Alte weiße Männer

Alte weiße Männer Ein Schlichtungsversuch

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10231

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

07.03.2019

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

10231

Erscheinungsdatum

07.03.2019

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

2168 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783462319675

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4.4

26 Bewertungen

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Die Suche nach Gründen.

Bewertung am 17.03.2020

Bewertungsnummer: 363846

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Passmann interviewt in "Alte weiße Männer" eine Auswahl an eben diesen. Sie will Antworten, ohne dabei das Klischee einer aggressiven Feministin zu erfüllen. Sie gibt sich als die Schlichterin zwischen beiden Seiten. Mit Humor lockert sie den Ernst der Lage etwas auf und mit ihrem ehrlichen Schreibstil bleibt sie nahbar. Sie zweifelt und hinterfragt, dennoch will sie die andere Seite verstehen und Hintergründe aufdecke an die man im ersten Moment vielleicht selbst gar nicht denkt. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und bestens geeignet für Menschen, die sich bis jetzt eher weniger mit diesem Themen auseinandergesetzt haben.
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Die Suche nach Gründen.

Bewertung am 17.03.2020
Bewertungsnummer: 363846
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Passmann interviewt in "Alte weiße Männer" eine Auswahl an eben diesen. Sie will Antworten, ohne dabei das Klischee einer aggressiven Feministin zu erfüllen. Sie gibt sich als die Schlichterin zwischen beiden Seiten. Mit Humor lockert sie den Ernst der Lage etwas auf und mit ihrem ehrlichen Schreibstil bleibt sie nahbar. Sie zweifelt und hinterfragt, dennoch will sie die andere Seite verstehen und Hintergründe aufdecke an die man im ersten Moment vielleicht selbst gar nicht denkt. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und bestens geeignet für Menschen, die sich bis jetzt eher weniger mit diesem Themen auseinandergesetzt haben.

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Witzig, vielfältig, überraschend

Bewertung aus Hamburg am 22.03.2019

Bewertungsnummer: 1195848

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Passmann konfrontiert Sascha Lobo, Kai Diekmann, Robert Habeck und weitere einflussreiche Männer augenzwinkernd mit dem Begriff des 'alten weißen Mannes'. Viele der Interviewten waren erstaunlich reflektiert in Bezug auf ihre Privilegien und die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Doch es gibt auch den Bequemen, den Ahnungslosen, den Aalglatten; den unfreiwillig Komischen, der sich mit seinen Antworten selbst entlarvt; den cool Gelangweilten; den, der bei dem Wort 'Feminismus' zusammenzuckt. Nicht zu vergessen, den Intellektuellen, der sich vom Feminismus nicht abgeholt fühlt, ihn nicht anspruchsvoll genug, nicht herausfordernd genug empfindet, als handele es sich um ein theoretisches Gedankenspiel, etwas das ihn überhaupt nicht beträfe und daher um seine Aufmerksamkeit buhlen müsste. Angriffe, Ausflüchte und Täuschungsmanöver hat Sophie Passmann größtenteils routiniert abgewehrt. Es ist nicht ihr Ziel den anderen festzunageln. Trotzdem hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht, dass sie stärker nachgehakt und fragt, wie die Männer Gleichberechtigung in ihrer Beziehung leben. Ich meine, wann trifft man schon mal Ulf Porschardt oder Micky Beisenherz? Der richtig alte weisse Mann, der Pate, der Patriarch, wurde nicht interviewt. Doch bei manchem Gesprächspartner schien es durch, das Festhalten an Liebgewonnenem, Blindheit für eigene Vorurteile, Desinteresse, Arroganz. All die Eigenschaften, die wir am 'Feindbild' kritisieren. Doch wie könnte ich dies anderen zum Vorwurf machen? Auch ich bin zuweilen überheblich oder gelangweilt, blind für meine Fehler und weiche unerwünschten Veränderungen aus, so lange es geht. Der Kern der Diskussion ist für mich: Sollten mächtige Männer freiwillig ihre Privilegien teilen? Die einen sehen das Leben als Kampf, die anderen glauben an Kooperation. Zwei Weltanschauungen, die aufeinanderprallen. Das ist damals bei James Camerons 'Avatar' schon nicht gut ausgegangen. Mein Fazit? Eine Leseempfehlung. Das Buch hat in mir die Frage ausgelöst, was ich anders machen würde, wenn ich wüsste, an den derzeitigen Verhältnissen würde sich nichts ändern. Das Buch ist nicht radikal, es bietet keine Lösungen, aber vielleicht den ersten Schritt dahin - die Einladung zum Nachdenken über sich selbst, zum Austausch, zur Klärung von Missverständnissen, zum Finden von Gemeinsamkeiten. Und das ist in der Zeit der Filterblasen schon ein sehr guter Anfang. Außerdem ist es wirklich witzig.
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Witzig, vielfältig, überraschend

