund Kleindiebstähle polizeibekannt, aber er galt durch „angeborenen Schwachsinn“ als unzurechnungsfähig. Ihm wurden zig Morde unterstellt, für die er nach und nach Geständnisse ablegte. Später wurde dieser Fall noch medial ausgeschlachtet. Heute könne jedoch ausgeschlossen werden, dass er diese Morde tatsächlich verübt habe; höchstwahrscheinlich hat er keinen einzigen Mord begangen! Er starb in Polizeigewahrsam – vermutlich an den Folgen von Menschenversuchen! Es wird auch von einem Mann berichtet, der zu Unrecht des Mordes verdächtigt wurde und 63 Tage im Gefängnis sass – er kam anschliessend wieder raus, aber er war zeitlebens traumatisiert. Für mich ist es das erste Buch der Autorin, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Geschichten haben sich wohl flüssig lesen lassen, aber das Buch ist keine leichte Kost. Unvorstellbar, zu was manche Menschen fähig sind! Zu einigen Fällen habe ich mich im Internet noch etwas belesen – es sind Tragödien von grosser Brutalität und Kaltblütigkeit. Nach diesem Buch ist mir nun wieder nach etwas leichterer Lektüre…

Keine leichte Kost

peedee am 05.01.2020
Bewertet: eBook (ePUB)

Immer wieder wird in den Medien von schlimmen Kriminalfällen berichtet und allein die Vorstellung, dass so grauenhafte Taten tatsächlich geschehen, lässt einem den Atem stocken. Das Wissen, dass diese Fälle real sind, und nicht nur der Fiktion eines Autors entspringt, ist grauenhaft. Im vorliegenden Buch werden wahre Kriminalfälle aus Wien vom 16. bis 20. Jahrhundert vorgestellt, wie z.B. die „Wiener Würgerin“, die sadistischen Ausschweifungen der „Blutgräfin“ oder diverse Giftmorde. Erster Eindruck: Auf dem dunkel gehaltenen Cover eine blutverschmierte Axt vor der Stadtkulisse – gut gewählt. Ich lese gerne und oft Krimis. Da ich jedoch weiss, dass diese „nur“ Fiktion sind, bereiten sie mir keine schlaflosen Nächte. Aber die hier geschilderten Fälle sind real und desaströs. Die Autorin hat sehr unterschiedliche wahre Fälle aus Wien zusammengetragen. Aus welchen Motiven wird gemordet? Es gibt unzählige Motive, z.B. Gier, Versicherungsbetrug, Raub, verschmähte „Liebe“, psychotische Störungen. Getötet wird z.B. durch Erdrosseln, Raubmord an Dienstmädchen, Mord durch einen Fleischwolf, Vergiftung. Manche der Verbrecher haben ihre Opfer zerstückelt und bestialisch zugerichtet. Als die Polizei ihnen auf die Schliche kam, wurden zuweilen mehrere Varianten des Tatvorgangs präsentiert. Zuweilen haben sich die Verbrecher selbst verraten, indem sie einen Fehler machten oder ihre „Geschichte“ plötzlich ganz anders erzählten. Der Fall Bruno Lüdke war sehr verstörend. Er war aufgrund Kleindiebstähle polizeibekannt, aber er galt durch „angeborenen Schwachsinn“ als unzurechnungsfähig. Ihm wurden zig Morde unterstellt, für die er nach und nach Geständnisse ablegte. Später wurde dieser Fall noch medial ausgeschlachtet. Heute könne jedoch ausgeschlossen werden, dass er diese Morde tatsächlich verübt habe; höchstwahrscheinlich hat er keinen einzigen Mord begangen! Er starb in Polizeigewahrsam – vermutlich an den Folgen von Menschenversuchen! Es wird auch von einem Mann berichtet, der zu Unrecht des Mordes verdächtigt wurde und 63 Tage im Gefängnis sass – er kam anschliessend wieder raus, aber er war zeitlebens traumatisiert. Für mich ist es das erste Buch der Autorin, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Geschichten haben sich wohl flüssig lesen lassen, aber das Buch ist keine leichte Kost. Unvorstellbar, zu was manche Menschen fähig sind! Zu einigen Fällen habe ich mich im Internet noch etwas belesen – es sind Tragödien von grosser Brutalität und Kaltblütigkeit. Nach diesem Buch ist mir nun wieder nach etwas leichterer Lektüre…