Bewertung aus Hamburg am 22.03.2019
Bewertungsnummer: 1195848
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Passmann konfrontiert Sascha Lobo, Kai Diekmann, Robert Habeck und weitere einflussreiche Männer augenzwinkernd mit dem Begriff des 'alten weißen Mannes'. Viele der Interviewten waren erstaunlich reflektiert in Bezug auf ihre Privilegien und die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Doch es gibt auch den Bequemen, den Ahnungslosen, den Aalglatten; den unfreiwillig Komischen, der sich mit seinen Antworten selbst entlarvt; den cool Gelangweilten; den, der bei dem Wort 'Feminismus' zusammenzuckt. Nicht zu vergessen, den Intellektuellen, der sich vom Feminismus nicht abgeholt fühlt, ihn nicht anspruchsvoll genug, nicht herausfordernd genug empfindet, als handele es sich um ein theoretisches Gedankenspiel, etwas das ihn überhaupt nicht beträfe und daher um seine Aufmerksamkeit buhlen müsste. Angriffe, Ausflüchte und Täuschungsmanöver hat Sophie Passmann größtenteils routiniert abgewehrt. Es ist nicht ihr Ziel den anderen festzunageln. Trotzdem hätte ich mir an einigen Stellen gewünscht, dass sie stärker nachgehakt und fragt, wie die Männer Gleichberechtigung in ihrer Beziehung leben. Ich meine, wann trifft man schon mal Ulf Porschardt oder Micky Beisenherz? Der richtig alte weisse Mann, der Pate, der Patriarch, wurde nicht interviewt. Doch bei manchem Gesprächspartner schien es durch, das Festhalten an Liebgewonnenem, Blindheit für eigene Vorurteile, Desinteresse, Arroganz. All die Eigenschaften, die wir am 'Feindbild' kritisieren. Doch wie könnte ich dies anderen zum Vorwurf machen? Auch ich bin zuweilen überheblich oder gelangweilt, blind für meine Fehler und weiche unerwünschten Veränderungen aus, so lange es geht. Der Kern der Diskussion ist für mich: Sollten mächtige Männer freiwillig ihre Privilegien teilen? Die einen sehen das Leben als Kampf, die anderen glauben an Kooperation. Zwei Weltanschauungen, die aufeinanderprallen. Das ist damals bei James Camerons 'Avatar' schon nicht gut ausgegangen. Mein Fazit? Eine Leseempfehlung. Das Buch hat in mir die Frage ausgelöst, was ich anders machen würde, wenn ich wüsste, an den derzeitigen Verhältnissen würde sich nichts ändern. Das Buch ist nicht radikal, es bietet keine Lösungen, aber vielleicht den ersten Schritt dahin - die Einladung zum Nachdenken über sich selbst, zum Austausch, zur Klärung von Missverständnissen, zum Finden von Gemeinsamkeiten. Und das ist in der Zeit der Filterblasen schon ein sehr guter Anfang. Außerdem ist es wirklich witzig.

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Alte weiße Männer

von Sophie Passmann

4.4

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