Die besten Geschichten liefert das Leben selbst

dark_angel aus Ulm am 23.02.2012

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das wahre Leben schreibt die schönsten Geschichten? In diesem Falle muss man den Spruch ändern in: Das wahre Leben schreibt die schauerlichsten und skurrilsten Geschichten. Denn in "Mord in Wien" geht es um wahre Kriminalfälle, die sich in Wien ereignet haben. Mit großer Sachkenntnis erzählt die Autorin Helga Schimmer von realen Verbrechen, die sich nicht nur in den letzten Jahrzehnten ereignet haben, sondern auch weit in die Vergangenheit reichen. Auch die Geschichte der Gräfin Báthory ist darunter zu finden, die wohl vielen Dracula-Lesern nicht gänzlich unbekannt sein dürfte. Die Autorin hat die geschilderten Verbrechen dabei in fünf Hauptgruppen sortiert: - Schnöder Mammon - Schleichendes Gift - Verfehlte Beziehungen - Verbotene Gefühle - Geistige Verirrungen So kann der Leser sich nach Belieben aussuchen, welcher Art des Verbrechens er sich gerade widmen möchte. Darunter sind nicht nur spektakuläre Morde, sondern auch skurrile Verbrechen zu finden, die nun wirklich nicht alltäglich sind. Und wer sich tiefer einlesen möchte, der darf sich auf den Quellennachweis stürzen, der sich am Ende des Buches befindet. Die Autorin versteht es, wahre Verbrechen literarisch aufzubereiten. In ihrem journalistisch knappen Stil berichtet sie auf unterhaltsame Art über die wahren Verbrechen, ohne voyeuristisch oder klischeehafte zu wirken. Dabei versucht sie auch, die Motive und Hintergründe sowie den Ablauf zu beleuchten.

Die besten Geschichten liefert das Leben selbst

dark_angel aus Ulm am 23.02.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das wahre Leben schreibt die schönsten Geschichten? In diesem Falle muss man den Spruch ändern in: Das wahre Leben schreibt die schauerlichsten und skurrilsten Geschichten. Denn in "Mord in Wien" geht es um wahre Kriminalfälle, die sich in Wien ereignet haben. Mit großer Sachkenntnis erzählt die Autorin Helga Schimmer von realen Verbrechen, die sich nicht nur in den letzten Jahrzehnten ereignet haben, sondern auch weit in die Vergangenheit reichen. Auch die Geschichte der Gräfin Báthory ist darunter zu finden, die wohl vielen Dracula-Lesern nicht gänzlich unbekannt sein dürfte. Die Autorin hat die geschilderten Verbrechen dabei in fünf Hauptgruppen sortiert: - Schnöder Mammon - Schleichendes Gift - Verfehlte Beziehungen - Verbotene Gefühle - Geistige Verirrungen So kann der Leser sich nach Belieben aussuchen, welcher Art des Verbrechens er sich gerade widmen möchte. Darunter sind nicht nur spektakuläre Morde, sondern auch skurrile Verbrechen zu finden, die nun wirklich nicht alltäglich sind. Und wer sich tiefer einlesen möchte, der darf sich auf den Quellennachweis stürzen, der sich am Ende des Buches befindet. Die Autorin versteht es, wahre Verbrechen literarisch aufzubereiten. In ihrem journalistisch knappen Stil berichtet sie auf unterhaltsame Art über die wahren Verbrechen, ohne voyeuristisch oder klischeehafte zu wirken. Dabei versucht sie auch, die Motive und Hintergründe sowie den Ablauf zu beleuchten.

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von Helga Schimmer

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